Koran wunder welches Natührliche Gesetze bricht

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Xin
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Re: Koran wunder welches Natührliche Gesetze bricht

Beitrag von Xin » Di Aug 30, 2011 11:15 am

soufian88 hat geschrieben:Wo liegen die Probleme bzw welche Fragestellungen hast du bezüglich den Koran der die Sprachelichen Gesetze bricht.
Mein Problem ist, dass Du nachplapperst, was der YouTube-Prediger erzählst. Du hast keinen eigenen Bezug und keinen eigenen Zugang, zu dem, was Du hier postest. Zumal Du nichts weiter postest, als dass man sich den Prediger anhören soll und dass der Koran eine übernatürliche Sprache haben soll.

Du gehst nicht darauf ein, dass der Youtube-Prediger betrügerische, sprachliche Mittel benutzt. Das ist der einzige Bruch sprachlicher Gesetze, der hier offensichtlich wird.
Frage: Wie kann es sein, dass Du hier Werbung für jemanden machst, der betrügerische Sprachmittel verwendet? Widerspricht das nicht, den Islam zu ehren? Wenn Du Das anders siehst, wie rechtfertigst Du diesen Betrug? Bedenke dabei, dass dort ein Mensch(!) den Koran "in seiner ungefähren Bedeutung" auslegt und der Koran, das göttliche "Wunder" selbst, in dem Video gar nicht vorkommt.
Du gehst nicht darauf ein, dass der Koran nicht perfekt ist, weil es nichtmals innerhalb des Islams Einigkeit darüber gibt, was da drin steht und wie man es zu verstehen hat.
Frage: Wie kann es sein, dass das göttliche "Wunder" Koran so geschrieben ist, dass der Islam sich nicht einheitlich festlegen kann, ob er für Frieden steht oder Ungläubige und Kritiker töten muss.
Entweder Frieden oder Ungläubige töten. Ich denke, dass das keine unwichtige Detailfrage ist, sondern schon ein grundlegendes Element für eine Religion. Das ist nicht perfekt und es ist sogar offensichtlich nicht perfekt und schon gar nicht göttlich. Und es ist naiv über diesen massiven Bruch kritiklos hinweg zu gehen.

Was alle Religionen predigen, nämlich Nächstenliebe, Frieden usw. habe ich weiter oben in zwei Sätzen zusammengefasst. Um ein gutes Leben zu führen, braucht es keine Sure, kein Evangelium und keine Thora. Es braucht auch keine konsumierte Religion, man muss eigentlich nur aufeinander zugehen, ohne sich zu bekriegen. Und damit haben sich eigentlich Judentum, Christentum und Islam schon disqualifiziert.

Frage: Wie kann der kritiklose Konsum Deiner Religion eine Ehre für Gott sein, wenn Gott Dir nichtmals wert ist, Dein Leben mit den Dir eigenen Fähigkeiten und Talenten auf ihn auszurichten.

In Köln gibt es ein Krätzchen (zynisches Lied), dort heißt es auf Hochdeutsch: Wer in der Herde läuft, hat immer ein Arschloch vorm Gesicht. Vielleicht ehrst Du Gott viel mehr, wenn Du Dich an ihm ausrichtest und nicht an Mekka, einem Youtube-Prediger oder am Papst, wenn Du Christ wärst.

Ehrlich gesagt, ich würde mich als gottgläubigen Agnostiker bezeichnen. Die verschiedenen Religionen (und deren Richtungen) sagen mir, was Gott angeblich denkt. Die meisten Relgionsrichtungen sind sich darüber einig, dass Gott nur die eigene Religionsrichtung toll findet. In jedem Fall wissen immer -> Menschen <- einer Religionsrichtung, was Gott von den Menschen will. Ob Gottesfunke (Ayatollah), Papst oder gleich Prophet.
Und so stehen die Menschen auf dem Schlachtfeld, auf beiden Seiten wissen Sie, dass Gott auf ihrer Seite ist und so ziehen sie in die Schlacht zu töten und zu sterben.
Keinem fällt auf, dass Gott nicht ist, was die Religion predigt, wenn er gleichzeitig Freund und Feind ist. Dafür müsste man sein Hirn benutzen, man müsste zweifeln.
Als Hirnbenutzer fällt einem dann irgendwann auf, dass Gott nicht gewinnen kann, wenn beide Seiten in seinem Namen kämpfen.
Also ist Gott entweder böse, dämlich oder einfach nur zynisch. Oder mindestens eine der Parteien liegt falsch.
Ich denke, er ist gar nicht interessiert. Also steht er auch nicht am Schlachtfeld und klopft dem Krieger auf die Schulter. Vielleicht ist er da, weil er überall ist, aber er ist nicht interessiert.
Wir Menschen machen uns nur wichtig. Leben, Sterben und gut. Dazwischen können eine gute Zeit haben. Das Leben ist eine Chance, die kann man nutzen. Vielmehr Erwartungen sehe ich nicht und bisher konnte auch keine Religion etwas dazu beitragen, irgendeine göttliche Erwartungen zu begründen. Leben und leben lassen - womit die Gotteskrieger schonmal der Reihe nach einen Faux-Pas begehen.
Chance vertan, weil sie ihr Hirn nicht benutzten und sich die Religion von einem Prediger vorbeten ließen.
Die letzte Möglichkeit ist, dass es keinen Gott gibt.

