f u cn rd ths u cn hv a jb as a prgrmmr.

[Yoghurt]

Edit by Xin: abgetrennt nach dem 3. Beitrag zu acclrtr Vorstellung

f u cn rd ths u cn hv a jb as a prgrmmr.

"Beschleuniger"... steht doch da. ^^

Ah, okay. Auf das wär ich nicht gekommen.

Ich bin allerdings kein Fan von übermäßigem Gebrauch solcher unleserlichen Bezeichnungen im Code.

[Xin]

Ich bin allerdings kein Fan von übermäßigem Gebrauch solcher unleserlichen Bezeichnungen im Code.

Wieso unleserlich?!?

[Yoghurt]

Naja eine Funktion zum Lesen würde ich zum Beispiel nie "rd" nennen sondern "read".

Ich zumindest würde bei "rd" erstmal kurz überlegen müssen was genau damit gemeint ist (könnte ja auch eine Abkürzung für "refresh Directory" oder sonst was sein).
Hingegen wenn ich "readBla" lese weiß ich eher was derjenige (oder ich) gemeint hat.

[Xin]

Naja eine Funktion zum Lesen würde ich zum Beispiel nie "rd" nennen sondern "read".

Auf meiner Arbeit wird aus hysterischen Gründen noch viel mit Fortran gearbeitet und früher unterstützte Fortran nur Funktionen, die maximal 8 Zeichen lang waren. Und dann gibt's dann Funktionen wie matabel() oder so.

Es geisterte hier auch irgendwo ein Bild von vergessenen Wehrturm der Wüstenstadt Hamata oder so herum, was aufwendig angefertigt wurde. Weder die Stadt, noch der Turm existierten, aber beides wurde als Vorschlag als Antwort der Frage eingereicht, was hamata() eigentlich so ist...

Ich zumindest würde bei "rd" erstmal kurz überlegen müssen was genau damit gemeint ist

Du kommst aus einer Generation, die strtok() per Ctrl+Space zu String::FindNextToken() ausschreiben lässt...

[Yoghurt]

Naja eine Funktion zum Lesen würde ich zum Beispiel nie "rd" nennen sondern "read".

Auf meiner Arbeit wird aus hysterischen Gründen noch viel mit Fortran gearbeitet und früher unterstützte Fortran nur Funktionen, die maximal 8 Zeichen lang waren. Und dann gibt's dann Funktionen wie matabel() oder so.

Es geisterte hier auch irgendwo ein Bild von vergessenen Wehrturm der Wüstenstadt Hamata oder so herum, was aufwendig angefertigt wurde. Weder die Stadt, noch der Turm existierten, aber beides wurde als Vorschlag als Antwort der Frage eingereicht, was hamata() eigentlich so ist...

Wenn man gezwungen ist solche Namen zu verwenden, dann ist es halt so und man muss damit leben. Aber findest du so einen Stil erstrebenswert, wenn man es sich aussuchen kann?
Ich persönlich finde es gut, wenn ich einen Namen von einer Variable oder Funktion lese und mir schon ungefähr denken kann wofür sie ist - auch wenn ich nicht der Autor bin.

Ich zumindest würde bei "rd" erstmal kurz überlegen müssen was genau damit gemeint ist

Du kommst aus einer Generation, die strtok() per Ctrl+Space zu String::FindNextToken() ausschreiben lässt...

Bei welcher Bezeichnung kann man sich eher denken, was die Funktion macht (wenn man nicht schon lange programmiert und die Funktion schon zig mal verwendet hat)?
Die paar Tastenanschläge und die 1 sec mehr Schreibarbeit würde ich auf jeden Fall in Kauf nehmen für leserlicheren Code.

Code wird in den meisten Fällen sehr viel öfter gelesen als geschrieben.

[Xin]

Ich persönlich finde es gut, wenn ich einen Namen von einer Variable oder Funktion lese und mir schon ungefähr denken kann wofür sie ist - auch wenn ich nicht der Autor bin.

Finde ich auch gut...

Code wird in den meisten Fällen sehr viel öfter gelesen als geschrieben.

...darum finde ich es gut, wenn Code möglichst nicht aus Prosa besteht, also wichtige Dinge in einem Projekt möglichst kurz ausgedrückt werden. Ob strtok() nun wichtig genug ist, ist eine andere Frage...

[Yoghurt]

Code wird in den meisten Fällen sehr viel öfter gelesen als geschrieben.

...darum finde ich es gut, wenn Code möglichst nicht aus Prosa besteht, also wichtige Dinge in einem Projekt möglichst kurz ausgedrückt werden. Ob strtok() nun wichtig genug ist, ist eine andere Frage...

Da stimme ich dir zu.
Ich finde schon, dass man anhand des Namens erkennen sollte was etwas macht, aber eine Variable "containsTheSecondCounterOfTheThirdLoop" ist auch nicht besonders förderlich für die Code-Qualität.
Genau so wie wenn es drei Variablen "a", "b" und "c" gibt die am besten noch in unterschiedlichen Kontexten unterschiedlich verwendet werden.

Außerdem ist es meiner Meinung auch ein Unterschied, ob man sich in einem sehr kleinen Scope (kleine private Methode oder kurzes Codestück innerhalb einer Schleife) befindet oder ob man sich an einer globaleren Stelle befindet (public Bereich einer Klasse, Schnittstelle, etc.).

Du hast allerdings vollkommen recht, dass kleine ausdrucksstarke Codestücke viel leichter zu verdauen sind als ewig lange.

[mfro]

...wird aus hysterischen Gründen noch viel mit Fortran gearbeitet...

Grüß Gott, Doktor Freud .

[acclrtr]

Eherm. *hust*
Ich weis nicht ob ich mich hier einbringen sollte. *schielt auf Namen*
Übrigens: Entgegen meines Namens bennene ich meine Methoden gerne ausführlich.

Warum?
1. Um meine UNIX-Freunde in den Wahnsinn zu treiben
und
2. Weil ich meine Variablen sowieso vor Abgabe von "Baguette", "Toast" oder "maeh" in sinnvolle Dinge ändern sollte ( z.B. linkLastItemToFirstItemAtomic() ).
Es beruhigt irgendwie sich nicht Namen ausdenken zu müssen