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Necip
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Re: suche passende Programmiersprache

Beitrag von Necip » So Nov 20, 2011 6:50 pm

Warum? ... Die ewige Suche nach dem Sinn des Seins/Tuns. Gibt es DIE Antwort?

Viel wichtiger ist die Frage: Was ist? Wie könnte man es anders machen?

Mein Motiv im Denken sehe ich darin meine Gewohnheiten zu durchbrechen und dadurch das außer-gewöhnliche zu erreichen. Ich mag gerne ein Individualist sein, ein Frei-Geist, einer, der "nicht-ganz-norm-al" betrachtet wird, der sich keiner Norm ("so musst du des tun!") unterstellt - nicht ohne meine Zustimmung.

Neues lässt sich nur jenseits von Barrieren (dem, was bereits vorhanden ist) finden.

... abgesehen davon, ist es immer wieder eine Freude, eigene Gedanken zu machen und nicht das verstaubte Wissen verstorbener Vordenker heranzuziehen und nach-zu-denken, um daraus Lösungen für eine bessere Zukunft zu finden. Es ist Dummheit zu glauben, dass man etwas anderes erreichen wird, wenn man das gleiche tut, wie bisher.

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Re: suche passende Programmiersprache

Beitrag von Xin » So Nov 20, 2011 7:52 pm

Necip hat geschrieben:Warum? ... Die ewige Suche nach dem Sinn des Seins/Tuns. Gibt es DIE Antwort?

Viel wichtiger ist die Frage: Was ist? Wie könnte man es anders machen?
Die Frage ist erstmal: Warum sollte man es anders machen? Weil man es kann?
Okay... bleibt die Frage, ob es praktischer ist.
Necip hat geschrieben:Mein Motiv im Denken sehe ich darin meine Gewohnheiten zu durchbrechen und dadurch das außer-gewöhnliche zu erreichen. Ich mag gerne ein Individualist sein, ein Frei-Geist, einer, der "nicht-ganz-norm-al" betrachtet wird, der sich keiner Norm ("so musst du des tun!") unterstellt - nicht ohne meine Zustimmung.
Sehe ich ähnlich.... trotzdem bleibt die Frage, ob "anders" zu sein, ein Fortschritt ist oder ein Rückschritt.

Mir scheint es sinnvoller eine portable Sprache zu nehmen, als eine bizarre Meta-Sprache, um auf eine Auswahl von Sprachen zu herunter zu kompilieren.
Necip hat geschrieben:... abgesehen davon, ist es immer wieder eine Freude, eigene Gedanken zu machen und nicht das verstaubte Wissen verstorbener Vordenker heranzuziehen und nach-zu-denken, um daraus Lösungen für eine bessere Zukunft zu finden. Es ist Dummheit zu glauben, dass man etwas anderes erreichen wird, wenn man das gleiche tut, wie bisher.
Wer die Geschichte nicht kennt oder ignoriert ist verdammt sie zu wiederholen.

Es gibt keine Zukunft ohne Vergangenheit. Keiner verlangt, dass Du das gleiche tust, aber es hat Vorteile gewonnenes Wissen weiterzudenken, statt bei Null zu beginnen.
Merke: Wer Ordnung hellt ist nicht zwangsläufig eine Leuchte.

Ich beantworte keine generellen Programmierfragen per PN oder Mail. Dafür ist das Forum da.

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Re: suche passende Programmiersprache

Beitrag von Necip » So Nov 20, 2011 8:34 pm

Xin hat geschrieben:Okay... bleibt die Frage, ob es praktischer ist.
Ich schätze, ihr habt das wesentliche meiner Aussage nicht wirklich erfasst, sonst würdet ihr nicht so reden, mein Herr! :D

