Mit dem Attribut 'const' kann man Variablen als konstant deklarieren. Das ist vor allem in C++ aus Gründen der Typsicherheit der Definitionen von Konstanten über den Präprozessor mit #define vorzuziehen. Eine Konstante wird einmal initialisiert und kann dann während des gesamten Programmablaufs nicht mehr geändert werden.

const float maxLength=2.54;
printf("Maximale Länge: %i",maxLength);

Mit dem Befehl const wird eine Konstante initialisiert. Dazu gibt man noch den Datentypen der Konstanten vor. Es ist darauf zu achten, dass der Wert sofort zugewiesen wird, da die Konstante sonst einen zufälligen Wert zugewiesen bekommt, der sich nicht mehr ändern lässt. Würden wir versuchen den Wert von 'maxLength' zu ändern würde der Compiler sich darüber beschweren und das Programm nicht kompilieren.

Konstanten sind vorteilhaft, wenn ein Wert mehrmals in einem Programm benutzt wird. Möchte man diesen Wert irgendwann ändern, ist es ziemlich aufwendig und fehleranfällig, jede Stelle danach abzusuchen und zu korrigieren. Nimmt man stattdessen Konstanten, so muss der Wert nur noch an einer Stelle verändert werden.

Wie man Konstante mit 'define' deklariert wird im Kapitel Präprozessor näher erklärt.