Fedora <3
- fat-lobyte
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Fedora <3
An dieser Stelle eine kleine Liebesrklärung:
ICH LIEBE FEDORA LINUX!
Wieso?
Dieso Leute bringen etwas weiter!
Ein Haufen Software kommt aus Fedora, und zwar als Eigenentwicklung. Diese Software wird in kurzer Zeit so weit gebracht, dass sie verwendbar ist, und das Betriebssystem bereichert:
systemd - Ein *killer*-Init-System. sysv-init und upstart können brausen gehen.
Gnome 3.4 - (Zuerst in Fedora!) Einer der fortschrittlichsten Desktops
libvirt mit virt-manager - Virtuelle Maschinen erstellen und managen für Idioten und für Genies gleichzeitig.
LVM - (zuerst in Fedora)
PulseAudio (zuerst in Fedora)
mein absoluter Liebling, eine Kleinigkeit aber dennoch: Delta-RPM's. Pakete werden bei updates nicht als ganzes heruntergeladen, sondern nur als unterschied zum vorherigen. Das spart bis zu 85 % der Downloadkapazität (und deshalb auch Zeit!).
Die Releases kommen alle 6 Monate, aber auch dazwischen ist nicht absolute Flaute.
Ich freu mich deshalb so darüber, weil Fedora/Red Hat sich anstatt aufs reine verpacken und passives Warten auf Pakete (wie Debian) oder aufs hacken von "Privatumgebungen" deren weite Verbreitung nichtmal angestrebt wird (Ubuntu) auch selbst mit Softwareentwicklung und Verbreitung beschäftigt.
Wenn was nicht passt, wird eine Lösung gesucht, gefunden, und dann aber auch ohne riesige Diskussion (ähem... Debian.. ähem) eingebaut. So sollts sein.
Tja, das war meine Liebeserklärung. Ahoi.
ICH LIEBE FEDORA LINUX!
Wieso?
Dieso Leute bringen etwas weiter!
Ein Haufen Software kommt aus Fedora, und zwar als Eigenentwicklung. Diese Software wird in kurzer Zeit so weit gebracht, dass sie verwendbar ist, und das Betriebssystem bereichert:
systemd - Ein *killer*-Init-System. sysv-init und upstart können brausen gehen.
Gnome 3.4 - (Zuerst in Fedora!) Einer der fortschrittlichsten Desktops
libvirt mit virt-manager - Virtuelle Maschinen erstellen und managen für Idioten und für Genies gleichzeitig.
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mein absoluter Liebling, eine Kleinigkeit aber dennoch: Delta-RPM's. Pakete werden bei updates nicht als ganzes heruntergeladen, sondern nur als unterschied zum vorherigen. Das spart bis zu 85 % der Downloadkapazität (und deshalb auch Zeit!).
Die Releases kommen alle 6 Monate, aber auch dazwischen ist nicht absolute Flaute.
Ich freu mich deshalb so darüber, weil Fedora/Red Hat sich anstatt aufs reine verpacken und passives Warten auf Pakete (wie Debian) oder aufs hacken von "Privatumgebungen" deren weite Verbreitung nichtmal angestrebt wird (Ubuntu) auch selbst mit Softwareentwicklung und Verbreitung beschäftigt.
Wenn was nicht passt, wird eine Lösung gesucht, gefunden, und dann aber auch ohne riesige Diskussion (ähem... Debian.. ähem) eingebaut. So sollts sein.
Tja, das war meine Liebeserklärung. Ahoi.
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Re: Fedora <3
Ich hatte es mal kurz installiert (bin allerdings derzeit Mainstream mit Ubuntu) und fand es nicht schlecht.
Auf meinem Laptop hakt Ubuntu aber gerade, vielleicht gebe ich Fedora nochmal eine Chance
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Merke: Wer Ordnung hellt ist nicht zwangsläufig eine Leuchte.
Ich beantworte keine generellen Programmierfragen per PN oder Mail. Dafür ist das Forum da.
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- fat-lobyte
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Re: Fedora <3
Woran lags, dass es wieder runtergeflogen ist?Xin hat geschrieben:Ich hatte es mal kurz installiert (bin allerdings derzeit Mainstream mit Ubuntu)
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Re: Fedora <3
Debian lief (und läuft auf der HDD immernoch) und dank Debian komme ich mit Ubuntu sofort klar.fat-lobyte hat geschrieben:Woran lags, dass es wieder runtergeflogen ist?Xin hat geschrieben:Ich hatte es mal kurz installiert (bin allerdings derzeit Mainstream mit Ubuntu)
Bei Fedora muss ich mich erst einfinden. Die Installation war aber problemlos und schlecht fand ich es nicht, als es auf dem Rechner war.