Noch einmal, in Nahaufnahme und Großschrift! Ein Szenario aus einer nicht all zu fernen Zukunft: Es wurden mehrere tausend Mannjahre gebraucht für die Entwicklung eines komplexen Themenbereichs. Die Zeiten ändern sich, und man benutzt in der fernen Zukunft weder die Sprache C noch Delphi noch sonst die üblichen Verdächtigen, denn die Geburt der KI wurde eingeleutet. Die Sprache einer KI müsste, um "intelligent" (Verständnis-Voll) zu sein alle anderen vorhergehenden Sprachen kennen bzw. verstehen. Klingt banal, aber auch ein KI muss programmiert werden. Wie anderes sollte es denn sein, als das man Adapter benötigt, um ein Programm von C in Delphi zu verwandeln oder wie auch immer die zukünftige KI-Sprache heißen mag, vielleicht Delphi KI One ;)

Um also eine Sprache von A nach B zu verwandeln bedarf es einer ZwischenSprache (Meta-Sprache, Wrapper, HipHop wie auch immer)

source : c
-> ytranslate to interface (zwischensprache)
-> compile to: delphi
-> compile to: perl
-> compile to: java
Xin hat geschrieben:trotzdem bleibt die Frage, ob "anders" zu sein, ein Fortschritt ist oder ein Rückschritt.
Das wird die Zukunft zeigen. Alles Neue geht durch spezifische Zustände durch, um anerkannt bzw. "normal" zu werden. Die Geschichte der Menschen zeigt, dass alles, was neu war zuerst ignoriert, dann belächelt, dann angegriffen und zuletzt gefeiert wurde als die "neue wahrheit"! bis wieder ein neuer Mesias die Bühne betrat und etwas ganz anderes behauptet... und das Rad dreht sich weiter und weiter.
Xin hat geschrieben:Es gibt keine Zukunft ohne Vergangenheit. Keiner verlangt, dass Du das gleiche tust, aber es hat Vorteile gewonnenes Wissen weiterzudenken, statt bei Null zu beginnen.
Aus spiritueller Sicht behaupte ich, dass es nur HIER & JETZT gibt und in diesem hier&jetzt DENKEN wir einen Gedanken von Vergangenheit oder von Zukunft. Vergangenheit und Zukunft sind nichts anderes als ein Gedanke mit grammatikalischem Zeitfaktor. Wo ist die Zukunft oder die Vergangenheit (oder die Welt, die wir im Wachbewusstsein wahrnehmen), wenn wir uns hinlegen, schlafen und einen Traum träumen? ... und die Antwort dazu ist einfach wie erschreckend zugleich: nirgendwo! - zumindest kenne ich keinen Menschen, der vor Gericht schwören könnte, dass er gesehen hat, dass das Bett noch da ist, wenn er träumt...

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Re: suche passende Programmiersprache

Beitrag von Xin » Mo Nov 21, 2011 9:58 am

Necip hat geschrieben:
Xin hat geschrieben:Okay... bleibt die Frage, ob es praktischer ist.
Ich schätze, ihr habt das wesentliche meiner Aussage nicht wirklich erfasst, sonst würdet ihr nicht so reden, mein Herr! :D
Die P.M. machte mal einen großen Bericht darüber, der beschrieb wie Forscher daran arbeiten in Zukunft Autos Sender auszustatten, so dass sie die Ampeln fernsteuern können, damit man Nachts in der Stadt nicht sinnlos an den Ampeln warten müsste. Dafür müssen alle Autos mit Sendern ausgestattet werden und die Ampeln müssten entsprechend umgerüstet werden. Aber schon in 20 Jahren könnte es soweit sein!
In 20 Jahren müssten wir erstmal gucken, ob wir uns noch Autos leisten können. ^^

