Hat das einer von euch auch so gemacht oder macht es so ähnlich? Ich finde mich nur teilweise darin wieder und glaube auch nicht, dass die Aussagen allgemeingültig sind.

Ähh... nein, aber als ich noch ein junger Entwickler war, war der Kollege vermutlich noch nicht eingeschult.GilbertDur hat geschrieben:Ich bin gerade über diese Seite gestolpert: http://www.newfangled.com/the_right_kind_of_developer
Hat das einer von euch auch so gemacht oder macht es so ähnlich? Ich finde mich nur teilweise darin wieder und glaube auch nicht, dass die Aussagen allgemeingültig sind.
Solange das fair und mit Respekt abläuft, finde ich das in Ordnung. Ich hab allerdings auch schon Leuten im Vorstellungsgespräch gegenüber gesessen, die von Anfang mit bösem Gesicht und verschränkten Armen dasaßen und mich am Ende quasi gefragt haben, ob ich nicht merke, wie dumm ich bin. Einer Freundin von mir wurde mal gesagt, dass sie weder an der Hochschule, noch bei ihren bisherigen Arbeitgebern was richtiges gelernt hat.Xin hat geschrieben: Ich bin da soweit ehrlich, was auch schon dazu geführt hat, dass man im Bewerbungsgespräch festgestellt hat, das man nicht miteinander arbeiten möchte. Aber es ist doch gut, wenn man das vorher weiß, oder?
Was war deine Reaktion darauf? Ich würd mir das nicht gefallen lassen, außer ich weiß selber das es stimmt, aber das sollte wohl eher nicht vorkommen.Ich hab allerdings auch schon Leuten im Vorstellungsgespräch gegenüber gesessen, die von Anfang mit bösem Gesicht und verschränkten Armen dasaßen und mich am Ende quasi gefragt haben, ob ich nicht merke, wie dumm ich bin.
Joa, ich erinnere mich an so etwas wie "Ich denke, damit ist das Gespräch beendet".FritziFoppel hat geschrieben:Was war deine Reaktion darauf? Ich würd mir das nicht gefallen lassen, außer ich weiß selber das es stimmt, aber das sollte wohl eher nicht vorkommen.Ich hab allerdings auch schon Leuten im Vorstellungsgespräch gegenüber gesessen, die von Anfang mit bösem Gesicht und verschränkten Armen dasaßen und mich am Ende quasi gefragt haben, ob ich nicht merke, wie dumm ich bin.![]()
Aufstehn und Zimmer verlassen.
Warum?GilbertDur hat geschrieben:Solange das fair und mit Respekt abläuft, finde ich das in Ordnung.Xin hat geschrieben: Ich bin da soweit ehrlich, was auch schon dazu geführt hat, dass man im Bewerbungsgespräch festgestellt hat, das man nicht miteinander arbeiten möchte. Aber es ist doch gut, wenn man das vorher weiß, oder?
Dann hast Du es entweder nicht gemerkt oder der Mensch hat Erwartungen an Dich, die Du nicht erfüllen kannst und von denen er glaubt, dass sie jeder erfüllen muss.GilbertDur hat geschrieben:Ich hab allerdings auch schon Leuten im Vorstellungsgespräch gegenüber gesessen, die von Anfang mit bösem Gesicht und verschränkten Armen dasaßen und mich am Ende quasi gefragt haben, ob ich nicht merke, wie dumm ich bin.
Auch das kann ja durchaus sein und als Hinweis verstanden werden, dass man sich weiterbilden sollte. Wenn man den Job möchte, kann man darauf ja entgegnen, dass man flexibel und lernbereit ist, bei der Hochschule gute Noten kassieren konnte, die vorherigen Arbeitgeber ebenfalls zufrieden waren und man sich selbst als klug genug ansehe, auch das richtige für dieses Unternehmen zu leisten. Dafür gibt es ja die Probezeit und da kann man ja sehen, ob man sich in angemessener Zeit eingearbeitet hat.GilbertDur hat geschrieben:Einer Freundin von mir wurde mal gesagt, dass sie weder an der Hochschule, noch bei ihren bisherigen Arbeitgebern was richtiges gelernt hat.
Ein Bewerbungsgespräch hat immer auch etwas mit Stil zu tun. Man kann den Leuten irgendwann wieder über den Weg laufen, wenn man deren Kooperation benötigt.FritziFoppel hat geschrieben:Aufstehn und Zimmer verlassen.
Mit fair meine ich, dass man jemanden, der dort sitzt, nicht unbedingt beleidigen muss. Ihm offen zu sagen, dass er für die Stelle nicht passt und auch warum, finde ich absolut ok. Dann muss man wenigstens nicht wochenlang auf die Absage warten.Xin hat geschrieben:Warum?GilbertDur hat geschrieben:Solange das fair und mit Respekt abläuft, finde ich das in Ordnung.Xin hat geschrieben: Ich bin da soweit ehrlich, was auch schon dazu geführt hat, dass man im Bewerbungsgespräch festgestellt hat, das man nicht miteinander arbeiten möchte. Aber es ist doch gut, wenn man das vorher weiß, oder?
Auch wenn das unfair abläuft ist das in Ordnung. Je früher man weiß, woran man ist, desto besser.
Wie groß war die Firma, die dir diese Fragen gestellt hat? Bei Konzernen kann ich mir das vorstellen. Ich selbst wurde noch nie mit solchen Fragen konfrontiert.Xin hat geschrieben: Die Fragen sind so gestellt, dass man in der Regel keine Antwort weiß - und wenn man sie zufällig weiß, dann bekommt man eine neue Frage. ^^
Das sind Fragen mit denen man rechnen sollte. Und dann sollte man laut(!) überlegen, wie man sich auf eine Antwort herleiten kann. Es geht nicht um die Antwort, es geht darum, wie man bei einem Problem sich eine Lösung herleitet.
