Lexware noch mal, Serverkauf.
Lexware noch mal, Serverkauf.
Ich poste hier einfach mal das gleich was ich schon im inoffiziellem Forum von Lexware geschrieben habe:
Hallo an alle Mitglieder des Lexware-Forums.
Da wir momentan umbauen, wollten wir in dem neuen Gebäude einen Lexware Server einrichten. Bisher lief es über den Rechner eines Mitarbeiters, aber ein Server wäre auf jeden Fall eine bessere Lösung(meiner Meinung nach). Ich bin dort seit kurzem der "Administrator" und eigentlich ein IT-Student.
Was den Server angeht weiß ich leider nicht genau was Lexware so verträgt bzw. was es ausnutzt. Unter offiziellen Systemanforderungen steht dass 4 gb ram erforderlich sind, macht da mehr Arbeitsspeicher Sinn? Bei Lexware ist das kritisch wie ich die Erfahrung machen durfte da ich meine zumindest in den früheren Versionen nur 2 gb maximal gebraucht wurden.
Braucht der Server mehr als 2 ghz, ich meine es ist nicht sonderlich cpu lastig einen dualcore auf jeden Fall aber i5 oder i7?
Speicherplatz ein Raid Verbund, habe erstmal an Spiegelung(Raid 1) gedacht aber raid 5 macht mehr Sinn da der Datendurchsatz auch höher ausfallen müsste.
Gibt es schon fertige Server zu kaufen die möglicherweise auf Lexware abgestimmt sind oder zumindest gut passen würde?
Danke schon mal für die Antworten!
So vielleicht weiß der eine oder der andere mehr als ich cloidnerux << vielleicht du?
Hallo an alle Mitglieder des Lexware-Forums.
Da wir momentan umbauen, wollten wir in dem neuen Gebäude einen Lexware Server einrichten. Bisher lief es über den Rechner eines Mitarbeiters, aber ein Server wäre auf jeden Fall eine bessere Lösung(meiner Meinung nach). Ich bin dort seit kurzem der "Administrator" und eigentlich ein IT-Student.
Was den Server angeht weiß ich leider nicht genau was Lexware so verträgt bzw. was es ausnutzt. Unter offiziellen Systemanforderungen steht dass 4 gb ram erforderlich sind, macht da mehr Arbeitsspeicher Sinn? Bei Lexware ist das kritisch wie ich die Erfahrung machen durfte da ich meine zumindest in den früheren Versionen nur 2 gb maximal gebraucht wurden.
Braucht der Server mehr als 2 ghz, ich meine es ist nicht sonderlich cpu lastig einen dualcore auf jeden Fall aber i5 oder i7?
Speicherplatz ein Raid Verbund, habe erstmal an Spiegelung(Raid 1) gedacht aber raid 5 macht mehr Sinn da der Datendurchsatz auch höher ausfallen müsste.
Gibt es schon fertige Server zu kaufen die möglicherweise auf Lexware abgestimmt sind oder zumindest gut passen würde?
Danke schon mal für die Antworten!
So vielleicht weiß der eine oder der andere mehr als ich cloidnerux << vielleicht du?
Unwissenheit ist ein Segen
- cloidnerux
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Re: Lexware noch mal, Serverkauf.
Ich hatte es bisher nur mit Einzelplatz Versionen zu tun gehabt
Die Frage ist halt, wie viel ihr euch leisten wollt/könnt.
Ich würde mal konkret sagen: Hol dir nen gescheiten Server im 19" Rack Format, der nen Server-CPU(AMD Opteron oder Intel Xeon) hat, ECC Ram und Raid.
Sowas gibt es gebraucht oder auch neu, kostet aber 500€ aufwärts.
Wenn der Lexware-Server momentan auf einem Client-PC lief, kannst du ja mal checken wie viel Leistung das benötigt, und ob man da nicht vlt Geld am Prozessor spart und dafür mehr Ram und SSD haben will.
Raid 5 ist empfehlenswert, da so der Ausfall einer Festplatte keine Tragödie ist. Aber Raid schützt nicht vor Benutzerfehlern, Backup muss man trotzdem noch extern machen.
Die Frage ist halt, wie viel ihr euch leisten wollt/könnt.
