Die Ampelschaltung werden wir auf der Basis unserer bisherigen Schaltung weiter aufbauen. Zusätzlich zu den bisherigen Komponenten benötigen wir nun die drei LEDs sowie die drei Vorschaltwiderstände.

Wir haben schon gesehen, dass wir den Stromfluss an einzelnen Pins durch unser Programm steuern können. Um unsere Ampel zu realisieren, werden wir jede der drei LEDs zusammen mit einem Widerstand an jeweils einen Pin des Controllers schalten. Auf diese Weise können wir jede LED einzeln an- und auch wieder ausschalten.

Ich habe dabei an PB4 (Bit 4 von Port B) die rote LED, an PB3 die gelbe und an PB0 (das ist auch MOSI) die grüne LED angeschlossen. (Widerstände davor nicht vergessen!) Von jedem dieser Pins geht es nun also über jeweils einen Widerstand und eine LED nach GND.

Das Ganze nun im Schaltplan:

LEDs können im Übrigen auch falsch herum eingesetzt werden! Meist ist die Seite, die „Richtung“ GND angeschlossen sein muss dadurch gekennzeichnet, dass der sonst runde LED-Körper an dieser Seite abgeflacht ist oder eine Einkerbung besitzt. Wenn die LED falsch herum angeschlossen ist, ist das nicht so schlimm. Sie leuchtet einfach nicht, geht dadurch aber nicht kaputt. Sollte eine LED also nicht leuchten, dann erstmal umdrehen!

Natürlich sollte man die LEDs auf dem eigenen Aufbau möglichst in die richtige Reihenfolge bringen, damit es auch nach einer Ampel aussieht ;) Also rot-gelb-grün … Das genügt nun auch schon für unsere - zugegebenermaßen recht simple - Ampel :)