Nein, also ich werde immer lieber en paar Bits rumschubsen als sowas.
Das magst du gerne handhaben wie du willst, aber Bitschupsen ist auf einem 64-Bit Quadcore meiner Meinung nach auch nur Zeit Verschwendung ^^
Ich bekomme schon in C bei jeder unnoetigen if abfrage und bei jedem jump/branch die Krise, weil mir das zu lange dauert und hinterher merkt man dann im Programm davon eh nix, aber je hoeher der Abstraktionslevel desto hoeher die Ausfuerhrungszeit/CPU Load xD Aber wo bleibt denn da der Spa[ss], wenn dann jeder moechtegern 1337 h4x0r, der es nicht schafft bei seinem Windows PC ne IDE Festplatte zu verbauen dann ploetzlich nen Spiel "programmiert" ohne zu wissen, was da im hintergrund abgeht, daher nix lernt, weiterhin nichts kann aber so zeug erschafft?
Das ist jetzt die frage was du mit "so zeugs schafft" meinst.
Ein 3-D Ego Shooter zu Programmieren hat sehr wenig mit der Hardware zu tun, da du zu 90% eine Spiellogik implementieren musst, die sich aber nicht dafür Interessiert, ob du eine olle IDE Platte oder ne Sata-6G-SSD hast.
Auch ist es weder zwingend noch Hilfreich, wenn du alle Datails der Hardware kennst, wenn du es nicht schafst, ein Problem zu Abstrahieren und mit den mitteln deiner Sprache darzustellen.
Und wenn man deiner Logik folgt, müsstest du dich so lange mit allen Details deiner Hardware beschäftigen, bis du sie wirklich alle kennst und Erklären kannst, und auch die Physikalischen Effekte und Interferenzen von sehr nahe liegenden Leiterbahnen in sehr schnellen Datenbussen, dem Einfluss von Leiterbahnlänge auf die Datenübertragung und überhaupt wie der CPU funktioniert, ansonsten wärst du ja auch nur ein "1337 h4x0r", der nur so "zeugs schafft" ohne das Wissen um die Hardware.
Ich bastle selbst mit 8-BIT MCUs und das SEHR Hardware nah, so nahe, dass ich beinahe direkt 230V über ein Relais schalten kann, indem ich ein Bit einens Ports auf 1 Setzte, das nutzt mir aber für den Egoshooter nix, da es mich nicht interessiert. Der Code den du nutzt um nicht wirklich bei 0 anzufangen ist gigantisch, und eben das ist Abstraktion.
Kein Programmierer will für jedes Programm das Rad neu erfinden. Alleine schon "printf ", ein Befehl den fast jeder Programmieranfänger benutzt ist schon so umfangreich(in einem Windows/Linux/Mac), dass keine sich die Mühe machen will, das selber zu machen.
Nein ich bin dafuer das es weiterhin so bleibt und man erst lernen muss was ein Computer macht ehe man Zeug auf diesem erschaffen kann, das waere sonst so wie einen beliebigen Passanten der keine Ahnung von Architektur hat ein Atomkraftwerk planen/bauen zu lassen.
Du vergleichst hier Äpfel und Birnen. Programmieren ist die Nutzung der Logik einer Programmiersprache zum Lösen eines Problems, das Planen eines AKWs ist ein Problem das gelöst werden muss.
Programmieren setzt voraus, das du die Logik verstehst, ein AKW zu Planen setzt voraus, das du Planen kannst, das du was von Architektur und Statik verstehst und natürlich was von AKWs-
Und das jetzt mal zu verallgemeinern:
Wer hat Lust, sich immer mit dem Hintergrund auseinander zusetzen, wenn es nicht für die Lösung eines Problems als Zwingend oder Nützlich erweist?
Nur der der Lust darauf hat

Und das muss man tolerieren und auch akzeptieren, denn man selber ist nicht besser.
Es gibt in menschlicher Sprache, wie auch in Programmiersprachen ein Problem: Das sind Mehrdeutigkeiten.
Kann man dann auch Bug nennen. Ein Fehler in der Aussage, da die Logik ein anderes Ergebnis ausgibt, als man wollte.
Ich glaube nicht, dass es irgendwann möglich sein wird, in menschlicher Sprache zu programmieren. Man wird Probleme formulieren können, man wird Fragen stellen können und man wird Anweisungen geben können.
Aber man wird einfache Dinge machen können oder für komplexere Dinge Romane vorlesen dürfen.
Wenn man es genau nimmt, tust du das jetzt mit C oder C++ auch schon.
Wenn du betrachtest was Passiert, wenn du nur "printf" aufrufst, was alles Passiert, dass du eine Aussage auf dem Bildschirm hast, ist schon sehr viel.
Aber wir haben doch auch solche "Funktionen" und "Makros" in unserer Sprache:
"Gib die Lösung an" ist etwas anderes als "Rechne aus" und beide sind eine Bündelung an Befehlen
oder der Überbegriff Auto und z.B "Ferrari".
Mir ist bewusst, dass die gegeben Beispiele auch mehrdeutig sind, mir sind aber gerade keine besseren eingefallen.
Als besten versuch, kann jeder für sich selbst Probieren, wie weit er eine einfache Aussage in gezieltere Aussagen zerlegen kann, ohne denn Sinn zu verändern.
z.B "Hole mir Kaffee, Praktikant", als Aufforderung für loslaufen zur Kaffemaschine, wenn der Kaffee alle ist, neuen kochen, Kaffee in einen Tasse füllen und zurückkehren.
Redundanz macht wiederholen unnötig.
quod erat expectandum