Ich würde mal konkret sagen: Hol dir nen gescheiten Server im 19" Rack Format, der nen Server-CPU(AMD Opteron oder Intel Xeon) hat, ECC Ram und Raid.
Sowas gibt es gebraucht oder auch neu, kostet aber 500€ aufwärts.
Wenn der Lexware-Server momentan auf einem Client-PC lief, kannst du ja mal checken wie viel Leistung das benötigt, und ob man da nicht vlt Geld am Prozessor spart und dafür mehr Ram und SSD haben will.
Raid 5 ist empfehlenswert, da so der Ausfall einer Festplatte keine Tragödie ist. Aber Raid schützt nicht vor Benutzerfehlern, Backup muss man trotzdem noch extern machen.
Redundanz macht wiederholen unnötig.
quod erat expectandum
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Re: Lexware noch mal, Serverkauf.
Ich habe eigentlich an sowas gedacht: http://www.amazon.de/gp/product/B00AKWU ... NMN58K53YH
Der Rechner den wir jetzt haben ist ein i7 mit 16 gb ram und einer SSD, trotzdem ist er nicht schnell genug ich denke Lexware selbst ist der Flaschenhals, ein besserer Rechner bringt nichts.
Lexware macht kaum Gebrauch von dem Arbeitsspeicher 1 gb ist das maximum was ich gesehen hab.
Backups werden jeden Tag gemacht, RAID ist gegen Ausfall einer Festplatte aber auch zur Steigerung der Lesegeschwindigkeit.
Der Rechner den wir jetzt haben ist ein i7 mit 16 gb ram und einer SSD, trotzdem ist er nicht schnell genug ich denke Lexware selbst ist der Flaschenhals, ein besserer Rechner bringt nichts.
Lexware macht kaum Gebrauch von dem Arbeitsspeicher 1 gb ist das maximum was ich gesehen hab.
Backups werden jeden Tag gemacht, RAID ist gegen Ausfall einer Festplatte aber auch zur Steigerung der Lesegeschwindigkeit.
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Re: Lexware noch mal, Serverkauf.
Joa, sowas hab ich hier als quasi-NAS rumstehen.Ich habe eigentlich an sowas gedacht: http://www.amazon.de/gp/product/B00AKWU ... NMN58K53YH
Der kann ECC-Ram, das ist hilfreich. Wenn dir der Prozessor ausreicht, kann man auch damit arbeiten.
Wenn ne SSD noch zu langsam sein soll, dann ist mit der Software was falsch, was bei Lexware nicht sehr unwahrscheinlich istBackups werden jeden Tag gemacht, RAID ist gegen Ausfall einer Festplatte aber auch zur Steigerung der Lesegeschwindigkeit.
Der Rechner ist schon schnell genug, da ist irgend wo anders der Wurm drin.Der Rechner den wir jetzt haben ist ein i7 mit 16 gb ram und einer SSD, trotzdem ist er nicht schnell genug ich denke Lexware selbst ist der Flaschenhals, ein besserer Rechner bringt nichts.
Lexware macht kaum Gebrauch von dem Arbeitsspeicher 1 gb ist das maximum was ich gesehen hab.
Redundanz macht wiederholen unnötig.
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Re: Lexware noch mal, Serverkauf.
Ja die Programmierung der Software, wer lädt die Daten schon von der Festplatten wenn mehr als genug Arbeitsspeicher zur Verfügung steht.cloidnerux hat geschrieben:Der Rechner ist schon schnell genug, da ist irgend wo anders der Wurm drin.
Ich müsste mir noch mal die Werte anschauen, kennst du ein gutes Monitoring-Tool außer Windows Bordmitteln? Je mehr Infos desto besser.
Am besten sollen alle Infos angezeigt werden, Cpu, ram, netz, hdd Auslastung eines Prozesses.
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Re: Lexware noch mal, Serverkauf.
Öhm... soviel "mehr" Rechner wirst Du auch kaum bekommen...canlot hat geschrieben:Der Rechner den wir jetzt haben ist ein i7 mit 16 gb ram und einer SSD, trotzdem ist er nicht schnell genug ich denke Lexware selbst ist der Flaschenhals, ein besserer Rechner bringt nichts.
So'n i7 mit SSD ist schon ein feines Gerät...
Ich habe keine Ahnung von Lexware, aber warum reicht der Rechner denn nicht?
