Videoaufnahme von Framegrabber

Präsentation und Organisation von eigenen Projekten
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naums
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Videoaufnahme von Framegrabber

Beitrag von naums » Di Sep 04, 2012 4:59 pm

Ahoi liebe Proggianer.

Weil ich mittlerweile derbst du Schnauze voll von Windows habe will ich die letzten verbleibenden Punkte, warum Windows trotzdem wichtig für ich ist, selbst ausmerzen. Eins davon ist, dass es für Videoaufnahme von Hauppauge HD PVR kein ordentliches Programm gibt. Also ... genau genommen gibts überhaupt kein ordentliches Programm für Videoaufnahme. (KDEnlive mal grob ausgeschlossen).

Das Design dieses Programms wäre ziemlich einfach... Eine Auswahlbox welchen Framegrabber man benutzen will (da natürlich eine namentliche Auflistung der gefunden), Eine Auswahlbox welchen Input der Grabber verwenden soll, eine wo der Sound herkommen soll. Ein (großes) Vorschaufenster, wo man sieht, was der Grabber grade aufnimmt. Ein "Aufname"-Button und eine Zeitanzeige. Viel mehr braucht man eigentlich nicht. Das dahinter liegende wird wahrscheinlich etwas schwieriger. Theoretisch müsste man im Hintergrund nur einmal ffmpeg öffnen (bzw. avconf) und das zweimal vom Programm abgreifen zu lassen. EInmal als Stream auf die Platte, einmal als Stream in das Vorschaufenster. (bzw. Vorschaubereich).

Da ich alleine mich nicht dazu in der Lage fühle bzw. nicht dazu in der Lage bin ein solches Programm selbstständig aufzusetzen (und weil mein KnowHow auch recht begrenzt ist im Bereich der Framegrabber unter Linux) beantrage ich hiermit Hilfe in dem Projekt seitens der lesenden Proggianer. Ein svn wäre schön, wenn sich Zuspruch dahingehend findet, öffne ich ein SourceForge-Projekt. Welches Framework wir dafür benutzen (QT, GTK 3, WxWidgets) ist mir ziemlich egal, das Programm MUSS unter Linux und Mac lauffähig sein, Portierung auf Windows is ja recht einfach.

Bitte um Antwort von den lesenden Proggianern.

MfG Naums
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Xin
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Re: Videoaufnahme von Framegrabber

Beitrag von Xin » Di Sep 04, 2012 5:34 pm

Ein Subversion-Repository kannst Du gerne haben, aber ich sehe das Projekt derzeit noch nicht.

Ich weiß nicht, wie es mit der Zeit der anderen Leute aussieht und/oder der Erfahrung in dem Bereich. Vor allem stellt sich die Frage, ob die anderen überhaupt das gleiche Problem haben. Du müsstest also eher Entwickler zusammentrommeln, die alle das gleiche Problem lösen wollen.
Ich z.B. habe weder das Problem, noch die Erfahrung in dem Bereich, noch die Zeit, mir das Wissen anzueignen. Der einzige, den ich in die Ecke einsortiere wäre Kerli und ich vermute, dass er auch gut beschäftigt ist.

Ich denke, dabei solltest Du Dich nicht auf proggen.org beschränken, sondern in größerer Runde nachfragen, also über mehrere Foren verteilt.
Merke: Wer Ordnung hellt ist nicht zwangsläufig eine Leuchte.

Ich beantworte keine generellen Programmierfragen per PN oder Mail. Dafür ist das Forum da.

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Re: Videoaufnahme von Framegrabber

Beitrag von cloidnerux » Di Sep 04, 2012 9:33 pm

Entspricht irgendeins dieser Programmen deinen Anforderungen:
http://wiki.ubuntuusers.de/Screencasts
?
Redundanz macht wiederholen unnötig.
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Re: Videoaufnahme von Framegrabber

Beitrag von Fisherman » Di Sep 04, 2012 9:43 pm

Vielleicht hilft dir dieses Intro weiter. Distro ist hier erhältlich ;)

Gruß Fisherman
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naums
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Re: Videoaufnahme von Framegrabber

Beitrag von naums » Di Sep 04, 2012 10:36 pm

ja, theoretisch könnte man dafür VLC nehmen oder KDEnlive, dooferweise hab ich keine Lust jedes Mal /dev/video0 und hw: SCHIEßMICHTOT einzugeben. (video und audio). Der Hauppauge HD PVR nimmt in H264 auf. Wenn das Programm also schon versuchen wöllte das Video umzuwandeln wirds massig Probleme geben...

@Xin: fuck, ich glaub du hast recht. Schwer isses ja eigentlich net. Die GUI ist das größte Problem, auch wenn ich das oben noch anders gesagt habe... den Hintergrund übernimmt ffmpeg zuverlässig... hoffe ich auf jeden fall...
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Re: Videoaufnahme von Framegrabber

Beitrag von naums » Mo Sep 10, 2012 7:19 pm

Um mal eben überhaupt zu klären, was ein Framegrabber ist: An einen Framegrabber kann man zb. eine PS3 anschließen (also HDMI, Component, Composite als Ausgangssignal) im besten Fall leitet der das Signal einmal durch, sodass man wieder Kabel zum TV ziehen kann und dort Latenzfrei spielen kann, und gleichzeitig verarbeitet die Hardware den Videostream (fügt den bei Component zusammen) und schiebt den Stream über USB an einen Rechner, der den entsprechenden Quark dann aufnehmen kann. Das hat nichts mit Screenshots oder Videos vom Desktop eines PCs zu tun.

MfG
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