Gibt es eigentlich einen Schöpfer ?!

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cloidnerux
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Re: Gibt es eigentlich einen Schöpfer ?!

Beitrag von cloidnerux » Mi Jan 12, 2011 10:59 pm

Wieder eine Frage, auf die es keine allgemeine Antwort gibt.
Wenn jmd die Intro der Simpsons gesehen hat, bei der Die Kamera immer weiter rauszoomt, bis sie wieder am Anfang ankommt, kann sich jetzt viele "was ist wenns"s stellen.
Allein das Verlangen einer Wissenschaftlichen Antwort für etwas derartiges lässt mich erschaudern: Kann man wirklich so Ignorant sein und Glauben, die Wissenschaft sei das Maß aller dinge?
Überleg doch mal wie viele Effekte es gibt, die niemand erklären kann, oder was es Theoretisch für Möglichkeiten gibt, die nie eintreten.
Die Wissenschaft versucht die Natur zu begreifen, sie versucht nicht nach den Sternen zu greifen.
Der Schöpfer ist genauso wie Gott und die wahre Religion eine Frage des Menschen, der es Glaubt, oder eben nicht. Wenn es für jmd nur Allah gäbe, dann gibt es für ihn halt nur Allah. Man kann ihn jetzt natürlich versuchen zu Überzeugen, das dem nicht so sei, dabei ensteht aber selten was gutes. Deswegen gibt es auch Glaubenskriege, Menschenopfer und Verfolgung, weil man nicht tolerieren kann, das andere Menschen anders denken.

Wenn man nach dem Schöpfer suchst, dann sollte man nicht in der Bibel, nicht im Koran und nicht in der Tora suchen, auch Wikipedia oder google sind die falschen Orte. Man muss tief in sich gehen und sich selber Fragen, ob man an einen Schöpfer Glauben kann oder ob man einen Schöpfer in seiner Weltanschauung haben will. Denn so lange, wie man mit den Worten anderer redet, hat man kein eigens Verständnis von Glauben und Religion.
Redundanz macht wiederholen unnötig.
quod erat expectandum

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soufian88
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Re: Gibt es eigentlich einen Schöpfer ?!

Beitrag von soufian88 » Mi Jan 12, 2011 11:03 pm

Die Evolution des Universiums? Das kann man beobachten. Abgesehen davon findet es vor unserer Haustür statt: Die Sonne, sie besteht vorwiegend aus Wasserstoff (1 Proton im Atomkern), das sie zu Helium (2 Protonen im Kern, Helios ist übrigens der Sonnengott) fusioniert.
Weißt du auch,woher das Wasserstoff beziehungsweise das Helium kommt ?

Hmm... Anhaltspunkte ist vielleicht das Falsche - es widerspricht zunächst erstmal nicht meinen Erfahrungen.
Es ist ein Modell, wie man unsere dreidimensionale Wahrnehmung erweitern kann. Wir müssen akzeptieren, dass es "paranormale" Phänomene geben könnte. Das Leben nach dem Tod zum Beispiel. Seher, die in Zukunft und Vergangenheit schauen können. Oder das alltäglich "Paranormale", wenn man deutlich spürt, dass es einem geliebten Menschen schlecht geht.

Auch wenn der Mensch die Gegenwart als Zeitpunkt erlebt, so ist nicht unwahrscheinlich, dass die Gegenwart ein Zeitraum. Es gibt Experimente dazu, die nichts beweisen, aber Indizien liefern. Egal, wie klein dieser Zeitraum ist, wenn das stimmen sollte, so ist unsere Vorstellung vom "Jetzt" dramatisch falsch.
Es ist also möglich, dass unsere Weltanschauung in der grundsätzlichsten Basis schon hakt.
Es gibt Experimente, die zeigen, dass Materie miteinander in Kontakt stehen kann, ohne dass eine Energie oder Zeit meßbar ist. Vielleicht steht die Materie "Mutter" auch mit der Materie "Kind" in Verbindung. Wenn es Energien gibt, die zwischen Materie wechselwirkt, so sehe fließen hier Informationen.
Viele Informationen ergeben Wissen, Handlungsbeschreibungen, Denken, Bewusstsein.
Als Gottesfürchtiger spreche ich jetzt vom Göttlichen, als Atheist habe ich ein Problem. Ich würde mich eher als Agnostiker mit einer Idee bezeichnen.