Greifen da eine halbe Million Leute gleichzeitig drauf zu?
Die meisten RAIDs sind Software-RAIDs und kosten Prozessorleistung. Mein Storage-Server hatte ein 10 Jahre alten AMD Athlon Single Core - da hat das Update auf einen Core2Duo doch einiges gebracht. Bei einem i7 sehe ich da kein Problem.canlot hat geschrieben:Backups werden jeden Tag gemacht, RAID ist gegen Ausfall einer Festplatte aber auch zur Steigerung der Lesegeschwindigkeit.
Der Punkt ist, dass hier jedenfalls beiläufig schon ein zweiter Flaschenhals die Leistung des Servers drückt.
Viele Onboard-Netzwerkkarten sind ebenfalls Prozessorlastig.
Das alles sollte die Kiste immernoch nicht langsam machen. Aber vielleicht gibt's da weitere Flaschenhälse?
Merke: Wer Ordnung hellt ist nicht zwangsläufig eine Leuchte.
Ich beantworte keine generellen Programmierfragen per PN oder Mail. Dafür ist das Forum da.
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Re: Lexware noch mal, Serverkauf.
Der N54L den canlot verlinkt hat ist ein "echter" HP-Server, Netzwerkchip, SATA-RAID controller, ECC Ram, all diese netten Spielereien. Damit kann man schon was anfangen.Die meisten RAIDs sind Software-RAIDs und kosten Prozessorleistung. Mein Storage-Server hatte ein 10 Jahre alten AMD Athlon Single Core - da hat das Update auf einen Core2Duo doch einiges gebracht. Bei einem i7 sehe ich da kein Problem.
Der Punkt ist, dass hier jedenfalls beiläufig schon ein zweiter Flaschenhals die Leistung des Servers drückt.
Viele Onboard-Netzwerkkarten sind ebenfalls Prozessorlastig.
The Pirate Bay läuft auf einem einzigen Server, das ganze Stack-Exchange Netzwerk auf 4(können inzwischen auch mehr sein) Servern. Wenn der Lexwareserver in einem kleinen Unternehmen zu langsam ist, ist da woanders der flaschenhals.Ich habe keine Ahnung von Lexware, aber warum reicht der Rechner denn nicht?
Greifen da eine halbe Million Leute gleichzeitig drauf zu?
Der Windows-Resourcenmonitor ist ganz gut. SIV kann man nutzen, die Sysinternal Suite, Wireshark fürs Netzwerk, aber so konkret kann ich dir auch nichts sagen.Ich müsste mir noch mal die Werte anschauen, kennst du ein gutes Monitoring-Tool außer Windows Bordmitteln? Je mehr Infos desto besser.
Am besten sollen alle Infos angezeigt werden, Cpu, ram, netz, hdd Auslastung eines Prozesses.
Man müsste halt auch mal schauen, ob das Netzwerk vlt der Flaschenhals ist oder ob es einfach an den Clienten liegt. Ist nicht so einfach so ein Mehrbenutzersystem.
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Re: Lexware noch mal, Serverkauf.
Der Server, den canlot verlinkt hat, kostet 297 Euro.cloidnerux hat geschrieben:Der N54L den canlot verlinkt hat ist ein "echter" HP-Server, Netzwerkchip, SATA-RAID controller, ECC Ram, all diese netten Spielereien. Damit kann man schon was anfangen.Die meisten RAIDs sind Software-RAIDs und kosten Prozessorleistung. Mein Storage-Server hatte ein 10 Jahre alten AMD Athlon Single Core - da hat das Update auf einen Core2Duo doch einiges gebracht. Bei einem i7 sehe ich da kein Problem.
Der Punkt ist, dass hier jedenfalls beiläufig schon ein zweiter Flaschenhals die Leistung des Servers drückt.
Viele Onboard-Netzwerkkarten sind ebenfalls Prozessorlastig.
Ungefähr genausoviel kostet eine Hardware-RAID-Controller-PCIe-Karte und da ist kein Netzteil und kein Gehäuse drumrum.
Für 300 Euro kann man was erwarten, aber ich würde nicht zu viel erwarten.
