isprint() ist definiert in der ctype
, die in C über ctype.h
, bzw. in C++ über cctype
eingebunden wird.
isprint() überprüft, ob das übergebene Zeichen eine druckbares Zeichen ist. Als druckbare Zeichen gelten alle Buchstaben, Satzzeichen, Ziffern und das Leerzeichen. Alle Kontrolzeichen sind nicht sichtbar druckbar, somit entspricht isprint() der negierten Form von iscntrl(). Von isgraph() unterscheidet es sich lediglich dadurch, dass das Leerzeichen akzeptiert wird
Es wird ein Integer übergeben, ein char wird allerdings implizit in ein Integer konvertiert, so dass
isprint( 'c' );
ebenso syntaktisch korrekt ist.
#include <ctype.h> int isprint( int character );
character: der zu überprüfende ASCII Code
Return value: 0 für false, ein beliebiger anderer Wert für true
#include <ctype.h> #include <stdio.h> int main( void ) { char text[] = "Welcome to\n\tC programming!"; // Nächste Zeile (\n) + Tabulator (\t) int i = 0; while( isprint( text[ i ] )) i++; printf( "Die ersten %d Zeichen sind druckbare Zeichen, gefolgt vom ASCII Code %x\n", i, text[ i ] ); return 0; }
Ausgabe: Die ersten 10 Zeichen sind druckbare Zeichen, gefolgt vom ASCII Code a