Und die Wahrheit liegt wahrscheinlich dazwischen. Es gibt es das Göttliche, aber keinen Gott.
Daran glaube ich.

Auch ich kann Dich nur ermutigen, Dinge in Zweifel zu ziehen und Religion aus eigenen Gedankengängen herzuleiten. Du wirst feststellen, dass Religionen ein großes Bollwerk aus heißer Luft sind. Die einzige Glaubensrichtung, die ich kenne und die nicht sofort in sich zusammenfällt ist der Buddhismus, aber das ist keine Religion und den einen Gott gibt es da auch nicht. Aber es gibt Respekt und Dankbarkeit - nicht für den einen Gott, sondern für sich selbst, für das Göttliche. Wenn Du Gott Nahe kommen willst, dann sage ich Dir als Informatiker, dass der Du zwar Logik verwenden kannst, um den Weg zu finden, aber der Weg zu Gott nicht über das Internet führt.
Religion ist zu gefährlich und zu wertvoll, um sie als Youtube-Video zu konsumieren.
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soufian88
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Re: Koran wunder welches Natührliche Gesetze bricht

Beitrag von soufian88 » Di Aug 30, 2011 1:38 pm

Frage: Wie kann es sein, dass Du hier Werbung für jemanden machst, der betrügerische Sprachmittel verwendet? Widerspricht das nicht, den Islam zu ehren? Wenn Du Das anders siehst, wie rechtfertigst Du diesen Betrug? Bedenke dabei, dass dort ein Mensch(!) den Koran "in seiner ungefähren Bedeutung" auslegt und der Koran, das göttliche "Wunder" selbst, in dem Video gar nicht vorkommt. Du gehst nicht darauf ein, dass der Koran nicht perfekt ist, weil es nichtmals innerhalb des Islams Einigkeit darüber gibt, was da drin steht und wie man es zu verstehen hat.

Ich sehe hier keine betrügerische Sprachmittel. Sein Standpunkt ist mein Standpunkt und der Rest der Muslime die an Allah glauben. Wenn du meinst das da Sprachliche Ticks stecken,werde ich selbst versuchen es zu erklären.Übrigens dieser Standpunkt ist nicht der Eizige bei mir,sondern bei fast allen Muslimen der Arabischen Halbinsel die rational vom Islam überzeugt sind.

So fangen wir an:

Er erklärt das der Koran die Lyrik und Prosa Gesetzmäßigkeit bricht und dies nicht von ein normalen Menschen kommt.Der Koran ist ein literarisches Wunder somit bricht er die fundamentalsten Gesetzte der Literatur, vor allem das Gesetz der Textgattung. Dieses besagt das jegliche Literatur beziehungsweise Sprache in 2 Textgattungen einzuteilen ist Prosa oder Lyrik. Jegliche Literatur ist ausschließlich zu diesen beiden Textgattungen zuzuschreiben. Es ist nicht möglich sich literarisch in einer dritten Textgattung bzw. in einer Fusion dieser beiden Textgattungen auszudrücken, dies ist in jeder Sprache der Fall. Dies liegt daran das Prosa und Lyrik Diametrale Gegensätze darstellen die nicht miteinander vereinbar sind. So wie schwarz und weiß, denn wenn du schwarz mit weiß vermischst ergibt sich grau, aber hier wäre doch ein wunder wenn du diese beiden Farben zusammen mischst und es wurde sich eine Stufe schwarz und eine Stufe weiß ergeben und genauso ist es bei Prosa und Lyrik oder Feuer und Wasser, da diese Gegensätze Eigenschaften haben, denn wenn sie zusammenkommen einander neutralisieren oder einander auflösen.

Prosa sind Sachliche- und Informationstexte. Sie sind eher intellektuell, eindeutig, Reimen sich nicht. Lyrik sind im Gegensatz dazu Poetische Texte, sie sind eher emotional, mehrdeutig und reimen sich. Somit sind sie unvereinbar. Wenn man sie vereinen wollte müsste man einen Satz hervorbringen der alle Eigenschaften der beiden Textgattungen enthält dies ist jedoch unmöglich. Wie kann sich denn ein Satz reimen und nicht reimen.

Philologen wie Arberry, A.J ,Reynold A. Nicholson,Louis Cheikhô,Bruce Lawrence,Hamilton Gibb,Harry Gaylord Dorman,George Sale,Alfred Guillaume,und Rev. J.M Rodwell bestätigen dies und ich weiß nicht wo das Problem liegt.

Somit gibt es in der arabischen Sprache 3 Textgattungen und dies ist in keiner Sprache der Welt vorhanden. Nur da, weil der Koran die dritte Textgattung ist und weil es von Gott kommt.