Daraufhin kam ein Leserbrief, der Frage, warum man die Ampeln nicht einfach abschaltet und sich an die Verkehrsschilder hält, die für genau den Fall, dass die Ampel nicht arbeitet, bereits an den Ampeln hängen. Das ist preiswert, sofort umsetzbar und spart sogar Strom.
Aber halt nicht innovativ.
Necip hat geschrieben: Noch einmal, in Nahaufnahme und Großschrift! Ein Szenario aus einer nicht all zu fernen Zukunft: Es wurden mehrere tausend Mannjahre gebraucht für die Entwicklung eines komplexen Themenbereichs. Die Zeiten ändern sich, und man benutzt in der fernen Zukunft weder die Sprache C noch Delphi noch sonst die üblichen Verdächtigen, denn die Geburt der KI wurde eingeleutet. Die Sprache einer KI müsste, um "intelligent" (Verständnis-Voll) zu sein alle anderen vorhergehenden Sprachen kennen bzw. verstehen.
Warum?
Necip hat geschrieben:Klingt banal, aber auch ein KI muss programmiert werden. Wie anderes sollte es denn sein, als das man Adapter benötigt, um ein Programm von C in Delphi zu verwandeln oder wie auch immer die zukünftige KI-Sprache heißen mag, vielleicht Delphi KI One ;)
Hmm... vielleicht fehlt Dir eine bedeutende Information beim Programmieren.
Die meisten Compiler, die nativen Code erzeugen, erzeugen keine Programme sondern sogenannte Object-Files. Egal ob der Code von Delphi, C++ oder ähnlichem kommt. Diese Objektfiles werden erst zu einem Programm "gelinkt". Woher die Objectfiles kamen spielt dabei keine Rolle.

Intelligenz hingegen kann man nicht wirklich programmieren, sondern ist ein Produkt aus Rechen-Geschwindigkeit, Informationen und Zugriffsmethoden: Kurz wie schnell kann ich bekannte Informationen (sinnvoll) verbinden und die Kombinationen darauf abprüfen, ob ich eine gute Lösung gefunden habe.
Prolog macht dies per BruteForce, neuronale Netze mit Erfahrungswerten aus denen sie sich ein (oder mehrere) Modell(e) der Wirklichkeit erstellen.
Necip hat geschrieben:Um also eine Sprache von A nach B zu verwandeln bedarf es einer ZwischenSprache (Meta-Sprache, Wrapper, HipHop wie auch immer)
Nein, Du brauchst einen Compiler, der daraus Object-Files herstellt und eine Linker.

Auch wenn ich hier gewissermaßen gegen Deine Idee argumentiere, bin ich vermutlich näher bei Dir als Du glaubst. Mir stellt sich aber nicht die Frage, wie ich eine bizarre Sprache in einen speziellen Quellcode verwandle, sondern wie ich mit einer (nicht ganz so) bizarren Sprache einem Compiler erkläre, Programmiersprachen zu lesen, für die er nicht geschrieben wurde.
Necip hat geschrieben:
Xin hat geschrieben:trotzdem bleibt die Frage, ob "anders" zu sein, ein Fortschritt ist oder ein Rückschritt.
Das wird die Zukunft zeigen. Alles Neue geht durch spezifische Zustände durch, um anerkannt bzw. "normal" zu werden. Die Geschichte der Menschen zeigt, dass alles, was neu war zuerst ignoriert, dann belächelt, dann angegriffen und zuletzt gefeiert wurde als die "neue wahrheit"! bis wieder ein neuer Mesias die Bühne betrat und etwas ganz anderes behauptet... und das Rad dreht sich weiter und weiter.
Mag sein.
Trotzdem halte ich nichts davon, das Programmieren durch eine bizarre Sprache zu verkomplizieren. Ich muss einen Gewinn daraus ziehen und den Preis, den ich für diesen Gewinn bezahle, amortisiert sich in meinen Augen nicht mehr.
Ein Compilerfrontend ist nicht so teuer, als dass ich es einsehen würde so zu programmieren.
Necip hat geschrieben:
Xin hat geschrieben:Es gibt keine Zukunft ohne Vergangenheit. Keiner verlangt, dass Du das gleiche tust, aber es hat Vorteile gewonnenes Wissen weiterzudenken, statt bei Null zu beginnen.
Aus spiritueller Sicht behaupte ich, dass es nur HIER & JETZT gibt und in diesem hier&jetzt DENKEN wir einen Gedanken von Vergangenheit oder von Zukunft. Vergangenheit und Zukunft sind nichts anderes als ein Gedanke mit grammatikalischem Zeitfaktor. Wo ist die Zukunft oder die Vergangenheit (oder die Welt, die wir im Wachbewusstsein wahrnehmen), wenn wir uns hinlegen, schlafen und einen Traum träumen? ... und die Antwort dazu ist einfach wie erschreckend zugleich: nirgendwo! - zumindest kenne ich keinen Menschen, der vor Gericht schwören könnte, dass er gesehen hat, dass das Bett noch da ist, wenn er träumt...
Ein Gedanke mit grammatikalischem Zeitfaktor...?

