fprintf() ist in der stdio definiert, die in C über stdio.h, bzw in C++ über cstdio eingebunden wird.
fprintf() wird dazu verwendet, um einen String aus einem Platzhalter für String-Funktionen zu erzeugen und anschließend auf einem Ausgabestream (FILE) auszugeben.
fprintf() kann als Kombination von sprintf() und fputs() verstanden werden.
#include <stdio.h> int fprintf( FILE * file, char const * formatString, ... );
file: FileHandle, das die Datei beschreibt, in die geschrieben wird. (siehe fopen())
formatString: Platzhalter für String-Funktionen, der beschreibt, wie der String zusammengesetzt wird
…: Eine Anzahl von Argumenten, entsprechend des Formatstrings
Return Value: Die Länge des Strings im Erfolgsfall (das angehängte Nullbyte wird nicht mitgezählt) oder eine negative Zahl im Fehlerfall.
#include <stdio.h> #include <stdlib.h> int main (void) { char string[] = "Hallo"; char c = '!'; FILE * file = fopen( "ausgabe.txt", "w" ); if( file ) { fprintf( file, "%s Welt%c", string, c ); fclose( file ); } return EXIT_SUCCESS; }
Ausgabe:
Das Programm erzeugt eine Datei „ausgabe.txt“ im aktuellen Verzeichnis und schreibt den Text „Hallo Welt!“ hinein.