Streß? Drogen? => Herztransplantation

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Xin
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Streß? Drogen? => Herztransplantation

Beitrag von Xin » Mo Okt 15, 2012 2:44 pm

Da wir alle ja in der passenden Altergruppe sind und viele auch studieren und unter Leistungsdruck stehen, hier ein Hinweis vom Gesundheitsadmin:

Herzprobleme durch Drogenkonsum

Wie geht ihr mit Stress um? In der Schule, im Studium, im Job?
Die Frage, ob ihr Drogen probiert, stelle ich mal nicht, vermutlich schreibt jeder "Nein" und am Ende lügt dann doch jeder. ;-)

Aber es gibt ja auch Kaffee oder ähnliches. Womit haltet ihr euch fit und was sind die Konsequenzen? Und habt ihr überhaupt Stress in eurer Ausbildung, eurem Job?
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C@mper
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Re: Streß? Drogen? => Herztransplantation

Beitrag von C@mper » Di Okt 16, 2012 8:32 am

Stress ohne Ende.
Obwohl ich immer wieder feststellen muss, dass ich mir den Stress ständig selbst bereite, da ich von der 4ma zwar Unmengen von neuen Anforderungen/Änderungen etc. auf den Tisch bekomme aber nur sehr selten Terminvorgaben.

Ich stelle mir täglich meine Prioritätenlisten selbst zusammen und lege mir dann auch selbst meinen Zeitplan dafür fest und obwohl ich schon seit Jahren so arbeite, setze ich mich ständig selbst unter Druck. Naja.. so arbeite ich schon seit über 35 Jahren und hab's bis heute nicht gelernt es anders anzugehen. Nun bin ich über 55 und denke mir, das wird bis zur Rente (Ist ja nicht mehr lang ;-) ) auch noch funktionieren (Never change a running system).

Stressabbau..
Nun, Drogen nehme ich keine, hab's bisher nie probiert und habe auch kein Interesse es zu testen. Bin wohl aber auch über die "passende Altergruppe" hinweg :mrgreen: .
Wobei ich Kaffee und Zigaretten nicht unter den Begriff "Drogen" stelle, da ich Hauptsächlich davon lebe; vor allem Kaffee ;-) Wenn ich mal drüber nachdenke, trinke ich eigentlich nichts anderes als Kaffee und das vom Aufstehen bis zum Schlafen gehen.

Ansonsten hilft es mir, wenn ich zwischendurch mal an die Luft gehe, um auf andere Gedanken zu kommen und um die "Scheuklappen" neu zu justieren oder Abends nach Feierabend mich mit Musik zudröhne (und das im warsten Sinne des Wortes). Mit Musik kann ich meine Laune extrem beeinflussen und auch super über frustrierende Tagesergebnisse (selbstgesetzte und nicht eingehaltene Termine. Erkenntnis, dass ich den ganzen Tag Müll produziert habe oder trotz stundenlanger Suche und Tests keine Lösung für ein Probl. gefunden habe. etc) hinwegkommen.

Habe aber auch gelernt, an den Wochenenden komplett abzuschalten und die Tage zu geniessen, ob mit körperlicher Arbeit, relaxen oder Online Games.

Regelmäßige Ärztliche Untersuchungen zeigen dann, dass mit meinem Herzen noch alles gut in Ordnung ist. Herztransplantation ist für mich also kein Thema :lol:

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Xin
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Re: Streß? Drogen? => Herztransplantation

Beitrag von Xin » Di Okt 16, 2012 9:06 am

C@mper hat geschrieben:Stress ohne Ende.
Obwohl ich immer wieder feststellen muss, dass ich mir den Stress ständig selbst bereite, da ich von der 4ma zwar Unmengen von neuen Anforderungen/Änderungen etc. auf den Tisch bekomme aber nur sehr selten Terminvorgaben.
Och, das sehe ich inzwischen sehr entspannt. Seitdem ich in einer Firma Terminvorgaben ohne Anforderungen bekam, habe ich gelernt, nicht alles als persönliches Ziel zu sehen. Ziele, die man nicht erreichen kann, nicht zu erreichen, sind kein Versagen.
C@mper hat geschrieben:Stressabbau..
Nun, Drogen nehme ich keine, hab's bisher nie probiert und habe auch kein Interesse es zu testen. Bin wohl aber auch über die "passende Altergruppe" hinweg :mrgreen: .
55...? Du warst also bei den 68ern schon bewusst dabei. Welche Altersgruppe könnte prädestinierter sein? ;-)
C@mper hat geschrieben:Wobei ich Kaffee und Zigaretten nicht unter den Begriff "Drogen" stelle, da ich Hauptsächlich davon lebe; vor allem Kaffee ;-) Wenn ich mal drüber nachdenke, trinke ich eigentlich nichts anderes als Kaffee und das vom Aufstehen bis zum Schlafen gehen.
Darf ich fragen, wie Du morgens aus dem Bett kommst, also fühlst Du Dich dann erholt oder bist Du vor der ersten Tasse Kaffee noch in Trance?
C@mper hat geschrieben:Habe aber auch gelernt, an den Wochenenden komplett abzuschalten und die Tage zu geniessen, ob mit körperlicher Arbeit, relaxen oder Online Games.
Sobald ich auf dem Parkplatz der Firma stehe, existiert mein Job für mich nicht mehr.
C@mper hat geschrieben:Regelmäßige Ärztliche Untersuchungen zeigen dann, dass mit meinem Herzen noch alles gut in Ordnung ist. Herztransplantation ist für mich also kein Thema :lol:
Och, ich erinnere mich im Studium daran, dass ein Kommilitone Herzmedikamente bekam - aus Lernstress. Und ich spürte nach einigen Wochen Intensivlernens auch mal, dass da im Bereich des Brustkorbs irgendwas anders ist.
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Re: Streß? Drogen? => Herztransplantation