Wenn diese Energien nicht messbar sind, so befinden sie sich eventuell nicht in den drei wahrnehmbaren Dimensionen. Packen wir also mal eine Dimension hinzu und schon können wir uns durch das ganze bekannte Weltall ohne Zeitverlust bewegen. Um Dir das vorzustellen, stell Dir vor Du stehst vor einem Bahntunnel. Du siehst den Tunnel aber nicht, denn Deine Welt ist zweidimensional. Du siehst nur die zwei Gleise, die als Vierecke in Deiner Welt existieren.
Jetzt kommt ein ICE. Zuerst ragt die Schnauze in Deine Welt hinein, erst ein Punkt, der sich vergrößert, auf einmal kommt oben ein Fenster hinein, während an der Stelle, wo sich die Schnauze in Deine Welt bohrte inzwischen wieder Luft ist. Der Punkt in der Mitte ist inzwischen zu einem Ring geworden - eben der Außenhaut des ICEs. So fahren der Lokführer und alle Passagiere scheibenweise durch Deine Welt.
Du hast keine Ahnung, wo der Punkt herkommt und warum sich das ganze zu einem Ring entwickelt, weil Du nur Deine zwei Dimensionen begreifen kannst.
Erst kommt der Sitz links, plötzlich verschwindet er und dann taucht er rechts wieder auf. Wie ist er so schnell da hingekommen?

Oder ein Staubkorn wird durch Diene Ebene geblasen, der Wind treibt es zum Tunnel, es blitzt kurz in Deiner Ebene auf und verschwindet wieder. Aus dem Tunnel kommt ein Luftzug und das Staubkorn blitzt an anderer Stelle erneut auf. Du kannst Dich nur von a nach b in Deinen zwei Dimensionen bewegen. Das Staubkorn verschwand und taucht an anderer Stelle wieder auf. Das ist doch unbegreiflich?! Nicht meßbar - paranormal!

Stell Dir vor, Dein Leben ist der Zug, Du kommst klein in diese Welt, wirst größer und Erfahrener und wenn Du alt wirst, sackst Du wieder in Dich zusammen und verschwindest aus dieser Scheibe. Aber Du bist nicht weg, Du bist nur in der Scheibe nicht mehr meßbar.

Einen Gedanken zu repräsentieren, eine Gedanken zu entwickeln kann über viele Leben stattfinden. Schließlich kann der Zug mehrfach die Scheibe kreuzen.

Kommen wir jetzt zur Repräsentation: Wenn Du einen Ego-Shooter spielst, so bewegst Du Dich in einer 3D-Welt, obwohl Du nur ein 2D-Bild sieht. Du siehst nicht alles, vieles ist verdeckt, Du musst die Dinge erst zurechtrücken. Dann kannst Du in einer 3D Welt etwas bewegen, obwohl Du nur eine 2D-Sicht darauf hast.
Wenn unsere Welt nur vier Dimensionen hat, dann kann unsere Wahrnehmung eine Repräsentation sein. Wir gehen durch die 3D Repräsensation und verändern sie. Damit ändern wir auch die mögliche 4D-Realität. Ob es nur 4 Dimensionen sind, weiß ich nicht - aber nur eine weitere Dimension reicht, um so ziemlich alles Paranormale, inkl. Gott, zu erklären ohne ein Problem mit der Logik zu bekommen.

Ich bin Agnostiker - ich treffe keine Aussage, wie es zu sein hat. Aber ich halte Dinge für möglich, solange sie nicht gegen die Logik verstoßen.
Xin es tut mir leid,aber deine philosophische Ansicht ist wieder nur eine Vermutung und ist rational nicht nachvollziehbar.Wie kannst du noch eine 4te Dimension hinzufügen,wenn du noch nicht mal selbst sicher bist ,ob es die überhaupt gibt.

Für mich ist das kein Überzeugungsfundament.Selbstverständlich muss dieses Fundament die existentiellen Fragen des menschlichen Lebens eindeutig beant worten können.Damit dieses Fundament fest und unumstößlich sein kann, muss sie auf Beweisen beruhen, die der menschliche Verstand erfassen und
deren Richtigkeit er erkennen kann. Aber was du mit erzählst überspringt meine Vernunft .Denn erkennt der Verstand diese Beweise nicht an,da sie rational nicht nachvollziehbar sind, so bleibt die Basis instabil durch den Zweifel, der zurückbleibt, und das gesamte Bauwerk bleibt schwankend. Deswegen: Nur der Verstand ist der Weg, der zu einer festen Überzeugung führt. Deine Ansicht ist das Gegenteil.Die Beweise müssen absolut sein,jeder der eine gesunde Vernunft hat sieht das als selbstverständlich,aber von Philosophie halte ich nichts. Ich brauche absolute,rationale stabile Wissenschaftliche Beweise von mir aus auch Religions Beweise,hauptsache diese Gedanke woher das Universum kommt aus mein Gehirn gelöst bekomme.

