Google macht die Welle und keiner geht hin?
Verfasst: Do Aug 05, 2010 11:55 pm
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 50992.html
Es ist schon erstaunlich, dass Facebook hunderte Millionen Mitglieder haben soll und ein Image wie Google es nicht schafft genug Leute zu begeistern, um eine Welle von begeisterten Anwendern zu versammeln.
Facebook, Soziale Netzwerke und Clouds. Alles läuft darauf hinaus, dass wir Rechner mit einer großen Leistungsfähigkeit zu Hause stehen haben, während wir abhängig von schnellen Datenleitungen werden.
So ergab sich heute die eine Diskussion mit einem meiner Patenkinder, das sich StarCraft 2 gekauft hat. Um es zu spielen, muss man es online über Battle.net aktivieren. Um es zu spielen muss man online sein. Verkaufen kann man es nicht mehr, die Spielstände sind überall verfügbar (toll), aber die Lizenz oder Spielstände können nicht mehr kopiert werden. Obwohl man ein Spiel kauft, liegt die Lizenz und die dazugehörigen Daten außerhalb des eigenen Rechners und der Hersteller gibt die Bedingungen vor, was wir mit dieser Lizenz machen dürfen und was nicht.
Wenn der Hersteller zickig wird, sperrt er den Account. Wird der Account gehackt, dürfen wir neue Lizenzen kaufen.
Wenn Steam oder Battle.net ihre Server abschalten, wie es Google gerade tut, sind die Lizenzen weg, wie auch die Daten (Spielstände), die man mit damit erspielt hat.
Diese Meldung und die Diskussion um StarCraft 2 Lizenzen kamen heute zusammen, so dass ich meine Bedenken mal hier aufführe, wenn es darum geht, Daten aus der Hand zu geben.
Die steigende Zurückhaltung nach den Datenschutzskandalen bei Facebook, StudiVZ, Flickr und so weiter sensibilisiert die Leute mehr und mehr. Passend dazu finde ich neue Sympathien im Debian-Projekt: http://www.linux-magazin.de/content/view/full/54010
Das Internet ist ein wichtiger Kommunikationsweg. Aber es sollte kein Lager für private Daten und Lizenzen sein.
Just my two cents.
Es ist schon erstaunlich, dass Facebook hunderte Millionen Mitglieder haben soll und ein Image wie Google es nicht schafft genug Leute zu begeistern, um eine Welle von begeisterten Anwendern zu versammeln.
Facebook, Soziale Netzwerke und Clouds. Alles läuft darauf hinaus, dass wir Rechner mit einer großen Leistungsfähigkeit zu Hause stehen haben, während wir abhängig von schnellen Datenleitungen werden.
So ergab sich heute die eine Diskussion mit einem meiner Patenkinder, das sich StarCraft 2 gekauft hat. Um es zu spielen, muss man es online über Battle.net aktivieren. Um es zu spielen muss man online sein. Verkaufen kann man es nicht mehr, die Spielstände sind überall verfügbar (toll), aber die Lizenz oder Spielstände können nicht mehr kopiert werden. Obwohl man ein Spiel kauft, liegt die Lizenz und die dazugehörigen Daten außerhalb des eigenen Rechners und der Hersteller gibt die Bedingungen vor, was wir mit dieser Lizenz machen dürfen und was nicht.
Wenn der Hersteller zickig wird, sperrt er den Account. Wird der Account gehackt, dürfen wir neue Lizenzen kaufen.
Wenn Steam oder Battle.net ihre Server abschalten, wie es Google gerade tut, sind die Lizenzen weg, wie auch die Daten (Spielstände), die man mit damit erspielt hat.
Diese Meldung und die Diskussion um StarCraft 2 Lizenzen kamen heute zusammen, so dass ich meine Bedenken mal hier aufführe, wenn es darum geht, Daten aus der Hand zu geben.
Die steigende Zurückhaltung nach den Datenschutzskandalen bei Facebook, StudiVZ, Flickr und so weiter sensibilisiert die Leute mehr und mehr. Passend dazu finde ich neue Sympathien im Debian-Projekt: http://www.linux-magazin.de/content/view/full/54010
Das Internet ist ein wichtiger Kommunikationsweg. Aber es sollte kein Lager für private Daten und Lizenzen sein.
Just my two cents.