tmpfile()
ist definiert in der stdio
, die in C über stdio.h
, bzw. in C++ über cstdio
eingebunden wird.
tmpfile()
erstellt eine temporäre Datei mit dem Modus („w+b“: schreibbar, lesbar, Binärzugriff). Hierbei ist garantiert, dass keine andere Datei dafür überschrieben wird. Die Datei wird nach dem Schließen (fclose())
oder wenn das Programm normal endet gelöscht.
#include <stdio.h> FILE * tmpfile( void );
Return Value: Bei Erfolg wird 0 zurückgegeben. Ist der Wert ungleich 0, so muss errno
ausgelesen werden.
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#include <stdlib.h> #include <stdio.h> int main( void ) { FILE * tmp = tmpfile(); fputs( "to tempfile", tmp ); fseek( tmp, 3, SEEK_SET ); /* 4. Position */ char a; fread( &a, 1, 1, tmp ); printf( "Vierter Buchstabe im Tempfile: '%c'\n", a ); fclose( tmp ); return EXIT_SUCCESS; }
Ausgabe:
Vierter Buchstabe im TempFile: 't'