remove() ist definiert in der stdio, die in C über stdio.h, bzw. in C++ über cstdio eingebunden wird.

remove() löscht die angegebene Datei.

#include <stdio.h>
int remove( char const * filename );

filename: Die zu löschendes Datei. Die Datei muss entsprechend der Betriebssystemvorgaben beschrieben sein und darf einen Pfad enthalten, sofern das Betriebssystem Pfade unterstützt.

Return Value: Bei Erfolg wird 0 zurückgegeben. Ist der Wert ungleich 0, so muss errno ausgelesen werden.

Häufig werden Pfade im falschen Format angegeben, zum Beispiel Unix-Pfade (/home/user/file.txt) statt eines Windows-Pfads (C:\Directory\file.txt).
Bei Windowspfaden wird häufig vergessen, dass ein Backslash ('\') in C doppelt geschrieben werden muss, also beispielsweise (char * filename = „C:\\Directory\\file.txt“)

#include <stdlib.h>
#include <stdio.h>
 
int main( void )
{
  char const * filename = "c:\\file.txt";
 
  if( !remove( filename ) )
    printf( "Datei '%s' wurde gelöscht.\n", filename );
  else
    printf( "Datei '%s' konnte nicht gelöscht werden.\n", filename );
 
  return EXIT_SUCCESS; 
}

Ausgabe:
Abhängig davon, ob die Datei existierte (und wir die notwendigen Rechte haben, sie zu löschen) wird der entsprechende Satz geschrieben.

stdio: fopen(), rename()