Wie gesagt, wenn Du gute Ideen hast, höre ich Dir gerne zu und bin auch zur Diskussion bereit. Diskussion bedeutet, dass man sich mit den Für und Widers auseinandersetzt. Die Existenz des Bettes während des Schlafs lässt sich durch eine einfache Videoaufnahme überwachen. In und für diese Welt wird programmiert, also sollten wir das spirituelle in einer Betrachtung zum Thema Programmiersprachen außer Acht lassen und uns auf die Erfahrungen der Vergangenheit konzentrieren. Aus denen können wir zum gefragten Gebiet mehr lernen als aus der Überlegung, wo mein Bett ist, während ich schlafe, okay?
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Re: suche passende Programmiersprache

Beitrag von Necip » Mo Nov 21, 2011 12:57 pm

Xin hat geschrieben:Auch wenn ich hier gewissermaßen gegen Deine Idee argumentiere, bin ich vermutlich näher bei Dir als Du glaubst.
Gegen einen Gegenwind habe ich überhaupt nichts auszusetzen! ^^ Erst durch diesen Widerstand habe ich das Gefühl tiefer in mich blicken zu können, um meine angefangene These noch tiefer und fester in Zement gießen zu können! :) Ich hatte nie die Absicht eine MetaSprache zu konzipieren, doch je mehr und heftiger ich gegen die Mühlen ankämpfe, um so mehr identifiziere / infiziere ich mich mit dem Gedanken, dass ich spielerisch angefangen habe zu vertreten. Wer weiß, wenn ich noch mehr Widerstände in den Weg bekomme gehe ich heute Abend in die Garage und baue mir meinen eigenen Apfel-OS.
Xin hat geschrieben:Wie gesagt, wenn Du gute Ideen hast, höre ich Dir gerne zu und bin auch zur Diskussion bereit. Diskussion bedeutet, dass man sich mit den Für und Widers auseinandersetzt.
Das ist das Problem: Du hörst ZU, d.h. du machst deine Ohren dicht und lässt nichts rein, was ich zu sagen habe, statt auf-zu-hören, d.h. die alten alten Denk-Mustern für den Augenblick einer Möglichkeit etwas neues zu erschaffen, beiseite zu legen und aus einem klaren unschuldig kindlichen Anfängergeist ganz frisch an gegebene Probleme heranzugehen.

Hier ist ein kleines Beispiel davon, was ich meine: Zeichne mir ein Viereck mit drei Linien!

"Diskussion" ist nicht meine Option. Ich habe alle meine Schutzschilder heruntergefahren. Ich will kein Standpunkt vertreten, nicht im - Recht - sein, nicht andere-ins-un-recht-setzen. Ich will einfach einen freien kreativen Austausch von Ideen.

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Re: suche passende Programmiersprache

Beitrag von Necip » Mo Nov 21, 2011 1:00 pm

sag doch bitte ab jetzt "wunderlich" statt "bizarr" (http://synonyme.woxikon.de/synonyme/bizarr.php),
kommt dem, was ich vor habe näher ran! :)

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Re: suche passende Programmiersprache

Beitrag von Necip » Mo Nov 21, 2011 1:04 pm

Nachtrag zu "Ein Gedanke mit grammatikalischem Zeitfaktor...?"

ja, unglücklich formuliert. Wird durch zwei Beispiele verständlicher:

"ich HABE gesagt!" (Ein Gedanke, den ich mir hier & jetzt denke, der ein Gefühl von Vergangenheit bewirkt)

"ich WERDE sagen!" (Ein Gedanke, den ich mir hier & jetzt denke, der ein Gefühl von Zukunft bewirkt)

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Re: suche passende Programmiersprache