Beitrag von Psysin » Di Okt 16, 2012 11:33 am

Xin hat geschrieben:Darf ich fragen, wie Du morgens aus dem Bett kommst, also fühlst Du Dich dann erholt oder bist Du vor der ersten Tasse Kaffee noch in Trance?
Ich wunder mich manchmal wie ich es überhaubt vom Bett zur Arbeit schaffe :shock:
Bevor ich dann nicht den erstan Kaffee intus habe geht garnix :D
Xin hat geschrieben:C@mper hat geschrieben:Stressabbau.. Nun, Drogen nehme ich keine, hab's bisher nie probiert und habe auch kein Interesse es zu testen. Bin wohl aber auch über die "passende Altergruppe" hinweg .
Naja mit 26 muss ich sagen hab ich da schon was Probiert um die Nächte durch büffeln zu können.
Aber habe sehr schnell gemerkt das es eher die gegenteilige wirkung erziehlt, da die tage darauf die Hölle waren und man einfach nur fertig war! ergo wars dann mit dem Büffeln auch nicht einfacher.
Dann doch lieber Kaffee ohne Ende :)

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Re: Streß? Drogen? => Herztransplantation

Beitrag von C@mper » Di Okt 16, 2012 12:24 pm

Xin hat geschrieben:
C@mper hat geschrieben:Stressabbau..
Nun, Drogen nehme ich keine, hab's bisher nie probiert und habe auch kein Interesse es zu testen. Bin wohl aber auch über die "passende Altergruppe" hinweg :mrgreen: .
55...? Du warst also bei den 68ern schon bewusst dabei. Welche Altersgruppe könnte prädestinierter sein? ;-)
Nicht ganz so bewusst. War knapp vor meiner Zeit. Mit 11/12 lagen meine interessen noch anders.
Xin hat geschrieben:
C@mper hat geschrieben:Wobei ich Kaffee und Zigaretten nicht unter den Begriff "Drogen" stelle, da ich Hauptsächlich davon lebe; vor allem Kaffee ;-) Wenn ich mal drüber nachdenke, trinke ich eigentlich nichts anderes als Kaffee und das vom Aufstehen bis zum Schlafen gehen.
Darf ich fragen, wie Du morgens aus dem Bett kommst, also fühlst Du Dich dann erholt oder bist Du vor der ersten Tasse Kaffee noch in Trance?
Die helle Zeit des Tages ist eh nicht so mein Ding. Da ich die Möglichkeit zur "freien Zeiteinteilung" habe, neige ich eher dazu, den Tag zu verschlafen und abends erst aktiv zu werden. Da diese Einteilung aber mit dem Familienleben kollidiert, zwinge ich mich zu einem "normalen" Tagesrythmus. Ergo morgens früh aufstehen, arbeiten, Feierabend, schlafen. Wach werden ist mein Problem, aufstehen dann weniger. Muss dann allerdings sehr vorsichtig sein, da ich morgens die absolut beste Laune (auch ohne Kaffee) habe und bei den Morgenmuffeln hier im Hause sehr schnell anecke.
Xin hat geschrieben:
C@mper hat geschrieben:Habe aber auch gelernt, an den Wochenenden komplett abzuschalten und die Tage zu geniessen, ob mit körperlicher Arbeit, relaxen oder Online Games.
Sobald ich auf dem Parkplatz der Firma stehe, existiert mein Job für mich nicht mehr.
Tja. Ging mir auch immer so. Nun arbeite ich aber im Homeoffice, da ist trennen nicht immer ganz so einfach. Aber ist schon ok so.

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Re: Streß? Drogen? => Herztransplantation

Beitrag von Xin » Di Okt 16, 2012 2:02 pm

Psysin hat geschrieben:
Xin hat geschrieben:Darf ich fragen, wie Du morgens aus dem Bett kommst, also fühlst Du Dich dann erholt oder bist Du vor der ersten Tasse Kaffee noch in Trance?
Ich wunder mich manchmal wie ich es überhaubt vom Bett zur Arbeit schaffe :shock:
Bevor ich dann nicht den erstan Kaffee intus habe geht garnix :D
Koffein wirkt lange nach. Es besetzt die Rezeptoren im Hirn, die den Schlafimpuls geben, so dass die dafür erforderlichen Botenstoffe nicht andocken können. Die Botenstoffe sammeln sich also im Hirn an. Abends bist Du fit, schläfst schlecht ein. Die Hauptschlafphasen sind nicht erholsam. In der Nacht gibt das Koffein die Andockstellen frei, die angesammelten Botenstoffe docken sich an, Du bist totmüde. Kurz drauf klingelt der Wecker, ohne die Botenstoffe per Koffein von den Andockstellen zu verdrängen, geht gar nix.