Allah sagt im Koran:

"Und wenn ihr noch Zweifel darüber habt, was wir auf unseren Diener herab gesandt haben, so bringt doch eine Sura gleicher Art herbei und beruft euch auf eure Zeugen außer Allah, wenn ihr wahrhaftig seid." (2:23)



Es sollte bekannt sein, dass die Araber ein hohes Ansehen über Lyrik als Form der Sprache hatten. Also archivierten sie ihre Geschichten in Lyrik. Der Anhaltspunkt dafür, was sie für richtig und falsch hielten beschreibt die prinzipielle Basis ihrer Referenz für fast alle ihre Wissenschaften und Weisheiten.Wenn die Versuche der Nachahmung von den bestmöglichen Kandidaten fehlgeschlagen sind, wer könnte es sonst tun?

Einige die es versucht haben:
Musaylamah
The Quraish
Ibn Al-Mukaffa‘
Abu'l-'Ala Al-Marri
Yahya b. Al-Hakam al-Ghazal
Sayyid 'Ali Muhammad
Ibn al-Rawandi
Bassar bin Burd
Sahib Ibn 'Abbad
Abu'l - 'Atahiya

Diese göttliche Herausforderung gilt noch heute bis zum Jüngsten Tag. Arabische Philologen können die einzigartige Sprache des Qur'an weder als Prosa noch als Lyrik einordnen.Als einzige Sprache kennt das Arabische somit drei Textgattungen:Prosa,Lyrik und Qur'an al-Karim und dies gibt es in keine anderen Sprache.Worte, Stil und Inhalt sind unnachahmlich, übermenschlich.

Allah sagt im Koran:

"denken sie etwa nicht über den Koran nach?! Und wäre er von einem anderen als Allah gewiss hätten sie darin viele Widersprüche gefunden."(4:82)

"Und dieser Koran ist das alleinige Werk Allahs (swt) und niemand anderer konnte es hervorbringen. Es ist eine Bestätigung und Erläuterung dessen, was ihm vorausging, und – kein Zweifel ist daran – eine (vollständige) Darlegung der (schriftlichen) Offenbarungen Der Herren der Welten."(10:37)

"Und das ist ein Buch, das Wir nieder-sandten - voll des Segens. So folgt ihm, und hütet euch vor Sündhaftigkeit, auf dass ihr Barmherzigkeit findet möget."(6:155)

Wenn die Araber damals fehlgeschlagen sind, wer ist dann der Autor? Der rationalen Schlussfolgerung nach, kann es weder ein Araber, noch ein Nicht-Araber, noch der Prophet Mohammed(s.a.w.s.)gewesen sein.


Vor dem Erscheinen des Islam waren Dichtkunst und Literatur in Arabien hochentwickelt. Es gab erstaunlich originelle Dichter und wortgewandte Personen,die die arabische Sprache äußerst gut beherrschten. Die Literaten eines Stammes wurden gleichwertig mit den größten Heldes des Volkes betrachtet. Dichter des Morgenlandes kamen in der frühislamischen Zeit auf Jahrmärkten zusammen, um ihre Gedichte vorzutragen.Die morgenländische Dichtkunst ist reich und weltberühmt. Zum Beispiel ließ sich Johann Wolfgang v. Goethe von den Gedichten des persischen Dichters Hafiz inspirieren. Sein Werk "West-östlicher Diwan" beinhaltet nur morgenländische, somit auch islamische Themen.

Auf diesen Jahrmärkten hörten diese Dichter diese neuartigen Verse und waren erstaunt. Viele dieser Dichter traten zum Islam über.
Einer sogar warf sich nieder als er einen Teil eines Qur'anverses hörte. Als man ihn fragte, ob er übergetreten sei, antwortete dieser:
"Nein, ich bin nicht zum Islam konvertiert; ich zolle der Schönheit dieses Verses Respekt"

Zum Beispiel fand man in Leo Tolstois Jackentasche nach seinem Tod eine Übersetzung des Qur'an und der adlige Dichter Goethe lobt den Stil des Qur'an mit den Worten: "Der Stil des Qur'an ist... streng, groß, furchtbar, stellenweise wahrhaft erhaben."

Da bleibt nur zu sagen: den wahren Wert eines Diamanten erkennt nur der Juwelier.


Frage: Wie kann es sein, dass das göttliche "Wunder" Koran so geschrieben ist, dass der Islam sich nicht einheitlich festlegen kann, ob er für Frieden steht oder Ungläubige und Kritiker töten muss.
Entweder Frieden oder Ungläubige töten. Ich denke, dass das keine unwichtige Detailfrage ist, sondern schon ein grundlegendes Element für eine Religion. Das ist nicht perfekt und es ist sogar offensichtlich nicht perfekt und schon gar nicht göttlich. Und es ist naiv über diesen massiven Bruch kritiklos hinweg zu gehen.
Dies ist nicht der Maßstab für die Wahrheit oder Falschheit des Wunders.

