Die sind allerdings nicht aus der technischen Abteilung, das sieht von meiner unqualifizierten warte sehr gut aus, jetzt weiß ich ungefähr worums in dem Buch geht und weiß auch ob ichs kaufen würde. *thumbs up*
Nein, meine Kritik kommt aus der Sekretärinnen-Ecke..
Es geht nämlich um deinen Schreibstil, und dazu habe ich folgende Punkte gefunden:
* Ich finde deine Sätze sind zu kurz. Es stimmt schon dass man lieber auf überlange Sätze verzichten sollte, aber das liest sich irgendwie "holprig":
Es ist für den Lesefluss oft gut einzelne Sätze die inhaltlich zusammenhängen auch grammatikalisch zu verbinden. Sieht das nicht schon viel besser aus:Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil geht es um die Grundfunktionen von SDL. Dabei wird auf jedes Subsystem eingegangen. Wichtige Grundlagen wie die von SDL verwendeten Typen und Strukturen werden im Detail besprochen.
Sätze verbinden kann man bekanntermaßen mit einem Komma, allerdings kann man in manchen Fällen einfach einen Bindestrich verwenden - in seltenen Fällen greift man auch zum Strichpunkt (nicht nur beim Programmieren ). Und scheue dich auch nicht vor dem Doppelpunkt!Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt: im ersten Teil geht es um die Grundfunktionen von SDL, dabei wird auf jedes Subsystem eingegangen. Wichtige Grundlagen wie die von SDL verwendeten Typen und Strukturen werden im Detail besprochen.
Mein Senf, allgemein (nicht zu diesem Artikel): Satzbau ist wichtig. Wer seine Sätze schlecht aufbaut, der stört den Lesefluss und somit den Leser.
Nächster Punkt:
* Deine Sätze erscheinen etwas zusammenhanglos zusammengewürfelt. Ein Beispiel:
Jedoch? Was spricht denn gegen Visual C++ wenn er ein eigenes verzeichnis anlegt?Der Autor verwendet zur Erklärung den Visual C++ Compiler. Jedoch hat er kein eigenes Verzeichnis für die SDL-Header angelegt. Dadurch stimmen die Include-Verzeichnisse in den Codes nicht mit den Standard-Verzeichnissen auf Linux-Betriebssystemen überein und müssen angepasst werden.
Ich denke zum teil basieren diese Ungereimtheiten darauf, dass du den Text zuwenig gliederst. Es wäre gut wenn du zusammenhängende Absätze durch Zeilenumbrüche trennst, größere zusammenhänge auch mal durch eine leere Zeile.Alle Beispiele sind aber auch mit anderen Compilern übersetzbar. Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt.
*
Wieder? Wieso wieder? Wann hat er mir denn schon was erklärt? Vielleicht ersetzt du es einfach mit "meist" oder sowas.Die Erklärungen verlaufen wieder nach dem gleichen Schema: Bibliothek einrichten, benötigtes Hintergrundwissen vermitteln, Funktionen erklären und in einem Beispiel anwenden.
* Ich denke das Wort "Codes" hast du falsch verwendet. Den Code im Sinne von "Quellcode" gibt es - allerdings gibt es keine Mehrzahl davon. Wenn du von "Codes" sprichst denkt man eher an Codes die zum dechiffrieren einer verschlüsselten Nachricht verwendet werden. Vielleicht verwendest du statt "Codes" lieber "Quelltexte", "Quellcodes" oder am besten "Listings". Davon ist zwar kein Wort ganz Deutsch, aber dafür ist es eindeutiger.
So, ich denke ich habe mir alles von der Seele geschrieben.
EOF
Alles in allem inhaltlich guter Artikel, liest sich aber nicht so wirklich flüssig.