Hallo zusammen
Ich bin neu hier, hab diese Seite gefunden als ich nach Vergleichen zwischen Java und C++ gesucht habe. Hab mich dann gleich ein wenig fest-gelesen.
Zu meinem Background:
Ich arbeite im Sozialen Bereich (Psychiatrie) und hab beruflich nicht viel mit Computern zu tun.
Privat hab ich mich mit HTML und CSS befasst, und meine dort halbwegs fit zu sein. Auch in PHP hab ich schon ein wenig rein geschnuppert, als ich für eine Webseite ein "Minimal-Backend" geschrieben habe. Im Prinzip kann man dort Textdateien ändern die an vorgegebenen Stellen in die Webseite eingefügt werden (Termine und Kursbeschreibungen). Meine PHP- Kenntnisse würde ich also als sehr rudimentär einschätzen (ein Profi könnte diese Aufgaben sicher wesentlich eleganter und effektiver umsetzen).
Unterm Strich ist es so, das ich viel Spaß an der Entwicklung kleinerer Webseiten habe. Hab dann überlegt mich in dem Bereich weiter zu bilden. Evtl. kann ich damit ja den ein oder anderen Euro dazu verdienen.
Hab mir dann den Kurs Medieninformatik bei ILS angeschaut, weil es dort eine große Schnittmenge zu meinem bisherigen Wissen gibt, und weil der Schwerpunkt augenscheinlich mehr auf programmieren liegt als bei einem Webdesigner-Kurs.
Werde jetzt erstmal weiter überlegen, ob der ILS-Kurs Sinn macht, und ob es sinnvoller ist weiter PHP zu lernen, oder zuvor die Grundlagen richtig mit C/C++ zu lernen.
Für Anregungen bin ich dankbar
Ein Grünschnabel stellt sich vor
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Ein Grünschnabel stellt sich vor
ich will mehr wissen....
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Re: Ein Grünschnabel stellt sich vor
Bin gerade auf der Flucht.
Daher ganz flott willkommen an Board. Was Deine Frage angeht, bitte beschreib doch erstmal, was Dein späteres Ziel ist. Wenn Du im sozialen Bereich zu tun hast, dann ist Software-Entwicklung ja doch ein deutliches Gegenteil. Möchtest Du beruflich entwickeln oder privat und wenn privat, wo soll die Entwicklung hingehen?
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Re: Ein Grünschnabel stellt sich vor
Auf der Flucht bin ich auch gerade, deshalb ganz kurz
Was Fortbildungen in diesem Bereich angeht, so gibt es kaum finanzielle Anreize. Die Kosten-Nutzen-Rechnung stimmt einfach nicht.
Es ist so das ich nicht vollzeit beschäftigt bin, und gerne nebenbei etwas verdienen will.
Aufgrund der Wechselschichten kommt ein Zweitjob mit regelmäßigen Arbeitszeiten nicht in Frage.
Ich brauche also etws mit dem ich mir die Zeit frei einteilen kann.
Ich finde gerade den Kontrast zu meiner Arbeit in der Psychiatrie reizvoll. Während man dort ständig damit beschäftigt ist Kompromisse zu finden und das Verhalten der Klienten oft alles Andere als logisch und vorhersehbar ist, ist das im Computerbereich meisten andersherum. Ein bisschen "Logik" ist nach 6-10 Stunden Psychosen dann doch erhohlsam .
Außerdem wäre es nicht schlecht ein zweites Standbein zu haben. Nur sehr wenige Leute arbeiten mehrere Jahrzehnte in der Psychiatrie.
Über mein späteres Ziel, bzw. wo die Entwicklung hin gehen soll bin ich mir ehrlich gesagt noch nicht im klaren. Der Kurs Medieninformatiker ILS (Achtung Werbung) spricht mich an weil ich schon Erfahrungen in HTML, CSS und (ein wenig) in PHP habe, und weil er mehr in Richtung Programmieren geht als ein Webdesignkurs. Dennoch sind auch kreative Elemente teil dieses Kurses. In der Kursbeschreibung habe gelesen das die erst mit C++ anfangen und dann PHP als lerninhalt haben. Als ich mich über C++ informiert habe bin ich hier gelandet.