Allah sagt im Quran:

˝Er ist es, Der das Buch (als Offenbarung) auf dich herabgesandt hat. Dazu gehören eindeutige Verse - sie sind der Kern des Buches - und andere, mehrdeutige. Was aber diejenigen angeht, in deren Herzen (Neigung zum) Abschweifen ist, so folgen sie dem, was davon mehrdeutig ist, im Trachten nach Irreführung und im Trachten nach ihrer Mißdeutung. Aber niemand weiß ihre Deutung außer Allah. Unddiejenigen, die im Wissen fest gegründet sind, sagen: „Wir glauben daran; alles ist von unserem Herrn." Aber nur diejenigen bedenken3, die Verstand besitzen˝


Naja die Ideen von Thomas Henry Huxley zu folgen ist nicht gerade das Beste.Anscheinend hast du so viel über die Existenz Gottes gedacht, bis du deprimiert bemerktest, dass es keine zufriedenstellende Antwort gibt. Anstatt sich also auf eine der beiden Seiten (Gott existiert / Gott existiert nicht) zu stellen, nimmt du keine eindeutige Stellung zum Thema ein, weil es für dich in keiner logischen Antwort endet.Agnostiker definiert sich doch keiner Glaubensrichtung anzugehören, aber auch nicht eindeutig gegen irgendeine Glaubensrichtung zu sein Orientierungslosigkeit im Leben.Geschaffen um nicht zu wissen was der Schöpfer von ihn will.hmm irrational Eine Existenz die einen so verwirrend macht, dass es von kaum jemandem verstanden wird.
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Re: Koran wunder welches Natührliche Gesetze bricht

Beitrag von Xin » Di Aug 30, 2011 3:10 pm

soufian88 hat geschrieben:Ich sehe hier keine betrügerische Sprachmittel.
Das ist schlecht, denn Du wirst hier gerade mit Rhetorik überlistet. Um das zu erkennen, muss man sich mit Rhetorik beschäftigen.
soufian88 hat geschrieben:Sein Standpunkt ist mein Standpunkt und der Rest der Muslime die an Allah glauben.
Tut mir leid, ich kann problemlos Gegenbeispiele liefern.
soufian88 hat geschrieben:Übrigens dieser Standpunkt ist nicht der Eizige bei mir,sondern bei fast allen Muslimen der Arabischen Halbinsel die rational vom Islam überzeugt sind.
Das kann durchaus sein, was aber nichts daran ändert, dass sich auch viele Menschen irren können.
soufian88 hat geschrieben:Er erklärt das der Koran die Lyrik und Prosa Gesetzmäßigkeit bricht und dies nicht von ein normalen Menschen kommt.
Erklären kann man viel. Eine Grundlage wäre nett.
Außerdem muss der Mensch nicht normal sein, um zu schreiben. Auch das macht einen Verrückten - und das meine ich vollkommen positiv - nicht zum Gott.
soufian88 hat geschrieben:Der Koran ist ein literarisches Wunder somit bricht er die fundamentalsten Gesetzte der Literatur, vor allem das Gesetz der Textgattung.
Unsinn. Der Koran ist ein Schriftstück, wie es viele andere auch gibt. Erst der Glaube, es wäre von Gott geschickt, macht es zum Wunder und daraus etwas einzigartiges. Man kann eine Ursache nicht mit der Wirkung erklären. Ansonsten entsteht Wind, weil Bäume mit den Ästen wedeln.
Den Koran als eine eigene Textgestaltung zu definieren, denen man andere Texte einfach nicht zuordnet, macht aus dem Koran kein Werk Gottes.

Vielleicht kennst Du die Illuminaten, die aus gegebenen Situationen über Zahlenspiele, in denen die Zahlen 2 und 3 - die beiden kleinsten Primzahlen(!) - gewünschte Zusammenhänge erstellen. 9/11. 9 = 3*3 und 11 hat die Quersumme 2. Genauso geht man hin und baut ein Schubladensystem auf, in dass man Texte willkürlich sortiert. Die 3. Schublade ist der Koran.

Nachträglich Zusammenhänge zu konstruieren, um aus den konstruierten Zusammenhängen den Beweis abzuleiten, dass der Koran einzigartig ist, weil man die 3. Schublade so definiert hat, dass man nur den Koran reinlegt, das hat nichts mit einem Beweis zu tun.

Tut mir leid, aber hier wurdest Du wieder reingelegt.
Ordnungssysteme funktionieren so. Eine Hierarchie funktioniert nur dann, wenn die, die oben sitzen, denen, die unten sitzen Erklärungen liefern können, die sie schlucken. Sei es in Deinem Fall, dass Du Dir nur schwer vorstellen kannst, dass so viele Menschen sich irren oder weil Du noch zu jung bist und/oder Dich nie damit beschäftigt hast, wie leicht es ist, Menschen durch Rhetorik und andere Kniffe zu überrumpeln.
Das tun viele andere Menschen auch nicht, deswegen fällt es wenigen Menschen so leicht, viele Menschen an der Nase herum zu führen, die dann wieder als Argument herhalten müssen, weil sich soviele Menschen ja nicht irren können.
Wenn man versteht, welche Register man ziehen kann, um zu überzeugen, dann bemerkt man auch eher, wenn jemand manipuliert und das war in dem Video eindeutig der Fall.
soufian88 hat geschrieben:Dieses besagt das jegliche Literatur beziehungsweise Sprache in 2 Textgattungen einzuteilen ist Prosa oder Lyrik. Jegliche Literatur ist ausschließlich zu diesen beiden Textgattungen zuzuschreiben.
Dann ist Hugo Ball ein Gott. Oder Heinz Erhard.

