Dubbel hat geschrieben:Lass dich von entfernteren Standorten nicht abschrecken.
Ich denke, dass Hauptproblem ist, dass Crytek die einzige in Deutschland ist.
Du bist zum Studieren ja auch nicht nach Amiland oder irgendwo in den Osten gegangen, wo auch immer derzeit die meisten Spiele herkommen.
Im Moment ist die Ausrichtung in die technischen Bereiche aber durchaus nicht verkehrt, wenn man sich dafür interessiert. Die Spielebranche ist sehr schnelllebig und damit das klappt werden dort auch Angestellte verbrannt. Spieleschmieden werden geründet, programmieren ein Spiel, werden verkauft und wieder geschlossen.
Ich bin 35 und auch jüngere Freunde von mir sehnen sich nach einem Job, bei dem Überstunden verrechnet oder sogar vermieden werden, wo man geregelte Arbeitszeiten hat und man nicht ständig gesagt bekommt, dass man hinter dem Zeitplan eines BWLs hinterher ist, der keine Ahnung hat, warum er irgendwelche Zeiten festgesetzt hat.
Als ich 18 war habe ich in einer Softwareschmiede an einem Spiel mitgearbeitet, wo einer der Programmierer seine Matratze neben dem Schreibtisch hatte und einmal im Monat nach Hause fuhr.
Vor sechs Jahren war mein längster Arbeitstag 36 Stunden. Montag früh ins Büro, Dienstag abend war Feierabend und Mittwochs wieder hin.
Das muss ich heute nicht mehr haben

Heute mache programmiere ich an einem CAD mit. 8 Stunden am Tag, dann ist Feierabend.
Merke: Wer Ordnung hellt ist nicht zwangsläufig eine Leuchte.
Ich beantworte keine generellen Programmierfragen per PN oder Mail. Dafür ist das Forum da.