Das stärkste Argument,was bis ich jetzt gehört habe ist :


Ursache-Wirkungs-Prinzip jegliche Wirkung durch eine Ursache hervorgerufen wird, so muss auch die Materie das Ergebnis einer Ursache sein. Betrachtet der Mensch z.B. den Fußab­druck eines Tieres im Wüstensand, so erkennt der Mensch, dass hinter der Fußspur als Wirkung eine bestimmte Ursache liegt, dass sich nämlich zuvor ein Tier dort aufgehalten haben muss. Auch wenn der Mensch das Tier selbst nicht gesehen hat, so muss er notwendigerweise aus der Wirkung (der Fußspur) schlussfolgern, dass dort dieses Tier entlanggelaufen sein muss. Äquivalent hierzu muss sich der Mensch mit der Entstehung der Materie auseinandersetzen. Die Materie stellt hierbei die Wirkung dar, sie existiert und ist auch für jeden Menschen wahrzunehmen. Er muss nun nach der Ursache forschen.


Durch Beobachtung erkennt der Mensch, dass allen Erscheinungsformen der Materie bestimmte Merkmale zu eigen sind. Zum einen sind alle materiellen Erscheinungsformen zeitlich und räumlich begrenzt, zum anderen sind sie nicht durch sich selbst existent. Am prägnantesten wirkt jedoch ihre
Unfähigkeit, neue Materie aus dem Nichts heraus zu erschaffen.


Die zeitliche und räumliche Begrenztheit erscheint offensichtlich. Der Mensch wird geboren und ist unwillkürlich zum Sterben verurteilt. Alle Versuche, das Leben zu verlängern, sind von vornherein zum Scheitern verurteilt. Das Universum selbst kann nicht als Ursache für die Entstehung der mate­riellen Erscheinungsformen betrachtet werden,da es selbst einen Ursprung besitzt und somit ebenfalls eine Wirkung darstellt. Mit Universum werden Gestirne, Planeten, Sonnen etc. bezeichnet.Planeten und Sonnen entstehen und vergehen. Z.B.prophezeit man der Sonne in unserem Sonnen­system das Ende in ca. 5 Milliarden Jahren.Ihre Entstehung wird auf ca. 5 Milliarden Jahre zurückdatiert. Ferner unterliegt das Sonnensystem einer Ordnung, ohne diese es nicht existieren
könnte. Die Entfernung der Erde zur Sonne ist derart festgelegt, dass Leben auf der Erde entstehen und die Erde nicht in die Sonne stürzen kann.Würde ein Planet dieses Universums seine Bahn verlassen, so würde das entstehende Ungleichgewicht unweigerlich das Ende dieses Sonnensystems und des Lebens auf der Erde zur Folge haben. Diese Ordnung spiegelt sich in allen Erscheinungs­formendes Lebens wider. Auch der Mensch unterliegt dieser Ordnung und ist nicht in der Lage, sich ihr zu widersetzen. Weigert er sich zu schlafen oder Nahrung zu sich zu nehmen, so wird dieses unweigerlich zu seinem Tode führen.



Der Mensch ist auch abhängig von anderen Erscheinungsformen der Materie. Ohne Nahrung,ohne Licht, ohne Wasser kann er nicht existieren.Die Erde kann nicht ohne die Sonne existieren, die Sonne nicht ohne Wasserstoff. Diese Beispiele ließen sich beliebig fortsetzen, sie zeigen jedoch auf, dass keine Erscheinungsform der Materie autonom und allein auf sich gestellt bestehen kann.Diese Abhängigkeit schließt die Tatsache mit ein,dass keine materielle Erscheinungsform aus dem Nichts heraus neue Materie erschaffen kann. Der Mensch z.B. ist lediglich in der Lage, eine Form der Materie in eine andere umzuwandeln. Z.B. kann er
aus einigen Zutaten ein neues Gericht kochen oder aus gewissen chemischen Substanzen eine neue Verbindung hervorbringen. Er ist jedoch nicht in der
Lage, die Zutaten bzw. diese Substanzen selbst zu erschaffen. Beispielsweise ist es dem Men­schen bis heute nicht gelungen, den einfachsten Prozess in der
Natur, die Photosynthese, geschweige denn die einer Zelle, dem Grundbaustein des Lebens, im Labor nachzuvollziehen.