Wer sagt denn, dass man Literatur in genau diese zwei Bereiche unterteilen kann. Und warum sagen die das? Warum darf sich Fachliteratur nicht reimen? Was ist mit Eselsbrücken?
"Trenne nie S-T, denn das tut ihm weh." Eindeutig Fachliteratur, deutsche Rechtschreibung. Gleichzeitig Emotion, Humor. Prosa, aber irgendwie auch Lyrik. Welche Schublade? Mit welcher Begründung?

Du stellst laufend Behauptungen auf, für die die Grundlage fehlt. Das sind Luftschlösser.
Es geht nicht, dass nachträglich die Bedingungen so angepasst werden, dass der Koran einzigartig bleibt.

Übrigens, die "Trenne nie S-T"-Sure war eins die Wahrheit, aber die Zeit ist vergangen. Heute ist sie falsch. Aber es geht hier ja auch nicht darum, die Wahrheit zu suchen, es geht nur darum, den Koran als Werk Allahs zu erhalten, nicht darum ob wahr oder falsch.
soufian88 hat geschrieben:Es ist nicht möglich sich literarisch in einer dritten Textgattung bzw. in einer Fusion dieser beiden Textgattungen auszudrücken, dies ist in jeder Sprache der Fall. Dies liegt daran das Prosa und Lyrik Diametrale Gegensätze darstellen die nicht miteinander vereinbar sind.
Kannst Du bitte mal "diametrale Gegensätze" in der Literatur definieren?
soufian88 hat geschrieben:So wie schwarz und weiß, denn wenn du schwarz mit weiß vermischst ergibt sich grau, aber hier wäre doch ein wunder wenn du diese beiden Farben zusammen mischst und es wurde sich eine Stufe schwarz und eine Stufe weiß ergeben
Also ist es ein Wunder, dass sich Öl und Wasser nicht vermischen lassen und das Homogenisieren von Milch ein göttlicher Vorgang?

Was hat die Schwarz-/Weißmalerei mit der Literatur zu tun?
soufian88 hat geschrieben:Prosa sind Sachliche- und Informationstexte. Sie sind eher intellektuell, eindeutig, Reimen sich nicht. Lyrik sind im Gegensatz dazu Poetische Texte, sie sind eher emotional, mehrdeutig und reimen sich. Somit sind sie unvereinbar. Wenn man sie vereinen wollte müsste man einen Satz hervorbringen der alle Eigenschaften der beiden Textgattungen enthält dies ist jedoch unmöglich. Wie kann sich denn ein Satz reimen und nicht reimen.
Und der Koran reimt sich und reimt sich nicht?
soufian88 hat geschrieben:Philologen wie Arberry, A.J ,Reynold A. Nicholson,Louis Cheikhô,Bruce Lawrence,Hamilton Gibb,Harry Gaylord Dorman,George Sale,Alfred Guillaume,und Rev. J.M Rodwell bestätigen dies und ich weiß nicht wo das Problem liegt.
Dass Du nur nachplapperst, was man Dir vorbetet.
soufian88 hat geschrieben:Somit gibt es in der arabischen Sprache 3 Textgattungen und dies ist in keiner Sprache der Welt vorhanden. Nur da, weil der Koran die dritte Textgattung ist und weil es von Gott kommt.
Tut mir leid, aber wenn ich die Karawane von Hugo Ball für göttlich erkläre, dann ist das auch in keiner anderen Sprache der Welt vorhanden.

Ich kann eine Definition nicht mir einer Definition begründen.
soufian88 hat geschrieben:Es sollte bekannt sein, dass die Araber ein hohes Ansehen über Lyrik als Form der Sprache hatten.
Was sagt das aus?
soufian88 hat geschrieben:Wenn die Versuche der Nachahmung von den bestmöglichen Kandidaten fehlgeschlagen sind, wer könnte es sonst tun?
Dass man entweder nicht die besten Kandidaten hatte oder - was Du immernoch nicht offengelegt hast - keine klare Vergleichbarkeit von Schriften geliefert hat.

Selbst wenn man sich auf eine Vergleichbarkeit einigt und dabei herauskommt, dass entsprechend dieser Relation der Koran das perfekte Buch wäre, so ist damit nicht gesagt, dass der Koran von Allah kommt. Es kommt nur unter der Bedingung, dass man genau diesen Vergleich durchführt am Besten weg.
soufian88 hat geschrieben:Diese göttliche Herausforderung gilt noch heute bis zum Jüngsten Tag. Arabische Philologen können die einzigartige Sprache des Qur'an weder als Prosa noch als Lyrik einordnen.
Können oder wollen sie nicht?

Oder dürfen sie es nicht, weil es gegen den Koran verstößt?

soufian88 hat geschrieben:Allah sagt im Koran:

"denken sie etwa nicht über den Koran nach?! Und wäre er von einem anderen als Allah gewiss hätten sie darin viele Widersprüche gefunden."(4:82)
Der Koran ist voller Widersprüche... und der bekannteste ist, ob man mit Ungläubigen nun in Frieden lebt oder sie tötet.