Du siehst also das ich keine genaue Vorstellung vom Fernziel habe .
Hauptantrieb ist mein eigenes Interesse, als Begründung (der Familie gegenüber) muss aber auch ein zusätzliches Eiinkommen eine Rolle spielen. Schließlich fehlt die investierte Zeit ja dann bei der Familie.
Ich fühle mich in meinem Bereich schon wohl, und hab auch kurzfristig nicht vor die Branche zu wechseln.Xin hat geschrieben:Was Deine Frage angeht, bitte beschreib doch erstmal, was Dein späteres Ziel ist. Wenn Du im sozialen Bereich zu tun hast, dann ist Software-Entwicklung ja doch ein deutliches Gegenteil. Möchtest Du beruflich entwickeln oder privat und wenn privat, wo soll die Entwicklung hingehen?
Was Fortbildungen in diesem Bereich angeht, so gibt es kaum finanzielle Anreize. Die Kosten-Nutzen-Rechnung stimmt einfach nicht.
Es ist so das ich nicht vollzeit beschäftigt bin, und gerne nebenbei etwas verdienen will.
Aufgrund der Wechselschichten kommt ein Zweitjob mit regelmäßigen Arbeitszeiten nicht in Frage.
Ich brauche also etws mit dem ich mir die Zeit frei einteilen kann.
Ich finde gerade den Kontrast zu meiner Arbeit in der Psychiatrie reizvoll. Während man dort ständig damit beschäftigt ist Kompromisse zu finden und das Verhalten der Klienten oft alles Andere als logisch und vorhersehbar ist, ist das im Computerbereich meisten andersherum. Ein bisschen "Logik" ist nach 6-10 Stunden Psychosen dann doch erhohlsam .
Außerdem wäre es nicht schlecht ein zweites Standbein zu haben. Nur sehr wenige Leute arbeiten mehrere Jahrzehnte in der Psychiatrie.
Über mein späteres Ziel, bzw. wo die Entwicklung hin gehen soll bin ich mir ehrlich gesagt noch nicht im klaren. Der Kurs Medieninformatiker ILS (Achtung Werbung) spricht mich an weil ich schon Erfahrungen in HTML, CSS und (ein wenig) in PHP habe, und weil er mehr in Richtung Programmieren geht als ein Webdesignkurs. Dennoch sind auch kreative Elemente teil dieses Kurses. In der Kursbeschreibung habe gelesen das die erst mit C++ anfangen und dann PHP als lerninhalt haben. Als ich mich über C++ informiert habe bin ich hier gelandet.
Du siehst also das ich keine genaue Vorstellung vom Fernziel habe .
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Re: Ein Grünschnabel stellt sich vor
Dafür hast Du eine entsprechende Basis.Grünschnabel hat geschrieben:Ich fühle mich in meinem Bereich schon wohl, und hab auch kurzfristig nicht vor die Branche zu wechseln.
Was Fortbildungen in diesem Bereich angeht, so gibt es kaum finanzielle Anreize. Die Kosten-Nutzen-Rechnung stimmt einfach nicht.
Das könnte mit der Informatik durchaus klappen, aber ich bin nicht sicher, ob man als 'Grünschnabel' mal eben so einsteigen kann.Grünschnabel hat geschrieben:Es ist so das ich nicht vollzeit beschäftigt bin, und gerne nebenbei etwas verdienen will.
Aufgrund der Wechselschichten kommt ein Zweitjob mit regelmäßigen Arbeitszeiten nicht in Frage.
Ich brauche also etws mit dem ich mir die Zeit frei einteilen kann.
Meiner Erfahrung nach handeln Menschen immer logisch. Vielleicht inspirieren Dich ja neuronale Netze.Grünschnabel hat geschrieben:Ich finde gerade den Kontrast zu meiner Arbeit in der Psychiatrie reizvoll. Während man dort ständig damit beschäftigt ist Kompromisse zu finden und das Verhalten der Klienten oft alles Andere als logisch und vorhersehbar ist, ist das im Computerbereich meisten andersherum. Ein bisschen "Logik" ist nach 6-10 Stunden Psychosen dann doch erhohlsam .