All diese Beobachtungen führen zum Schluss, dass die ursächliche Kraft hinter dem Leben, dem Menschen und dem Universum nicht materieller Natur sein kann.
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Bebu
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Re: Gibt es eigentlich einen Schöpfer ?!

Beitrag von Bebu » Do Jan 13, 2011 12:49 am

Xin hat geschrieben:Wirklich? Erstens sagst Du selbst, dass es Kopierfehler gibt, zweitens sind die Kopierfehler eine Grundlage von einigen Krankheiten, wie beispielsweise Krebs, aber auch zur organischen Evolution, wo durch Mutationen sich Anpassungen an die Umwelt ergeben,
Die Tatsache, dass ein System komplex ist, bedeutet nicht, dass es von einem Schöpfer erschaffen wurde. Was vor 1000 Jahren noch Gott zugeschrieben wurde, ist heute verstanden und wird alltäglich benutzt. Mit einem Feuerzeug wärest Du vor ein paar hundert Jahren noch inkl. Feuerzeug von der Inquisition verbrannt worden. ;-)
Wie viele dieser Kopierfehler sind wohl auf unsere eigenen Fehler a la Umweltverschmutzung zurückzuführen? Ich finde es im Gegenteil sogar sehr weit gedacht, Korrekturmöglichkeiten einzubauen, die äußerliche Einflüsse ausgleichen können. Die für mich schlüssigste Erklärung für die Fehlerhaftigkeit der Menschen liegt im religiösen Bereich und kann von jedem in den ersten Kapiteln der Genesis nachgelesen werden.
Nenne mir bitte ein Beispiel, in dem durch Mutation eine Verbesserung eingetreten ist.
Die Frage ob wir etwas verstehen, oder irgendwann verstehen werden, beantwortet nicht da Frage nach dem Woher.
Xin hat geschrieben: Die Wahrscheinlichkeit für Dedupe lässt sich berechnen. Es wird ziemlich unwahrscheinlich sein.
Aber es ist nicht unmöglich. Das Universum ist groß. Es gibt reichlich Sonnensysteme, um nahezu beliebige Unwahrscheinlichkeiten statistisch sicher zu machen.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, das Unwahrscheinliches zweimal, oder X-Mal auftritt und das zufällig zur richtigen Zeit, am richtigen Ort? Das ist alles sehr schwammig und basiert auf Vermutungen und Vielleichts, aber auf nichts greifbarem. Das ist mir persönlich zu wenig.
Xin hat geschrieben:Das Beispiel mit dem Haus ist unlogisch.
So? Wie siehst du dann die Urknalltheorie, die hier schon aufgetaucht ist? Nur geht man hier noch weiter. Irgend etwas ist aus dem nichts explodiert, das vorher gar nicht da war und daraus ist das Leben entstanden. Das ist Unlogisch, da stimme ich dir zu.
Xin hat geschrieben: Was die Programmierung angeht, so kann ich Dir als Informatiker sagen, dass Programme gelegentlich ein interessantes Eigenleben bauen können von dem die "Schöpfer" manchmal keine Ahnung haben. Das hat nichts mit Genialität oder gigantische Macht zu tun, dass sind Features, die nicht absichtlich erstellt wurden, also präziser sind es Bugs: Ungewollte Abläufe, die sich nur zufälligerweise angenehm auswirken.
