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Variablen definieren

Variablennamen

Variablen dürfen soweit beliebig genannt werden. Den Namen einer Variable nennt man auch Bezeichner. Allerdings darf nur eine Auswahl von Zeichen verwendet werden: Das sind zum einen alle Buchstaben, der Unterstrich ('_') und alle Ziffern. Für die Ziffern gilt zusätzlich, dass sie nicht das erste Zeichen sein dürfen, da sie ansonsten mit einer Zahl verwechselt werden könnten. Ausgenommen sind weiterhin die Schlüsselwörter der Sprache (if, while usw), sowie bereits verwendete Bezeichner. Bezeichner dürfen keine Trennzeichen enthalten, wie zum Beispiel das Leerzeichen oder den Tabulator

Variablenname       // Ok
Kein Variablenname  // ungültig
Ein_VariablenName   // Ok
12VariablenName     // ungültig
int                 // ungültig als Variablenname, da int ein Schlüsselwort ist
integer             // gültig

Definition

Eine Variable deklariert man ganz einfach, in dem man den Datentyp schreibt, gefolgt vom Bezeichner für die Variable. Wie immer am Abschluss einer Anweisung folgt ein Semikolon, um die Anweisung abzuschließen.

int variable;
float nochEineVariable;

Es gibt natürlich noch weitere Datentypen, die bei der Variablendefinition genauso benutzt werden können. Das Prinzip ist ganz einfach:

Datentyp Bezeichner;

Initialisierung von Variablen

Mit der Definition kann eine Variable automatisch initialisiert werden. Variablen dürfen nicht gelesen werden, bevor sie initialisiert wurden, da ansonsten der Inhalt ein Zufallswert wäre. Es ist nicht immer sinnvoll Variablen sofort zu initialisieren, daher macht C es auch nicht. Wenn es aber doch sein soll, so kann man den Wert sofort zuweisen:

int variable = 4;
float nochEineVariable = 1.2;

Definitionen mehrerer Variablen

Ein Programm braucht natürlich in der Regel mehr als eine Variablen. Hier lassen sich die Anweisungen serialisieren:

int variable = 4;
float nochEineVariable;
int foobar;

Das lässt sich auch nach Datentypen zusammenfassen:

int variable = 4, foobar;
float nochEineVariable;