Aber es ist schon witzig. Die menschliche Psyche zu verstehen ist ein interessantes Gedankenexperiment, das ich verfolge. Die Logik eines Computers ist mir zu einfach. Und da kann man dann zwischen Mathe und Psychologie wählen...
So viele Psychologen kenne ich nicht. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass alle Psychologen einen normalen Menschen brauchen, den sie als Psychologen missbrauchenGrünschnabel hat geschrieben:Außerdem wäre es nicht schlecht ein zweites Standbein zu haben. Nur sehr wenige Leute arbeiten mehrere Jahrzehnte in der Psychiatrie.
Die Mischung aus C++ und PHP finde ich interessant. Ein Schweizer Taschenmesser mit einem Vorschlaghammer zu ersetzen muss weh tun. Wenn das nicht weh tut, hat man nicht gelernt das Schweizer Taschenmesser zu benutzen.Grünschnabel hat geschrieben:Über mein späteres Ziel, bzw. wo die Entwicklung hin gehen soll bin ich mir ehrlich gesagt noch nicht im klaren. Der Kurs Medieninformatiker ILS (Achtung Werbung) spricht mich an weil ich schon Erfahrungen in HTML, CSS und (ein wenig) in PHP habe, und weil er mehr in Richtung Programmieren geht als ein Webdesignkurs. Dennoch sind auch kreative Elemente teil dieses Kurses. In der Kursbeschreibung habe gelesen das die erst mit C++ anfangen und dann PHP als lerninhalt haben. Als ich mich über C++ informiert habe bin ich hier gelandet.
Ein wichtiger Punkt fehlt mir in der Auflistung: Algorithmen und Datenstrukturen. C++ und PHP sind nur Sprachen. Sie nutzen aber nichts, wenn man nichts mitzuteilen hat. Algorithmen sind gewissermaßen Textabsätze in einer Sprache und Datenstrukturen beschreiben Objekte und Relationen.
Es wird mit dem Studium nicht enden. Ich beschäftige mich seit 30 Jahren mit Computern und es gibt regelmäßig Neues. Das Studium ist quasi das erste "Hallo".Grünschnabel hat geschrieben:Du siehst also das ich keine genaue Vorstellung vom Fernziel habe .
Hauptantrieb ist mein eigenes Interesse, als Begründung (der Familie gegenüber) muss aber auch ein zusätzliches Eiinkommen eine Rolle spielen. Schließlich fehlt die investierte Zeit ja dann bei der Familie.
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Re: Ein Grünschnabel stellt sich vor
Ich hab nicht studiert, ich bin "nur" Heilerziehungspfleger. So viele Möglichkeiten hab ich nicht, ich könnte dank fachgebundener Hochschulreife Soziale Arbeit oder Heilpädagogik studieren. Beides führt zu einer "endgültigen" Festlegung meiner Tätigkeit im sozialen Bereich. Der Finanzelle Anreiz ist wie bereits geschrieben schier nicht vorhanden. Mehrere Jahre aus dem Beruf auszuscheiden um dann nur wenige Euro mehr zu verdienen, fordert mehr Idealismuss als ich aufbringen will.Xin hat geschrieben:Dafür hast Du eine entsprechende Basis.
Aus der Perspektive eines psychisch kranken mag das schon stimmen, in einer akuten Psychose hat dessen Erleben aber nichts mehr mit der Realität zu tun. Wer sich selbst für Jesus hält, von gerade von Geheimdiensten verfolgt wird, Pate bei der Mafia ist, oder permanet Stimmen hört, verhält sich ganz anders ein gesunder Mensch.Xin hat geschrieben:Meiner Erfahrung nach handeln Menschen immer logisch.