In einer Zeit, in der unsere besten Supercomputer es noch nicht einmal mit dem Nervensystem einer Schnecke aufnehmen können, ist dieser Vergleich sehr hinkend. Ein höheres Wesen nach seinen eigenen, dem höheren Wesen unterlegenen Maßstäben beurteilen zu wollen, ist wohl ziemlich gewagt und aussichtslos.
Xin hat geschrieben: Dass Mathematik präzise ist, liegt in der Natur der Sache, ebenso dass sich die Sterne an die Gesetze halten, die von ihnen abgeleitet wurden.
Wer hat die Gesetze festgelegt, denen die Sterne folgen?
Xin hat geschrieben: Es gab aber kein "plötzliches" Auftreten, schließlich ist der Mensch bzw. menschähnliche Primaten seit jahrhunderttausenden belegt. Durch C14, aber auch durch ganz einfache Tatsachen, dass Neanderthaler dutzende Meter vergraben sind, weil jahrtausendelang sich Schicht für Schicht Erde über die Toten und die komplette Umgebung gelegt hat, wie es selbst heute ohne Tagebaubagger nicht realisierbar wäre.
"Beweise" für die Evolution sind bisher sehr schwammig, viele haben sich in der Vergangenheit als Fälschungen erwiesen bzw. stinken penedrant danach und diejenigen, die echt sind, bilden auch keinen echten Beweis, weil es oft nicht mehr ist, als einige Knochenfragmente oder Zähne. Und DNA Unterschiede lasse ich hier nicht gelten, der Schimpanse unterscheidet sich schließlich auch nur in 2 % seiner DNA vom Menschen, der Unterschied ist aber ziemlich deutlich erkennbar. Wenn die DNA gleich ist, dann ist es auch ein Mensch und kein Zwischending. Für die fehlen fundierte Beweise übrigens auch. Ist das Knochenfragment da nun von einem Menschaffenwesen oder von einer ausgestorbenen Affenart? Mit einen Zahn und einem Stück Knochen wirst du diese Frage nicht beantworten können. Interessanter ist da allerdings der Bereich der Fossilien. Hier gibt es keine Anzeichen für Zwischenformen und Fossilien treten auch erst in einer bestimmten Erdschicht schlagartig auf, davor ist nichts.
Interessant sind da auch die Evolutionswissenschaftler, die sich vor allem untereinander streiten, was denn nun stimmen könnten und jede Seite die andere widerlegt. Ziemlich wackelig für eine Sache, die in unseren Schulen als Tatsache gelehrt wird.
Xin hat geschrieben: Zwei Fragen: Vor wievielen Jahren begann man den Majestätsplural zu verwenden? Und seit wann steht die Behauptung im Raum, dass es ein Majestätsplural ist?
Interessanter fände ich die Frage, seit wann man in Zweifel zieht, das es sich um einen Majestätsplural handelt. Ich habe die Erfahrung gemacht, das solche Behauptungen hauptsächlich aus dem Lager der Bibelkritiker kommen und das ihre Argumentation meist auf Halbwissen und fehlendem Wissen über Sprache, Urtext, Lebensumstände zur Zeit der Niederschrift und fehlendes Wissen über Örtlichkeiten stützt, anstatt auf solide Beweise.
soufian88 hat geschrieben:Weißt du auch,woher das Wasserstoff beziehungsweise das Helium kommt ?
Wie sagt man so schön: Diese Frage trifft des Pudels Kern. Wir wissen das sich nach der Formel E =mc² alle Materie auf Energie zurückführen lässt. Aber woher kommt die Energie?