Beitrag von Xin » Mo Nov 21, 2011 1:26 pm

Necip hat geschrieben:
Xin hat geschrieben:Auch wenn ich hier gewissermaßen gegen Deine Idee argumentiere, bin ich vermutlich näher bei Dir als Du glaubst.
Gegen einen Gegenwind habe ich überhaupt nichts auszusetzen! ^^ Erst durch diesen Widerstand habe ich das Gefühl tiefer in mich blicken zu können, um meine angefangene These noch tiefer und fester in Zement gießen zu können! :)
Schon erstaunlich, dass Du Dich gegen Bewährtes auflehnst und dann gleichzeitig davon sprichst eine angefangene These in Zement zu gießen. Sollte sie sich nicht wenigstens bewähren, bevor Du sie unumstößlich festigst?
Necip hat geschrieben:Hier ist ein kleines Beispiel davon, was ich meine: Zeichne mir ein Viereck mit drei Linien!
Ich denke, ich bin offen genug, um aus gegebenen Mitteln Lösungen zu entwickeln, die sich aus den üblichen gedachten Begrenzungen lösen.

Was dazu führt, dass ich derzeit zwei selbstausgedachte Lösungen anzubieten habe, sofern "mit" soviel heißt "unter Verwendung von" und nicht "und".

Für die erste Lösung wäre die Frage: Wozu brauche ich eine dritte Linie? Dient sie der Verwirrung?
Für die zweite Lösung wäre die Frage: Wozu brauche überhaupt eine zweite Linie? Verwirrung im Doppelpack?

Zwei unterschiedliche Lösung und jeweils ein Viereck.

Die Lösung "Zeichne ein Viereck und drei Linien" ist wohl eher trivial und statt einer Herausforderung nur eine Wortspielerei.
Necip hat geschrieben:"Diskussion" ist nicht meine Option. Ich habe alle meine Schutzschilder heruntergefahren. Ich will kein Standpunkt vertreten, nicht im - Recht - sein, nicht andere-ins-un-recht-setzen. Ich will einfach einen freien kreativen Austausch von Ideen.
Gut, dann haben wir jetzt den Standpunkt, dass Du eine Sprache entwickeln möchtest, die bizarr - bzw. wunderlich - ist, um ein Problem zu lösen, dass durch Objekt-Files bereits gelöst ist und ich möchte - falls irgendwann doch Bedarf besteht - nur ein Compilerfrontend schreiben und mache mir Gedanken darüber, wie man das Frontend eines Compilers erstellen könnte.

Es ergibt keinen Sinn "wunderlich" zu programmieren, um daraus einen anderen lesbareren Code herzustellen. Interessanter ist aus dem lesbaren Code etwas "wunderliches" zu machen. Wenn das wunderliche dann noch lesbar ist - umso besser.
Ich will eine Sprache, die notfalls auch C/Delphi/whatsoever frisst.
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Re: suche passende Programmiersprache

Beitrag von Necip » Mo Nov 21, 2011 1:49 pm

Das Rätsel ist durchaus lösbar, wenn ich die Wörter ein wenig austausche: Zeichne mir ein Wurst mit drei Pommes! :lol:

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Re: suche passende Programmiersprache

Beitrag von Xin » Mo Nov 21, 2011 2:11 pm

Damit wären wir bei der Wortspielerei.

Meine erste Lösung wäre die zwei Linien zu kreuzen: + Dieses Symbol hat an der Schnittstelle vier Ecken. Also ist es ein Viereck.

Die zweite Lösung malt eine Linie auf ein Stück Papier. Anschließend knicke ich das Papier 3 mal und habe mit einer einzigen Linie ein Viereck gemalt. Du hast nicht gesagt, dass ich das Papier nicht knicken darf.

Prinzipiell hast Du nicht gesagt, dass die Linie keinen Knick haben darf, sonst wären es Geraden. Ich kann also das Viereck auch einfach zeichnen und so lange ich den Stift nicht absetze ist es eine Linie.


Da nichts weiter kam, ist die Diskussion wohl hier abgeschlossen?
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