Die beiden anderen Zitate sind Blabla ohne Zusammenhang zum Thema.
soufian88 hat geschrieben:Wenn die Araber damals fehlgeschlagen sind, wer ist dann der Autor? Der rationalen Schlussfolgerung nach, kann es weder ein Araber, noch ein Nicht-Araber, noch der Prophet Mohammed(s.a.w.s.)gewesen sein.
Falsche Schlussfolgerung. Wenn das Buch von einem (oder mehreren) Araber geschrieben wurde, dann haben nachfolgende Versuche nichts Vergleichbares (wobei immernoch nicht klar ist, wie verglichen wird) geschaffen. Das macht aus dem Autor aber nicht Allah.
soufian88 hat geschrieben:Vor dem Erscheinen des Islam waren Dichtkunst und Literatur in Arabien hochentwickelt. Es gab erstaunlich originelle Dichter und wortgewandte Personen,die die arabische Sprache äußerst gut beherrschten.
Also die optimale Zeit, um ein außergewöhnliches Buch zu schreiben?
soufian88 hat geschrieben:Auf diesen Jahrmärkten hörten diese Dichter diese neuartigen Verse und waren erstaunt. Viele dieser Dichter traten zum Islam über.
Joah, wo unterscheidet sich das von Bibelversen?

Man ruft die Leute zusammen und erzählt ihnen ein Märchen, die die Mysterien der Welt erklären.
soufian88 hat geschrieben:Zum Beispiel fand man in Leo Tolstois Jackentasche nach seinem Tod eine Übersetzung des Qur'an und der adlige Dichter Goethe lobt den Stil des Qur'an mit den Worten: "Der Stil des Qur'an ist... streng, groß, furchtbar, stellenweise wahrhaft erhaben."
Ja, aber wo ist der Beweis, dass er von Allah kommt?
soufian88 hat geschrieben:Da bleibt nur zu sagen: den wahren Wert eines Diamanten erkennt nur der Juwelier.
Dem stimme ich zu, aber zuvor musst Du belegen, dass der Diamant und der Juwelier echt ist.
Da draußen laufen eine Menge Leute herum, die Tulpenzwiebeln für wertvoll halten und damit eine Wirtschaftskrise auslösen. Da gab es auch viele Experten, aber nur wenige, die sich über den wahren Wert einer Tulpe unterhielten.
soufian88 hat geschrieben:
Frage: Wie kann es sein, dass das göttliche "Wunder" Koran so geschrieben ist, dass der Islam sich nicht einheitlich festlegen kann, ob er für Frieden steht oder Ungläubige und Kritiker töten muss.
Entweder Frieden oder Ungläubige töten. Ich denke, dass das keine unwichtige Detailfrage ist, sondern schon ein grundlegendes Element für eine Religion. Das ist nicht perfekt und es ist sogar offensichtlich nicht perfekt und schon gar nicht göttlich. Und es ist naiv über diesen massiven Bruch kritiklos hinweg zu gehen.
Dies ist nicht der Maßstab für die Wahrheit oder Falschheit des Wunders.
Das ist korrekt, das ist der Maßstab für einen realitätsbezogen Menschen, der die Wahrheit sucht.

Der Koran ist definitiv ein Wunder und das Wunder besteht darin, dass Menschen ihn lesen, ohne ihn zu begreifen, zu hinterfragen oder sich wagen, an ihm zu zweifeln.
soufian88 hat geschrieben:Allah sagt im Quran:

˝...Aber niemand weiß ihre Deutung außer Allah. ..
Wie kann sich dann jemand hinsetzen und erdreisten eine Bedeutung zu erklären, also Allah seine Worte in den Mund zu legen?
soufian88 hat geschrieben: Unddiejenigen, die im Wissen fest gegründet sind, sagen: „Wir glauben daran; alles ist von unserem Herrn." Aber nur diejenigen bedenken3, die Verstand besitzen˝
Wer weiß, muss nicht mehr glauben.
Wer glaubt zu wissen, darf glauben.
soufian88 hat geschrieben:Naja die Ideen von Thomas Henry Huxley zu folgen ist nicht gerade das Beste.Anscheinend hast du so viel über die Existenz Gottes gedacht, bis du deprimiert bemerktest, dass es keine zufriedenstellende Antwort gibt.
Irrtum, ich habe eine Antwort, die mich sehr zufriedenstellt, auch in der Zeit, in der ich dem Tod vergleichsweise nah war, auch ohne Angst vor Gott oder dem Tod zu haben.

