Hier hat Linux eine merkwürdige Entwicklung genommen. Gnome2 ist allgemein akzeptiert, Gnome3 nicht... dennoch muss man sich fragen, weshalb sich eine größere Entwicklergemeinde gefunden hat, ein Produkt so zu verändern, dass soviele unzufrieden sind. Welche Ziele hat das Gnome-Projekt?naums hat geschrieben:Ich habe wieder Ubuntu 11.04 drauf - also die allerletzte mit Gnome2. Die hat tatsächlich noch Gnome2 drauf.So. Dem aufmerksamen Leser müsste aufgefallen, dass wenn ich "das müsste klappen" sage, klappt es niemals. Debian Testing enthält lustig viele Pakete, die irgendwie alle Gnome 2.X auf Gnome 3.X updaten wollen. Das misfällt mir sehr. Also muss ich da noch rangehen und jedes Paket einzeln pinnen bzw. im Synaptic festlegen, dass ich nur die Version 2.X haben will und dann kann ich endlich kucken wie weit hoch ich mit den Programmen wie Chromium-Browser, GIMP, KDEnlive und so weiter überhaupt komme. Ich hoffe aufs Beste. Das müsste klappen
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Ich habe Gnome 3 bisher ehrlich gesagt nicht ausprobiert, aber ich höre auch nur Schlechtes über Unity. So schlimm finde ich es gar nicht.
KDE4 war auch so ein Fall, ich bin auch lange bei KDE3 geblieben, weil KDE4 lange Zeit eigentlich noch unbenutzbar war. Aber inzwischen finde ich KDE4 ziemlich gut.
Ich glaube nicht, dass man aus diesen Dingen eine religiöse Philosophie machen sollte. Gnome2 ist heute eher veraltet. Schließ Dich Mate an und unterstütze diese oder beschäftige Dich mit den Gründen, die für die Gnome Entwickler so überzeugend sind, dass sie sich trotzdem den Schmährufen der User aussetzen. Das macht man nur, wenn man überzeugt ist danach etwas besonders tolles präsentieren zu können.
Eine unsupportete Version von Gnome2 am Leben zu erhalten, erscheint mir allerdings etwas wie Leichenfledderei.
Benutze doch 11.04 weiter, es kommt ja nur darauf an, was Du mit dem Computer anfangen möchtest. Die wenigsten haben ihre Haupttätigkeit mit der GUI, sondern sie starten irgendwelche Programme, denen Deine Lieblings-GUI eher egal ist.