proggen.org

So, da ich nach fast einem Jahr registriert sein und mitlesen nun doch auch mal angefangen hab zu posten, stell ich mich bei der Gelegenheit gleich vor:

Aktuell studiere ich Informatik an einer Fachhochschule in Bayern, bald im 4. Semester., alt bin ich 21 Jahre.

Programmieren tu ich schon eine Weile, aber hauptsächlich hat es mir C++ angetan.
Sonst hab ich viel Webdevelopment gemacht ( PHP, HTML, CSS, JS ), Java für die Uni, Bash gebastelt und mich einmal durch die Auswahl an Skriptsprachen probiert.
Ruby gefällt mir ganz gut, das möchte ich im Moment etwas vertiefen.
Projekte hab ich wohl wie die meisten auch einige unfertige Spiele, zum Programmieren in C++ nutze ich aktiv Boost und aktuell SFML.
Gebastelt hab ich schon mit wxWidgets, Crystalspace, SDL und ein paar anderen Sachen.

Aktuell laufen bei mir sowohl ein Windows 8 als auch ein Opensuse auf dem Rechner.
Linux nutze ich schon seit einigen Jahren (5+ sinds inzwischen bestimmt), Windows existiert hautsächlich zum spielen

Gefunden hab ich Proggen.org vor ~1,5 Jahren auf der Suche nach einem Programmier(er)forum, ich glaube damals mit Hilfe einer allseits bekannten Suchmaschine..

Lirrec hat geschrieben:So, da ich nach fast einem Jahr registriert sein und mitlesen nun doch auch mal angefangen hab zu posten, stell ich mich bei der Gelegenheit gleich vor:

Aktuell studiere ich Informatik an einer Fachhochschule in Bayern, bald im 4. Semester., alt bin ich 21 Jahre.

Sehr schön, jemand mit professionellen Ambitionen. Darf ich Dich gleich ins Wiki überführen?

Lirrec hat geschrieben:Programmieren tu ich schon eine Weile, aber hauptsächlich hat es mir C++ angetan.
Sonst hab ich viel Webdevelopment gemacht ( PHP, HTML, CSS, JS ), Java für die Uni, Bash gebastelt und mich einmal durch die Auswahl an Skriptsprachen probiert.
Ruby gefällt mir ganz gut, das möchte ich im Moment etwas vertiefen.

Steht bei mir auch auf der Todo-Liste. Ruby On Rails soll sehr gut sein, da will ich schauen, ob man sich was abgucken kann.

Lirrec hat geschrieben:Projekte hab ich wohl wie die meisten auch einige unfertige Spiele, zum Programmieren in C++ nutze ich aktiv Boost und aktuell SFML.
Gebastelt hab ich schon mit wxWidgets, Crystalspace, SDL und ein paar anderen Sachen.

Klingt so, als wärst Du breit aufgestellt.

Du bist aufgrund von Spielen zur Programmierung gekommen?

Lirrec hat geschrieben:Aktuell laufen bei mir sowohl ein Windows 8 als auch ein Opensuse auf dem Rechner.
Linux nutze ich schon seit einigen Jahren (5+ sinds inzwischen bestimmt), Windows existiert hautsächlich zum spielen

5+ Jahre und immernoch Suse? ^^

Lirrec hat geschrieben:Gefunden hab ich Proggen.org vor ~1,5 Jahren auf der Suche nach einem Programmier(er)forum, ich glaube damals mit Hilfe einer allseits bekannten Suchmaschine..

Was hat Dich bisher davon abgehalten, hier mitzutexten?

Xin hat geschrieben:Du bist aufgrund von Spielen zur Programmierung gekommen?

Ich denke das war auf jeden Fall ein Faktor.. auch wenn ich zuerst mit Webseiten angefangen hatte, nach Javascript und PHP will man dann doch schnell auch andere Sachen schreiben und stößt an die Grenzen des Webs. Obwohl inzwischen mit HTML5, WebGL, Sockets im Browser, etc auch das wohl nicht mehr stimmt.