Ich denke, ich bin bereit in den Tod zu gehen, aber dann für etwas Sinnvolles, nicht für Religion.
soufian88 hat geschrieben:Anstatt sich also auf eine der beiden Seiten (Gott existiert / Gott existiert nicht) zu stellen, nimmt du keine eindeutige Stellung zum Thema ein, weil es für dich in keiner logischen Antwort endet.
Doch, tut es. :-)
soufian88 hat geschrieben:Agnostiker definiert sich doch keiner Glaubensrichtung anzugehören, aber auch nicht eindeutig gegen irgendeine Glaubensrichtung zu sein Orientierungslosigkeit im Leben.
Agnostiker sind Menschen, die nicht behaupten, die Wahrheit gepachtet zu haben. Aber das bedeutet nicht, dass sie keine Antworten haben.
soufian88 hat geschrieben:Geschaffen um nicht zu wissen was der Schöpfer von ihn will.hmm irrational Eine Existenz die einen so verwirrend macht, dass es von kaum jemandem verstanden wird.
Die Antwort auf den Sinn des Lebens habe ich. Sie ist göttlich, auch Allah, Gott und JHWH kommen darin vor, aber sie sind keine Erfordernis, keine Notwendigkeit, sie sind halt ein temporärer Teil des Ganzen, genauso wie Du und ich auch. Und genauso wenig sind sie Person, wie Du und ich es sind. Und wenn ich die Existenz von Gott, Allah und JHWH sehe, dann haben alle drei niemals Bücher geschrieben oder diktiert.

Meine Antwort ist nicht so einfach, wie einen "Schöpfer" in den Himmel zu setzen, ihn für alles, was ich nicht verstehen kann verantwortlich zu machen und sich dann ehrfürchtig davor zu verneigen.
Ich trage viel mehr Verantwortung, denn ich bin Schöpfer. Ich konsumiere eine Religion nicht, indem ich mir Youtube-Videos ansehe, ich gestalte die Welt. Ich brauche keine übernatürlichen Wunder, die Wunder, die sich in den natürlichen Gesetzmäßigkeiten tagtäglich beobachten lassen, reichen mir, um das "Göttliche" alltäglich und ungefiltert zu sehen, es eben alltäglich sein zu lassen. Ich muss meinen Gottesdienst nicht für ein Gebet unterbrechen.

Ich rate Dir, Dich selbst auf die Suche zu machen. Die Schöpfung liegt vor Dir. Statt Dir erzählen zu lassen, was Du für göttlich zu halten hast, beschäftige Dich mit der Wirklichkeit. Hinterfrage das "Wissen" Deiner Vorfahren und erst recht alles, was mit "Glauben" zu tun hat.
Die Tatsache, dass Du ein Youtube-Video sehen kannst ist göttlicher als von einem Youtube-Video an der Nase herumgeführt zu werden.
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Re: Koran wunder welches Natührliche Gesetze bricht

Beitrag von soufian88 » Di Aug 30, 2011 4:59 pm

Und der Koran reimt sich und reimt sich nicht?
Das erzähle ich doch die ganze Zeit. Sowas ist unmöglich,dennoch schafft ist der Koran.
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Re: Koran wunder welches Natührliche Gesetze bricht

Beitrag von Xin » Di Aug 30, 2011 5:49 pm

soufian88 hat geschrieben:
Und der Koran reimt sich und reimt sich nicht?
Das erzähle ich doch die ganze Zeit. Sowas ist unmöglich,dennoch schafft ist der Koran.
Ahja... der Koran reimt sich also an einer Stelle, während er sich gleichzeitig an der identischen Stelle nicht reimt?


Möchtest Du Dich zu den anderen Belanglosigkeiten vielleicht noch äußern? Zum Beispiel, warum der Islam gleichzeitig für Frieden und Bombenterror gegen Ungläubige steht und wie das mit einem einzigen göttlichen Koran zu erklären ist?

Das kannst Du nämlich gerne hier machen, ich muss nicht über Skype zum Islam bekehrt werden, Du wärst auch nicht der erste Spätpubertierende, der das versucht und später doch noch ein wenig über Rhetorik lernt und zu einem kritischen Geist heranreift.
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Re: Koran wunder welches Natührliche Gesetze bricht

Beitrag von Dirty Oerti » Di Aug 30, 2011 7:09 pm

Ich habe nicht alles gelesen und werde es auch nicht. Ich habe auch das Video nicht ganz angesehen.
Warum?
Weil ich es als Beleidigung empfinde, dass Videos wie dieses unter der Kategorie "Wissenschaft & Technik" zu finden ist. Von Wissenschaft ist hier nichts zu sehen. Es wird kein Wissen geschaffen. Es werden Behauptungen als wahr verkauft, ohne irgendeine ernstzunehmende Grundlage.
Damit sind wir auch schon bei der absurden Behauptung, es läge hier ein "Beweis" vor. Es findet sich dort kein Beweise. Vielleicht, weil es gerade die Natur von Religion und Glaube sein sollte, dass sie nicht beweisbar ist? Die "Gottesbeweise von Thomas von Aquin" wurden ja bereits angesprochen.

Alles in allem ist das reiner Spot. Und zwar Spot gegenüber dem Menschen an sich, seiner Fähigkeit zu denken und zu urteilen.

Tut mir Leid, wenn ich das so direkt sagen muss, aber einfach etwas nachzuplappern, ohne auch nur im Ansatz kritisch darüber nachgedacht zu haben, das ist beschämend und lächerlich. Alles hier Gesagte trifft nicht nur in diesem Fall zu sondern ist auf fanatische oder dumme Anhänger jeder Religion/Überzeugung anzuwenden.