Da man als Außenstehender diese Wahninhalte nicht mit bekommt, kann man das daraus resulierende Verhalten oft nicht vorhersehen oder begründen. Vor allem wenn sich das Wahnerleben und damit das Verhalten ohne erkennbaren Anlass plötzlich ändert.
Ich mir auch nicht, das ist ja mein ProblemXInl hat geschrieben:Das könnte mit der Informatik durchaus klappen, aber ich bin nicht sicher, ob man als 'Grünschnabel' mal eben so einsteigen kann.
Ich weiß auch nich wie ich das herausfindenkann ohne es zu probieren.
Auch tue ich mich schwer wenn es darum geht in etwa einzuschätzen, wie lange es dauert auf einen Wissensstand zu kommen der "vermarktet" werden kann. Dabei wäre gerade die Dauer ein wichtiges Kriterium.
Das gleiche gilt auch für die Frage ob man als Seiteneinsteiger ohne FH/Uni-Abschluss überhaupt eine Chance hat.
Selbst wenn so ein ILS-Kurs inhaltlich gut wäre, was ich nicht beurteilen kann, bleibt er nicht mehr als ein Zertifikat eines Lehrinstitutes, das wird wahrscheinlich keine hohe Anerkennung bei einem potentiellen Arbeitsgeber ernten. Es ist kann sicher nicht mit einem "ordentlichen Abschluss" konkurieren.
Tja, das dachte ich mir auch .Xin hat geschrieben:Die Mischung aus C++ und PHP finde ich interessant. Ein Schweizer Taschenmesser mit einem Vorschlaghammer zu ersetzen muss weh tun. Wenn das nicht weh tut, hat man nicht gelernt das Schweizer Taschenmesser zu benutzen.
Ich bin zwar kein Programierer aber das PHP dank der schwachen Typysierung bzw. der automatischen Umwandlung der Datentypen, und dem automatischen Erzeugen von Variablen usw. nicht mit einer Hochsprache vergleichbar ist wusste ich. Deshalb hat mich dieser Aufbau einerseits gewundert, aber andererseits suggeriert das dem Programmieren dort ein höherer Stellenwert eingeräumt wird.
Ich kenn ein paar wenige die unsere Klineten hier betreuen, bzw. betreut haben. Wie gesagt, auf dem Bildungsstand bin ich nicht. Wenn ich aber sehe das die sich 8 Stunden täglich nur Probleme anhören müssen, will ich auch keiner werden. Die verdienen ihr Geld auf jeden Fall ziemlich hart.Xin hat geschrieben:So viele Psychologen kenne ich nicht
Das ist mir klar, die Frage ist, geht das "erste Hallo" auch ohne Studium, oder braucht man ohne Studium da gar nicht erst anfangen.Xin hat geschrieben:Es wird mit dem Studium nicht enden. Ich beschäftige mich seit 30 Jahren mit Computern und es gibt regelmäßig Neues. Das Studium ist quasi das erste "Hallo"
ich will mehr wissen....
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Re: Ein Grünschnabel stellt sich vor
Auch ein Wahn muss logisch sein. Ein Gehirn ist ein komplexes Netzwerk, das logisch agiert, aber nur logisch erscheint, wenn es trotz der Komplexität sich verschiedene Neuronen gegenseitig eindeutig verstärken. Wenn ein Gehirn nun nicht die Stimulierung erhält für die es gebaut ist, z.B. weil ein Teil fehlt oder weil Neuronen nicht so feuern, dass sich verschiedene Neuronen zu einem klar erkennbaren Stimulus ergeben, dann funktioniert der Mensch nicht "normal". Aber er agiert weiterhin logisch.Grünschnabel hat geschrieben:Aus der Perspektive eines psychisch kranken mag das schon stimmen, in einer akuten Psychose hat dessen Erleben aber nichts mehr mit der Realität zu tun. Wer sich selbst für Jesus hält, von gerade von Geheimdiensten verfolgt wird, Pate bei der Mafia ist, oder permanet Stimmen hört, verhält sich ganz anders ein gesunder Mensch.Xin hat geschrieben:Meiner Erfahrung nach handeln Menschen immer logisch.