Xin hat geschrieben:5+ Jahre und immernoch Suse? ^^

Eine leichte *buntu Allergie hält mich von der Konkurrenz ab
Ansonsten wollte ich eigentlich mal Fedora ausprobieren, bin aber nie richtig dazugekommen. Ein Mitstudent empfiehlt mir hartnäckig Arch ^^
Aber abgesehen davon läuft da sowieso (fast) der gleiche Kernel und (fast) das gleiche Kde( in meinem Fall) wie auf anderen Distris... ich benutze "Tumbleweed", das ist das Rolling Release, das is also auch immer recht aktuell.

Xin hat geschrieben:Was hat Dich bisher davon abgehalten, hier mitzutexten?

Ich lese zwar gerne mal bei interessanten Themen mit, bin aber eigentlich kein ausgiebiger Forumposter, selbiges gilt für Wikis ^^

Lirrec hat geschrieben:

Xin hat geschrieben:Du bist aufgrund von Spielen zur Programmierung gekommen?

Ich denke das war auf jeden Fall ein Faktor.. auch wenn ich zuerst mit Webseiten angefangen hatte, nach Javascript und PHP will man dann doch schnell auch andere Sachen schreiben und stößt an die Grenzen des Webs. Obwohl inzwischen mit HTML5, WebGL, Sockets im Browser, etc auch das wohl nicht mehr stimmt.

Alles viel zum Umständlich.

Lirrec hat geschrieben:

Xin hat geschrieben:Was hat Dich bisher davon abgehalten, hier mitzutexten?

Ich lese zwar gerne mal bei interessanten Themen mit, bin aber eigentlich kein ausgiebiger Forumposter, selbiges gilt für Wikis ^^

Schade.

Unabhängig davon, gebe ich Dir trotzdem den Rat, mal zu überlegen, ob Du Dich nicht auch am Wiki beteiligen möchtest. Da Du offenbar eine professionelle Schiene fahren möchtest, solltest Du Wissen nicht nur konsumieren, sondern so gut festigen, dass Du es vermitteln kannst. Das geht am einfachsten, in dem Du es vermittelst, denn da musst Du es zwangsläufig hinterfragen, ausprobieren und prüfen. Ich habe erste Skripte schon vor dem Studium geschrieben, eins davon war auch der Grundlage des Wikis von proggen.org - die sind allerdings inzwischen alle ersetzt. Das war für's Studium schon sehr praktisch und gewissermaßen lebe ich noch heute davon.
Auch, was ich hier schreibe, macht mich in dem entsprechenden Bereich zum Spezialisten. Wie sieht's bei Dir mit sowas aus?

Aber es zwingt Dich hier keiner. Mitlesen ist absolut okay.

Xin hat geschrieben: Unabhängig davon, gebe ich Dir trotzdem den Rat, mal zu überlegen, ob Du Dich nicht auch am Wiki beteiligen möchtest. Da Du offenbar eine professionelle Schiene fahren möchtest, solltest Du Wissen nicht nur konsumieren, sondern so gut festigen, dass Du es vermitteln kannst. Das geht am einfachsten, in dem Du es vermittelst, denn da musst Du es zwangsläufig hinterfragen, ausprobieren und prüfen.

Das schließt ja nicht die Möglichkeit aus Wissen auf andere Art und Weise weiterzugeben. Aber da bevorzuge ich auf jeden Fall die persönliche Form, bzw. zusammen mit jemandem etwas zu erarbeiten. Ich finde dabei ist es oft deutlich einfacher und schneller, jemanden etwas zu erklären, oder z.B. festzustellen wo evtl. noch Verständnisprobleme vorliegen.
Aber du hast natürlich recht, die "schriftliche" Form ist wieder eine eigene Disziplin, gerade wenn es darum geht etwas zu schreiben, mit dem andere in Eigenarbeit lernen wollen und das ausführlich genug ist, damit man es verstehen kann, ohne zu oft nachfragen zu müssen.

Xin hat geschrieben: Auch, was ich hier schreibe, macht mich in dem entsprechenden Bereich zum Spezialisten. Wie sieht's bei Dir mit sowas aus?