Wie sagt cloidnerux immer so schön? "Just my 2 cents"
Bei Fragen einfach an daniel[ät]proggen[Punkt]org
Ich helfe gerne! :)
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Re: Koran wunder welches Natührliche Gesetze bricht

Beitrag von Xin » Di Aug 30, 2011 7:55 pm

Dirty Oerti hat geschrieben:Weil ich es als Beleidigung empfinde, dass Videos wie dieses unter der Kategorie "Wissenschaft & Technik" zu finden ist. Von Wissenschaft ist hier nichts zu sehen. Es wird kein Wissen geschaffen. Es werden Behauptungen als wahr verkauft, ohne irgendeine ernstzunehmende Grundlage.
Wissenschaft bedeutet nicht, dass zwangsweise neues Wissen geschaffen wird, es reicht durchaus sich mit Wissen zu beschäftigen, zum Beispiel mit der Absicht Wissen es zu verbreiten.
Auch der Versuch, einen Beweis zu erbringen und damit an wissenschaftlichen Standards zu scheitern, gehört zur Wissenschaft. Das wird in dem Video vorgeführt.

Ich bin im Glauben an einen Gott aufgewachsen, ich bin immernoch davon überzeugt, dass es mehr gibt als das, was wir wissenschaftlich erfassen können. Aber mir hat sich "Gott" eben so offenbart, dass er nicht der Gott ist, den die Juden, Christen und Moslems anhimmeln.
Ich kann problemlos akzeptieren, dass sich Menschen die Welt mit Hilfe von Gott, Allah oder JHWH vereinfachten.

Aber - und jetzt sage ich mal sehr konkret was gegen Moslems - es nervt mich inzwischen, dass reihenweise spätpubertierende Moslems mich als ein bemitleidenswertes Wesen bezeichnen, weil nur sie als Moslems angeblich die einzig wahre Religion haben und dann gleichzeitig sich eine derartig verlogene, primitive Sch..ße reinziehen. Im Islam gibt es viele intellektuelle und geistig wache Menschen, genau wie im Chrsten- und Judentum und die erleben ihren regelmäßigen Facepalm, wenn die sowas hier sehen. Im Vergleich können sie auch sinnvoll argumentieren, denn das sind kritische Menschen, die auch mit ihrem Glauben in die Kritik gehen und entsprechend zu Kritik auch mal sinnvoll Stellung nehmen können und für ihren Glauben sachlich fundiert argumentieren können.

Ich bin nicht geboren, nur um zu sterben, nur weil ich den Koran nicht für Heilig erachte und das Göttliche nicht der islamischen Kultur entsprechend verehre, zumal die deutschen Moslems oftmals "heiliger" sind, als ihre arabischen und türkischen Verwandten.
Mit meinen Überzeugungen übertrage ich mir wesentlich mehr Verantwortung, als mich regelmäßig gen Mekka zu verneigen.

Bitte entwickelt euch weiter.
Ein Schritt nach vorne führt nicht zwangsläufig in die Hölle. Die Hölle wurde übrigens von der christlichen Kirche vor 500 Jahren geschlossen. Vielleicht sollten sich die Moslems daran mal ein Beispiel nehmen und ihre Hölle auch mal stilllegen.

Ansonsten nehmt die Sache mal mit Humor. Wenn euer Gott so humorlos ist, wenn man ihn nicht laufend nach euren Vorstellungen bauchpinselt, dann bin ich in eurem Himmel wohl sowieso verkehrt. Wenn euer Gott so gestrickt ist, dann ist es vielleicht nicht schlecht, wenn nach dem Leben auch wirklich Schluss ist.

Entschuldigung, aber mir reicht es für heute wirklich immer wieder die gleiche Bekehrungsscheiße aus dem letzten Jahrtausenden zu hören. Da lebe ich nicht mehr. Irgendwann muss man auch mal in Betracht ziehen, dass man sich verrannt hat und sich eine neue Philosophie suchen. Als Katholik habe ich der katholischen Kirche abgeschworen, weil sich mir nicht erschließen kann, dass ich gleichzeitig katholisch und gottgefällig leben kann. Und genauso sehe ich es mit dem Judentum und dem Islam, denn die monotheistischen Religionen widersprechen dem freien Denken und damit meinen zwei Grundsätzen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich als menschlicher Primat dem Ebenbild Gottes würdig sein kann.
Merke: Wer Ordnung hellt ist nicht zwangsläufig eine Leuchte.

Ich beantworte keine generellen Programmierfragen per PN oder Mail. Dafür ist das Forum da.

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fat-lobyte
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Re: Koran wunder welches Natührliche Gesetze bricht

Beitrag von fat-lobyte » Fr Feb 08, 2013 10:19 pm

Tut mir leid, wenn ihr hier etwas unvorsichtig mit der Bücher der Pandora umgehe ,aber ich habe vor kurzem dieses Lied gehört und musste umgehend an diesen Thread denken.
Es ist von Tim Minchin, einem Australischen Komiker: https://www.youtube.com/watch?v=kr1I3mBojc0

Ps.: Das Ost auch ziemlich gut un Chat direkt mit unserem Freund zu tun: https://www.youtube.com/watch?v=sYchB7Kxuvs
Haters gonna hate, potatoes gonna potate.

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