Da man als Außenstehender diese Wahninhalte nicht mit bekommt, kann man das daraus resulierende Verhalten oft nicht vorhersehen oder begründen. Vor allem wenn sich das Wahnerleben und damit das Verhalten ohne erkennbaren Anlass plötzlich ändert.
Um unlogisch zu agieren, müssten die Neuronen willkürlich feuern. Je nach Intensitivität des Rauschens überschattet dieses das logische Denken.
Fehlgeschaltete Stimulanz kann natürlich Neuronen umprogrammieren - ist ja logisch. So dass ein Gehirn seine eigentliche Aufgabe nicht mehr störungsfrei übernehmen kann. Trotzdem funktioniert es logisch.
Ich kann mir erklären, wie ein Gehirn kaputt geht.
Ich weiß, wie man ein neuronales Netz aufbaut und es lernt, ich weiß, wie man es überlernt, ich weiß nicht, wie man es repariert, wenn es überlernt ist.
Das kommt auf Dein logisches Verständnis an und darauf, wieviel Zeit Du investieren kannst und möchtest.Grünschnabel hat geschrieben:Ich mir auch nicht, das ist ja mein ProblemXInl hat geschrieben:Das könnte mit der Informatik durchaus klappen, aber ich bin nicht sicher, ob man als 'Grünschnabel' mal eben so einsteigen kann.
Ich weiß auch nich wie ich das herausfindenkann ohne es zu probieren.
Auch tue ich mich schwer wenn es darum geht in etwa einzuschätzen, wie lange es dauert auf einen Wissensstand zu kommen der "vermarktet" werden kann. Dabei wäre gerade die Dauer ein wichtiges Kriterium.
Und vor allem kommt es darauf an, auf welchem Level Du arbeiten möchtest. Als professioneller Softwareentwickler wirst Du es schwer haben, denn dafür müsstest Du halt professionell sein.
Als Dienstleister für kleinere Aufgaben kann das aber durchaus was werden und je nachdem ob Du ein gut bezahltes Spezialfeld findest, kann man davon auch leben.
Das kommt auf den Arbeitgeber an. Es gibt auch Arbeitgeber, die such nach Entwicklern ohne FH/Uni-Abschluss. Ein Fachinformatiker ist ja auch auch nicht viel mehr. Man arbeitet dann halt einem Software-Architekten zu.Grünschnabel hat geschrieben:Das gleiche gilt auch für die Frage ob man als Seiteneinsteiger ohne FH/Uni-Abschluss überhaupt eine Chance hat.
Selbst wenn so ein ILS-Kurs inhaltlich gut wäre, was ich nicht beurteilen kann, bleibt er nicht mehr als ein Zertifikat eines Lehrinstitutes, das wird wahrscheinlich keine hohe Anerkennung bei einem potentiellen Arbeitsgeber ernten. Es ist kann sicher nicht mit einem "ordentlichen Abschluss" konkurieren.
Das müssen nicht immer Akademiker sein.
Im Prinzip ist PHP eine höhere Sprache als C++, die deutlich näher an der Maschine arbeitet. C++ ist eine "nicht spezialisierte Sprache", PHP ist ursprünglich nichtmals eine Programmiersprache, sondern nur ein Präprozessor für eine Website (Personal Home Page => PHP).Grünschnabel hat geschrieben:Tja, das dachte ich mir auch .Xin hat geschrieben:Die Mischung aus C++ und PHP finde ich interessant. Ein Schweizer Taschenmesser mit einem Vorschlaghammer zu ersetzen muss weh tun. Wenn das nicht weh tut, hat man nicht gelernt das Schweizer Taschenmesser zu benutzen.
Ich bin zwar kein Programierer aber das PHP dank der schwachen Typysierung bzw. der automatischen Umwandlung der Datentypen, und dem automatischen Erzeugen von Variablen usw. nicht mit einer Hochsprache vergleichbar ist wusste ich. Deshalb hat mich dieser Aufbau einerseits gewundert, aber andererseits suggeriert das dem Programmieren dort ein höherer Stellenwert eingeräumt wird.