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Re: Fedora <3
Bin auch inzwischen bei Fedora gelandet und sogar offiziell Packager. Meine ersten Packages sind zwar noch nicht ganz fertig, aber ich lerne ja noch.
RPMs zu erstellen ist viel einfacher als bei Debian-Paketen.
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- Xin
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Re: Fedora <3
Dann hast Du vermutlich auch eine einfache Anleitung für sowas in Deinen Links parat?oenone hat geschrieben:Bin auch inzwischen bei Fedora gelandet und sogar offiziell Packager. Meine ersten Packages sind zwar noch nicht ganz fertig, aber ich lerne ja noch.
RPMs zu erstellen ist viel einfacher als bei Debian-Paketen.
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Re: Fedora <3
Coole Sache! Was verpackst du denn so? Kannst du mir Tips geben, wie man packager wird? Ich hätte da auch so ein Paket, das ich gerne Anbringen würde.oenone hat geschrieben:Bin auch inzwischen bei Fedora gelandet und sogar offiziell Packager. Meine ersten Packages sind zwar noch nicht ganz fertig, aber ich lerne ja noch.
Hm, das ist so ne Sache. Einfacher schon...oenone hat geschrieben:RPMs zu erstellen ist viel einfacher als bei Debian-Paketen.
Bin ein riesen-Fan von Fedora, aber die Paketerstellung und auch der Paketmanager ist der von Debian unterlegen.
Hier ist Debian einfach sehr, sehr sauber, alles ist Dokumentiert, für alles gibts eine Policy und für jeden Punkt in der Policy gibts eine Lintian-Regel. Ich find Pakete erstellen für Debian zwar nicht "leichter", aber es macht mehr Spaß.
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Re: Fedora <3
Genau so ist es bei Fedora auch. Als Einstiegspunkt könntest du dir mal das durchlesen: https://fedoraproject.org/wiki/Join_the ... aintainersfat-lobyte hat geschrieben:Hier ist Debian einfach sehr, sehr sauber, alles ist Dokumentiert, für alles gibts eine Policy und für jeden Punkt in der Policy gibts eine Lintian-Regel. Ich find Pakete erstellen für Debian zwar nicht "leichter", aber es macht mehr Spaß.
- cloidnerux
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Re: Fedora <3
So, hab nun auch mal Fedora auf meinem Notebook als Ersatz für Ubuntu 12.04 installiert.
Das erste was mir auffällt ist, dass Fedora sehr viel flüssiger läuft und reagiert als Ubuntu(Kann aber auch an der dauernden Upgraderrei liegen, zuletzt lief da einiges sehr falsch).
Auch das Oberflächenkonzept finde ich gelungen, intuitiv und praktisch. Nur den Herunterfahren-Button misse ich.
Nach etwas friemelei funktionierte dann auch der Fingerprint-reader und der Trackpoint wie gewünscht.
Tastenkombinationen wie Windows+Pfeil nach oben machen das, was sie auch unter Windows machen, was mir auch sehr gut gefällt.
In den Standby kommt fedora in Sekunden, auch sehr cool.
Weiteres kann ich dann erst nach den Tests sagen.
MfG cloidnerux
Das erste was mir auffällt ist, dass Fedora sehr viel flüssiger läuft und reagiert als Ubuntu(Kann aber auch an der dauernden Upgraderrei liegen, zuletzt lief da einiges sehr falsch).
Auch das Oberflächenkonzept finde ich gelungen, intuitiv und praktisch. Nur den Herunterfahren-Button misse ich.
Nach etwas friemelei funktionierte dann auch der Fingerprint-reader und der Trackpoint wie gewünscht.
Tastenkombinationen wie Windows+Pfeil nach oben machen das, was sie auch unter Windows machen, was mir auch sehr gut gefällt.
In den Standby kommt fedora in Sekunden, auch sehr cool.
Weiteres kann ich dann erst nach den Tests sagen.
MfG cloidnerux
Redundanz macht wiederholen unnötig.
quod erat expectandum
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- fat-lobyte
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Re: Fedora <3
cloidnerux: Ich nehme an, du hast Gnome 3 drauf?
Herunterfahren kann man übrigens, indem man auf seinen Namen klickt, die Alt-Taste gedrückt hält und dadurch der "Bereitschaft"-Button zum "Ausschalten"-Button wird.
Cool, dass du's auch mal ausprobierst. Falls du viel mit virtuellen Maschinen zu tun hast, probier mal virt-manager aus. Super Sache finde ich.
Herunterfahren kann man übrigens, indem man auf seinen Namen klickt, die Alt-Taste gedrückt hält und dadurch der "Bereitschaft"-Button zum "Ausschalten"-Button wird.
Cool, dass du's auch mal ausprobierst. Falls du viel mit virtuellen Maschinen zu tun hast, probier mal virt-manager aus. Super Sache finde ich.
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