Bei so etwas frage ich in der Regel meinen Stroustrup ^^
Der sagt in diesem Fall, dass es in diesem Fall zwei unabhängige "Base"-teile gibt. In dem Zusammenhang dazu werden auch noch virtuelle Basisklassen erwähnt, die das Problem scheinbar zum Teil lösen können, genauer hab ich mich damit noch nicht beschäftigt. ( ich poste gleich ein Beispiel )
In der Regel bin ich aber eher der Typ, der sich festbeisst und lange Bücher wälzt und googelt, bevor er sich an ein Forum wendet ( bis jetzt konnte ich immer noch alle Probleme lösen, bis es soweit kam ).

Lirrec hat geschrieben:Das schließt ja nicht die Möglichkeit aus Wissen auf andere Art und Weise weiterzugeben. Aber da bevorzuge ich auf jeden Fall die persönliche Form, bzw. zusammen mit jemandem etwas zu erarbeiten. Ich finde dabei ist es oft deutlich einfacher und schneller, jemanden etwas zu erklären, oder z.B. festzustellen wo evtl. noch Verständnisprobleme vorliegen.

Wenn Du was kannst und auf einmal pro Semester 20 Leute hast, die was von Dir erklärt haben wollen, brauchst Du Alternativen. Oder einen 48 Stunden Tag.

Ich habe den Leuten gesagt, dass ich nicht für jeden einzelnen Zeit habe und sie zum Dekan geschickt, dass sie ein Tutorium mit mir machen wollen. Nach drei Semestern hatte ich zwei Tutorien, die aufeinander aufbauten. So bekam ich 10-15 Mann in 90 Minuten durch und wurde dafür bezahlt.
Heute schreibe ich häufig vorkommende Fragen hier und verlinke dann nach proggen.org.

Lirrec hat geschrieben:Aber du hast natürlich recht, die "schriftliche" Form ist wieder eine eigene Disziplin, gerade wenn es darum geht etwas zu schreiben, mit dem andere in Eigenarbeit lernen wollen und das ausführlich genug ist, damit man es verstehen kann, ohne zu oft nachfragen zu müssen.

Das Schöne ist, dass man dabei merkt, was man alles verstanden zu haben glaubt, was man dann niederschreibt und dabei merkt, dass es so gar nicht funktioniert. Man fährt sein Wissen gegen die Wand und guckt, was stabiler ist. Gar nicht zu selten gewinnt die Wand und man bemerkt, dass man sich gewisse Dinge genauer angucken muss.

Lirrec hat geschrieben:

Xin hat geschrieben: Auch, was ich hier schreibe, macht mich in dem entsprechenden Bereich zum Spezialisten. Wie sieht's bei Dir mit sowas aus?

Bei so etwas frage ich in der Regel meinen Stroustrup ^^
Der sagt in diesem Fall, dass es in diesem Fall zwei unabhängige "Base"-teile gibt. In dem Zusammenhang dazu werden auch noch virtuelle Basisklassen erwähnt, die das Problem scheinbar zum Teil lösen können, genauer hab ich mich damit noch nicht beschäftigt. ( ich poste gleich ein Beispiel )
In der Regel bin ich aber eher der Typ, der sich festbeisst und lange Bücher wälzt und googelt, bevor er sich an ein Forum wendet ( bis jetzt konnte ich immer noch alle Probleme lösen, bis es soweit kam ).

Wenn Du das Level erreicht hast, wo es keine Bücher mehr gibt und Du Dir in Foren Deine Fragen häufig selbst beantworten darfst, ist es hilfreich alles vorherige auf guten Niveau verstanden zu haben, um eine Lösung zu finden.

Anyway - proggen.org ist rein freiwillig. Ich will Dich nicht zu etwas überreden, was Du nicht von Dir aus willst.

Xin hat geschrieben:Anyway - proggen.org ist rein freiwillig.

Eben, und bei interessanten Themen werd ich sicher mitreden, auch wenn ich mich bis jetzt im Hintergrund gehalten habe