Ich muss dazu sagen: Das war 2006 und ich habe mich damals für eine Ausbildung beworben. Leider kann ich die Erwartungen, die ein Personalchef von mir hat ja leider nicht von den Augen ablesen. Wird man eingeladen, geht man ja davon aus, dass man zumindest ins Anforderungsprofil passt. Wenn dann da aber jemand sitzt, der offensichtlich schlechte Laune hat und die an einem auslässt, dann spricht das nicht für viel Professionalität. Ich kann verstehen, dass du versuchst dich in die Lage des Personalers hineinzuversetzen, aber die Erfahrung damals war schlichtweg von Respektlosigkeit geprägt. Aber da sich dort auch 50 Leute auf eine Stelle beworben hatten, konnten sie sich das wohl leisten.Xin hat geschrieben:Dann hast Du es entweder nicht gemerkt oder der Mensch hat Erwartungen an Dich, die Du nicht erfüllen kannst und von denen er glaubt, dass sie jeder erfüllen muss.GilbertDur hat geschrieben:Ich hab allerdings auch schon Leuten im Vorstellungsgespräch gegenüber gesessen, die von Anfang mit bösem Gesicht und verschränkten Armen dasaßen und mich am Ende quasi gefragt haben, ob ich nicht merke, wie dumm ich bin.
Das ist es besser, dass ein Personaler von vorne rein klarstellt, dass es unangenehm wäre mit ihm zu arbeiten, als wenn er Dich einstellt und danach den Choleriker raushängen lässt.
Es handelte sich dabei um eine Werkstudentenstelle. Dass man sich für so etwas bewirbt, zeigt in meinen Augen bereits, dass man sich weiterbilden will. Und selbst, wenn man nicht über die notwendigen Qualifikationen verfügt, kann einem das auch ein bisschen professioneller mitgeteilt werden. Ich habe dann mal ein paar Bewertungen über die Firma bei kununu nachgelesen und scheinbar sind auch viele Mitarbeiter nicht mit dem Vorgesetztenverhalten zufrieden. Ich weiß übrigens nicht mehr, was sie genau entgegnet hat. Aber ich kann mir vorstellen, dass man schon erst mal ein bisschen baff ist.Xin hat geschrieben:Auch das kann ja durchaus sein und als Hinweis verstanden werden, dass man sich weiterbilden sollte. Wenn man den Job möchte, kann man darauf ja entgegnen, dass man flexibel und lernbereit ist, bei der Hochschule gute Noten kassieren konnte, die vorherigen Arbeitgeber ebenfalls zufrieden waren und man sich selbst als klug genug ansehe, auch das richtige für dieses Unternehmen zu leisten. Dafür gibt es ja die Probezeit und da kann man ja sehen, ob man sich in angemessener Zeit eingearbeitet hat.GilbertDur hat geschrieben:Einer Freundin von mir wurde mal gesagt, dass sie weder an der Hochschule, noch bei ihren bisherigen Arbeitgebern was richtiges gelernt hat.
Leider war zumindest mein Gespräch damals schon von Beginn an nicht nett verlaufen. Ich bin aber auch nicht wütend rausgestürmt.Xin hat geschrieben:Ein Bewerbungsgespräch hat immer auch etwas mit Stil zu tun. Man kann den Leuten irgendwann wieder über den Weg laufen, wenn man deren Kooperation benötigt.FritziFoppel hat geschrieben:Aufstehn und Zimmer verlassen.
Man sollte sich dennoch sich für das bisher soweit nett verlaufene Gespräch bedanken und feststellen, dass die Bedingungen für eine Zusammenarbeit derzeit wohl nicht gegeben sind und sich dann freundlich verabschieden. Das "bisher" und der Abbruch des Gesprächs reicht vollkommen als Hinweis, dass man mit der Äußerung so nicht einverstanden ist.
Natürlich würde ich nicht einfach aufstehn und wortlos das Zimmer verlassen. Das hab ich so nur im übertragenen Sinne gemeint, dazu wäre ich viel zu sehr der Luschi-TypGilbertDur hat geschrieben:Xin hat geschrieben:
FritziFoppel hat geschrieben:Aufstehn und Zimmer verlassen.
Ein Bewerbungsgespräch hat immer auch etwas mit Stil zu tun. Man kann den Leuten irgendwann wieder über den Weg laufen, wenn man deren Kooperation benötigt.
Man sollte sich dennoch sich für das bisher soweit nett verlaufene Gespräch bedanken und feststellen, dass die Bedingungen für eine Zusammenarbeit derzeit wohl nicht gegeben sind und sich dann freundlich verabschieden. Das "bisher" und der Abbruch des Gesprächs reicht vollkommen als Hinweis, dass man mit der Äußerung so nicht einverstanden ist.
Leider war zumindest mein Gespräch damals schon von Beginn an nicht nett verlaufen. Ich bin aber auch nicht wütend rausgestürmt.
Ja. Und nicht so:FritziFoppel hat geschrieben: Natürlich würde ich nicht einfach aufstehn und wortlos das Zimmer verlassen. Das hab ich so nur im übertragenen Sinne gemeint, dazu wäre ich viel zu sehr der Luschi-Typ. Aber ich denke das es hier ums Prinzip geht und man sollte sich in der Arbeitsstelle wohl fühlen, damit man Ergebnisse erzielt und effektiv arbeiten kann (sonst wird jeder das gleiche Denken, "wann kann ich endlich nach Hause"). Der Arbeitgeber braucht mich und ich brauch den Job, wenn er niemand anderen findet hat er ausgeschissen (ich dann natürlich auch).
Das ganze sollte also mit gegenseitigem Respekt ablaufen.