Klingt nach einem gesunden Schlaf, hm?
Koffein ist auch eine Droge.
Psysin hat geschrieben:Naja mit 26 muss ich sagen hab ich da schon was Probiert um die Nächte durch büffeln zu können.
Aber habe sehr schnell gemerkt das es eher die gegenteilige wirkung erziehlt, da die tage darauf die Hölle waren und man einfach nur fertig war! ergo wars dann mit dem Büffeln auch nicht einfacher.
Dann doch lieber Kaffee ohne Ende :)
Ich habe die Tage gedrittelt. 3x8 Stunden pro Tag. 3 Stunden lernen, zwei Stunden Aufräumen, Essen vorbereiten, drei Stunden schlafen. Macht 9 Stunden pro 24 Stunden und eine zeitlich kurze Distanz zwischen lernen und schlafen, während des Schlafens wird das Gelernte sortiert und gespeichert.
In der Zeit habe ich mathematisch geträumt. Ein Traum ohne Sprache und ohne Bilder, nur Gleichungen, die in der Leere irgendwie in Beziehung standen... schon irgendwie faszinierend. ^^

C@mper hat geschrieben:Nicht ganz so bewusst. War knapp vor meiner Zeit. Mit 11/12 lagen meine interessen noch anders.
Aber man bekommt das doch mit, dass gekifft wird und in den frühen 70ern, waren die 68er ja auch noch locker drauf.
C@mper hat geschrieben:
Xin hat geschrieben:Darf ich fragen, wie Du morgens aus dem Bett kommst, also fühlst Du Dich dann erholt oder bist Du vor der ersten Tasse Kaffee noch in Trance?
Die helle Zeit des Tages ist eh nicht so mein Ding. Da ich die Möglichkeit zur "freien Zeiteinteilung" habe, neige ich eher dazu, den Tag zu verschlafen und abends erst aktiv zu werden. Da diese Einteilung aber mit dem Familienleben kollidiert, zwinge ich mich zu einem "normalen" Tagesrythmus. Ergo morgens früh aufstehen, arbeiten, Feierabend, schlafen. Wach werden ist mein Problem, aufstehen dann weniger. Muss dann allerdings sehr vorsichtig sein, da ich morgens die absolut beste Laune (auch ohne Kaffee) habe und bei den Morgenmuffeln hier im Hause sehr schnell anecke.
Ich schlafe auch gern aus, dann kann ich den Tag auch was tun. Ansonsten schlafe ich halt während des Tages weiter. Das fand ich gerade bei der Schule noch spaßig, wenn ich auf dem Weg nach Hause bemerkte 'Hey, jetzt wirst Du langsam wach'... Schule war für mich aus Prinzip zu früh.
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Re: Streß? Drogen? => Herztransplantation

Beitrag von nufan » Di Okt 16, 2012 8:39 pm

Xin hat geschrieben:Wie geht ihr mit Stress um? In der Schule, im Studium, im Job?
Ich mache mir keinen Stress ^^ Wenn ich zu wenig Zeit habe, geht dafür der Schlaf drauf. Das ging teilweise so weit, dass ich nur mehr 5-8 Stunden schlief. Ich meine natürlich insgesamt unter der Woche ^^ Seit ich nicht mehr Schule gehe ist es etwas besser, jetzt schlafe ich die selbe Anzahl, nur pro Tag ^^
Xin hat geschrieben:Die Frage, ob ihr Drogen probiert, stelle ich mal nicht, vermutlich schreibt jeder "Nein" und am Ende lügt dann doch jeder. ;-)
Nein, hab ich nicht ^^ Das ist jetzt ein naive Annahme von jemanden der keine Erfahrung damit hat: Wenn ich was Aufputschendes nehme, ist der Körper wenn die Wirkung nachlässt ja nur noch mehr erschöpft. Wenn ich das öfters mache, lässt die Wirkung nach. So denke ich mir das zumindest, also sehe ich das als relativ sinnlos ^^
Xin hat geschrieben:Aber es gibt ja auch Kaffee oder ähnliches. Womit haltet ihr euch fit und was sind die Konsequenzen? Und habt ihr überhaupt Stress in eurer Ausbildung, eurem Job?
Ich trinke keinen Kaffe, keine Energy Drinks oder ähnliches. Ehrlich gesagt hab ich aber auch etwas wie ein permanentes Müdigkeitsgefühl, egal wie lange ich schlafe. Dadurch bin ich selten richtig motiviert etwas zu tun.

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