Mac-Programmierer?

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Xin
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Re: Mac-Programmierer?

Beitrag von Xin » Mo Aug 17, 2020 6:38 pm

Och, Apple unterstützt seine Produkte doch recht lange. Zumindest bei den Händis.
Computer sind ja nicht sooo viel teurer, aber Linux und Windows sind da auch weniger wählerisch. Die Kiste hier ist 9 Jahre alt, aber kommt mir aktuellem Linux und Windows noch gut klar. Wäre auch schade, wenn nicht, das Ding hat vermutlich einen 5stelligen Neuanschaffungspreis gehabt. :-D
Das gilt für meinen MacMini aber auch nicht - und der wird auch schon länger nicht mehr unterstützt.

Ich warte jetzt auf die ARM-Minis... nicht wegen MacOS, sondern um Linux auf einem ARM-Rechner laufen zu lassen.
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Re: Mac-Programmierer?

Beitrag von python001 » Mo Aug 17, 2020 9:39 pm

Wieso warten? Es gibt so viele gute SBC für ARM, siehe z.B. das RockPro64 von Pine64. Manjaro Arm hat mainline kernel support, auch für das Pinebook Pro.

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Xin
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Re: Mac-Programmierer?

Beitrag von Xin » Mo Aug 17, 2020 11:20 pm

Weil ich aktuell durchaus noch mit der X64-Version zu tun habe, es also auch nicht übertrieben eilig habe. Und weil ich keinen Einplatinen-Computer haben möchte. Ich habe einen Raspberry Pi. Ich hätte gerne einen Desktop-Rechner, der von einer SSD bootet, die nicht über USB angeschlossen werden muss, mit brauchbarem Gehäuse, am liebsten auch noch halbwegs flott.
Ansonsten könnte ich auch ein Tablet rooten.

Tatsächlich ist, was dem bisher am nächsten kommt eine DreamBox - ein Sat-Receiver, aber da müsste ich noch rausfinden, wie ich da ein normale Linux drauf bekomme.
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Re: Mac-Programmierer?

Beitrag von mfro » Di Aug 18, 2020 7:46 am

Für den pi4 gibt es mittlerweile Firmware, mit der man auf die SD-Karte komplett verzichten kann.
Er bootet dann von einer USB-3 (z. B.) SSD. Da gibt's für mich nicht mehr viel zu meckern. Jedenfalls zu diesem Preis.
It's as simple as that. And remember, Beethoven wrote his first symphony in C.

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Re: Mac-Programmierer?

Beitrag von Xin » Di Aug 18, 2020 8:08 am

mfro hat geschrieben:
Di Aug 18, 2020 7:46 am
Für den pi4 gibt es mittlerweile Firmware, mit der man auf die SD-Karte komplett verzichten kann.
Er bootet dann von einer USB-3 (z. B.) SSD. Da gibt's für mich nicht mehr viel zu meckern. Jedenfalls zu diesem Preis.
Das reicht mir nicht. Das Ding ist nicht meine oben stehende Anforderung. Der Preis ist sicherlich gut, aber die Frage ist halt, wie bekomme ich einen ARM-Desktop hin und kein zusammengestecktes Gebastel, was jedesmal auseinander fällt, wenn mal eine Katze auf den Schreibtisch springt. Und da ist der Preis zweitrangig.
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Re: Mac-Programmierer?

Beitrag von mfro » Di Aug 18, 2020 8:58 am

Xin hat geschrieben:
Di Aug 18, 2020 8:08 am
... was jedesmal auseinander fällt, wenn mal eine Katze auf den Schreibtisch springt...
Für vernünftigen "Desktop-Betrieb" braucht so ein Pi eine SSD, ein kräftiges Netzteil, einen Lüfter, einen USB3 -> SATA Adapter und einen powered Hub. Bleibt also eine Bastellösung, da hast Du schon recht (fairerweise muss man sagen, dass er auch nie was anderes sein wollte).

Obwohl, steck' das alles in einen Schuhkarton, bekleb' den mit Alufolie, mach' einen Apple-Aufkleber drauf und deine Katze hat keine Chance mehr ;)

Ich glaube übrigens nicht, dass ein ARM-Apple mit Linux besonders viel Spass macht. Wenn der mit x86 konkurrieren soll, muss er viele Kerne mitbringen und die muss man - mit vielen Threads - beschäftigen. Apple weiss das und bringt schon das meiste mit, was dafür gebraucht wird: den Mach Microkernel, der genau das kann (auch wenn OS X im Moment - noch - ein monolithisches BSD draufsetzt).

Linux ist davon weit entfernt.

Auch die Anwendungsentwicklung wird anders aussehen müssen. Apple ist da deutlich weiter (iOS musste sich mit den Einschränkungen schon viel länger rumschlagen).
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Re: Mac-Programmierer?

Beitrag von Xin » Di Aug 18, 2020 9:40 am

Ich brauche kein perfektes Desktop-System.
Ich kompiliere vorrangig, also beschäftige ich viele Threads.
Und das Ziel ist einen ARM-JIT Compiler zu entwicklen.

Das alles kann ich mit einem Raspberry machen. Ich hätte aber gerne einen anständigen Entwicklungsrechner. Der muss dann aber nicht die perfekte Performance bei SingleCore-Anwendungen bringen.
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