Es kommt auch immer drauf an, wie und womit ein Server genutzt.cloidnerux hat geschrieben:The Pirate Bay läuft auf einem einzigen Server, das ganze Stack-Exchange Netzwerk auf 4(können inzwischen auch mehr sein) Servern. Wenn der Lexwareserver in einem kleinen Unternehmen zu langsam ist, ist da woanders der flaschenhals.Ich habe keine Ahnung von Lexware, aber warum reicht der Rechner denn nicht?
Greifen da eine halbe Million Leute gleichzeitig drauf zu?
signcloidnerux hat geschrieben:Man müsste halt auch mal schauen, ob das Netzwerk vlt der Flaschenhals ist oder ob es einfach an den Clienten liegt.
Merke: Wer Ordnung hellt ist nicht zwangsläufig eine Leuchte.
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Re: Lexware noch mal, Serverkauf.
Deshalb meine ich auch dass ein besserer Rechner nichts bringtXin hat geschrieben:canlot hat geschrieben:
Der Rechner den wir jetzt haben ist ein i7 mit 16 gb ram und einer SSD, trotzdem ist er nicht schnell genug ich denke Lexware selbst ist der Flaschenhals, ein besserer Rechner bringt nichts.
Öhm... soviel "mehr" Rechner wirst Du auch kaum bekommen...
So'n i7 mit SSD ist schon ein feines Gerät...
Ich habe keine Ahnung von Lexware, aber warum reicht der Rechner denn nicht?
Greifen da eine halbe Million Leute gleichzeitig drauf zu?
Ne im Betrieb sind es 3 bis 4 Leute gleichzeitig
Raid ist noch nicht vorhanden, es werden lediglich täglich Backups gemacht. Aber eine SSD möchte ich nicht lange "alleine" lassen daher habe ich eine Hybrid Lösung, ein RAID -Controller von Adaptec mit SSD und HDD gleichzeitig, gelesen wird nur von der SSD und geschrieben auf beide(RAID 1) bei den anderen Controllern ist dies nicht der Fall.Xin hat geschrieben:Die meisten RAIDs sind Software-RAIDs und kosten Prozessorleistung. Mein Storage-Server hatte ein 10 Jahre alten AMD Athlon Single Core - da hat das Update auf einen Core2Duo doch einiges gebracht. Bei einem i7 sehe ich da kein Problem.
Ich bin mir nicht sicher was hier für Kabel verlegt worden sind, es ist aber auf jeden Fall ein Gigabit Anschluss der Netzwerkkarte. Im neuen Gebäude ist meine ich cat 6 oder 7 verlegt worden müsste also ausreichen.cloidnerux hat geschrieben:Der Windows-Resourcenmonitor ist ganz gut. SIV kann man nutzen, die Sysinternal Suite, Wireshark fürs Netzwerk, aber so konkret kann ich dir auch nichts sagen.
Man müsste halt auch mal schauen, ob das Netzwerk vlt der Flaschenhals ist oder ob es einfach an den Clienten liegt. Ist nicht so einfach so ein Mehrbenutzersystem.
Der Chef hat mir grünes Licht gegeben ein gutes System zusammenzustellen, also wird es wahrscheinlich wieder ein i7, 8gb ram und wie schon oben geschrieben raid im ssd mit hdd Verbund und auf jeden Fall eine gigabit Netzwerkkarte(mindestens).Xin hat geschrieben:Der Server, den canlot verlinkt hat, kostet 297 Euro.
Ungefähr genausoviel kostet eine Hardware-RAID-Controller-PCIe-Karte und da ist kein Netzteil und kein Gehäuse drumrum.
Für 300 Euro kann man was erwarten, aber ich würde nicht zu viel erwarten.
Ja der Rechner ist schon zugemüllt, unnötige Programme sind installiert worden aber auch "nötige"Xin hat geschrieben: cloidnerux hat geschrieben:
Man müsste halt auch mal schauen, ob das Netzwerk vlt der Flaschenhals ist oder ob es einfach an den Clienten liegt.
sign
Sollte natürlich aber einwandfrei funktionieren. Ich habe diese Trennung gewollt da sich einfach bessere Möglichkeiten ergeben das System zu administrieren, anzupassen u.s.w. wenn da nur Lexware drauf ist kann man alle anderen unnötigen Dienste ausschalten.
So habe was zu der Datenbank gefunden, mal schauen was sich so machen lässt:
http://dcx.sybase.com/1200/de/dbadmin/da-dbserver.html
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