PHP ist also hochgradig spezialisiert und mit dem Ziel daraus eine Programmiersprache zu machen, versucht man von der Spezialisierung weg zu kommen.
Debuggen ist auch nicht ohne. ^^Grünschnabel hat geschrieben:Ich kenn ein paar wenige die unsere Klineten hier betreuen, bzw. betreut haben. Wie gesagt, auf dem Bildungsstand bin ich nicht. Wenn ich aber sehe das die sich 8 Stunden täglich nur Probleme anhören müssen, will ich auch keiner werden. Die verdienen ihr Geld auf jeden Fall ziemlich hart.Xin hat geschrieben:So viele Psychologen kenne ich nicht
Aber ich vermute hier wie da gibt es Erfolgsmomente.
In dem Fall sollte man Studium vielleicht nicht als akademisches Studium auffassen. Du kannst auch den C-Kurs hier studieren. Aber danach geht es halt weiter. Wie es auch nach einem akademischen Studium weiter geht...Grünschnabel hat geschrieben:Das ist mir klar, die Frage ist, geht das "erste Hallo" auch ohne Studium, oder braucht man ohne Studium da gar nicht erst anfangen.Xin hat geschrieben:Es wird mit dem Studium nicht enden. Ich beschäftige mich seit 30 Jahren mit Computern und es gibt regelmäßig Neues. Das Studium ist quasi das erste "Hallo"
Wie gesagt, ich bin schon seit 30 Jahren auf Tour und noch nicht angekommen.
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Re: Ein Grünschnabel stellt sich vor
Na dann sag ihm das mal, dem WahnXin hat geschrieben:Auch ein Wahn muss logisch sein.
Spaß beiseite, die Frage ist ob das, aus dem Wahn resultierende Verhalten, für einen Beobachter Logisch und nachvollziehbar ist. Und das ist es nicht, es kann höchstens erahnt werden was gerade im Gehirn des Gegenübers statt findet. Sowohl die Neuronennetze im Gehirn, als auch der Dopaminhaushalt ist bei jedem Mensch individuell verschieden und kann nicht so detailliert analysiert werden. Hardware und Software sind sozusagen CLOSED-SOURCE.
Du bekommst also nur das Ergebnis, und nicht die Ursache zu Gesicht. Durch das Ändern der Rahmenbedingungen versucht man das Erleben/Verhalten des Betroffenen zu bessern. Das findet, in Rahmen von Medikation natürlich auch auf Neurobiologischer Ebene statt. Man flutet das Gehirn mit einem Wirkstoff der, den aus der Kontrolle geratenen Dopaminhaushalt zwischen den Neuronen eindämmt. Von der Präzision her ist das ein wie Faustschlag aufs PC-Gehäuse in der Hoffnung das die Kiste wieder läuft. Keiner weiß genau welche Neuronen das Störfeuer ausgelöst haben, und wie hoch die Überdosis Dopamin dort tatsächlich ist.
Wen ich eine direkte, für mich logische Reaktion auf eine Aktion erwarte, dann ist ein Mensch der gerade in einer Psychose steckt, die schlechteste Stelle zum suchen .
Deshalb ist es für mich schon eine Art Ausgleich nach den Arbeit Kleinigkeiten wie
Code: Alles auswählen
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Klingt doch nach der Chance auf einen guten NebenjobXin hat geschrieben:Als Dienstleister für kleinere Aufgaben kann das aber durchaus was werden und je nachdem ob Du ein gut bezahltes Spezialfeld findest, kann man davon auch leben.
Tja, das scheint überall so zu sein, aber mal ganz ehrlich, anders wärs ja auch langweiligXin hat geschrieben: In dem Fall sollte man Studium vielleicht nicht als akademisches Studium auffassen. Du kannst auch den C-Kurs hier studieren. Aber danach geht es halt weiter. Wie es auch nach einem akademischen Studium weiter geht...
Wie gesagt, ich bin schon seit 30 Jahren auf Tour und noch nicht angekommen.
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