soufian88 hat geschrieben: Nur der Verstand ist der Weg, der zu einer festen Überzeugung führt. Deine Ansicht ist das Gegenteil.Die Beweise müssen absolut sein,jeder der eine gesunde Vernunft hat sieht das als selbstverständlich,aber von Philosophie halte ich nichts. Ich brauche absolute,rationale stabile Wissenschaftliche Beweise von mir aus auch Religions Beweise,hauptsache diese Gedanke woher das Universum kommt aus mein Gehirn gelöst bekomme.
Ich gebe dir hier völlig recht, blind etwas zu glauben hat keinen Wert. Und das sage ich, obwohl ich zu tiefst christlich bin. Wissenschaft und Religion sind nicht unvereinbar. Die Wissenschaft kann dir zeigen, wie die Welt um uns herum funktioniert, die Religion ist dafür zuständig, zu beantworten, warum es da ist. Wenn dich das interessiert, schreib mir mal eine PM.


soufian88 hat geschrieben: All diese Beobachtungen führen zum Schluss, dass die ursächliche Kraft hinter dem Leben, dem Menschen und dem Universum nicht materieller Natur sein kann.
Damit hast du dir doch die Antwort auf deine Frage selbst gegeben. Ich frage mich, ob dir diese Erkenntnis auch weiter hilft.
cloidnerux hat geschrieben: Allein das Verlangen einer Wissenschaftlichen Antwort für etwas derartiges lässt mich erschaudern: Kann man wirklich so Ignorant sein und Glauben, die Wissenschaft sei das Maß aller dinge?
Auch die Wissenschaft hat schon oft bewiesen, das sie Fehler macht.
cloidnerux hat geschrieben: Wenn man nach dem Schöpfer suchst, dann sollte man nicht in der Bibel, nicht im Koran und nicht in der Tora suchen, auch Wikipedia oder google sind die falschen Orte. Man muss tief in sich gehen und sich selber Fragen, ob man an einen Schöpfer Glauben kann oder ob man einen Schöpfer in seiner Weltanschauung haben will. Denn so lange, wie man mit den Worten anderer redet, hat man kein eigens Verständnis von Glauben und Religion.
Du schickst ihn damit in die Philosophie, aber die findet er ja schon bei Xin's Argumentation nicht überzeugend. Ich glaube du sagtest einmal, du bist Atheist und rätst hier von Religiösen Büchern als Grundlage ab. Hast du diese Bücher alle schon einmal gelesen und versucht sie objektiv zu bewerten?

Verflixt, ich hätte nicht gedacht, das hierbei so ein Roman herauskommt. Man möge mir verzeihen ;)
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Xin
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Re: Gibt es eigentlich einen Schöpfer ?!

Beitrag von Xin » Do Jan 13, 2011 9:17 am

soufian88 hat geschrieben:
Die Evolution des Universiums? Das kann man beobachten. Abgesehen davon findet es vor unserer Haustür statt: Die Sonne, sie besteht vorwiegend aus Wasserstoff (1 Proton im Atomkern), das sie zu Helium (2 Protonen im Kern, Helios ist übrigens der Sonnengott) fusioniert.
Weißt du auch,woher das Wasserstoff beziehungsweise das Helium kommt ?
Wenn Du in enem 3D-Ego-Shooter auf den Bildschirm schaust, dann ist die Bildfläche kein Teil der repräsentierten Realität.
Grundsätzlich muss weder der Wasserstoff, noch das Helium sein, entsprechend muss es auch nicht irgendwo herkommen.
soufian88 hat geschrieben:Xin es tut mir leid,aber deine philosophische Ansicht ist wieder nur eine Vermutung und ist rational nicht nachvollziehbar.Wie kannst du noch eine 4te Dimension hinzufügen,wenn du noch nicht mal selbst sicher bist ,ob es die überhaupt gibt.
Ganz einfach: Sie widerspricht der erfahrenen Realität nicht. Solange du nicht beweisen kannst, dass es sie nicht gibt, kannst Du es nicht ausschließen, dass es eine 4. Dimension gibt.
Abgesehen davon bin ich mit nur einer Dimension schon sehr bescheiden.
soufian88 hat geschrieben:Für mich ist das kein Überzeugungsfundament.Selbstverständlich muss dieses Fundament die existentiellen Fragen des menschlichen Lebens eindeutig beant worten können.Damit dieses Fundament fest und unumstößlich sein kann, muss sie auf Beweisen beruhen, die der menschliche Verstand erfassen und deren Richtigkeit er erkennen kann.
Erstens muss ich Dir sagen, dass ich nie behauptet habe, dass ich richtig liege. Ich halte das für wahrscheinlicher als an einen Gott zu glauben, der über gerade mal 10000 Jahre Geschichte verfügt, die von Menschen regelmäßig an eigene angepasst wurde und dem ich als "lieber Gott" für alles dankbar sein muss, wohingegen alles Böse auf der Welt der sündigen Menschheit angekreidet wird.
soufian88 hat geschrieben:Aber was du mit erzählst überspringt meine Vernunft. Denn erkennt der Verstand diese Beweise nicht an,da sie rational nicht nachvollziehbar sind
Ist das nicht normal, wenn man sich in den Grenzbereichen des Verständnisses bewegt? Hast Du die allgemeine Relativitätstheorie verstanden? Es ist nur eine Theorie, sie ist nicht bewiesen. Aber es gibt bisher nichts, was sie widerlegt und sie erklärt Phänomene, die Newton erklärt, wie auch Phänomene, die Newton widersprechen.

Die Theorie bezieht sich stark auf Licht - wir wissen bis heute nicht, was Licht eigentlich ist.
soufian88 hat geschrieben:Ursache-Wirkungs-Prinzip jegliche Wirkung durch eine Ursache hervorgerufen wird, so muss auch die Materie das Ergebnis einer Ursache sein.
Welche Ursache hat es, dass im Flugzeug die Zeit langsamer vergeht als auf der Erde?
Auf der Landstraße kommen sich zwei Autos mit je 100km/h entgegen, warum fahren sie aber langsamer als mit 200km/h aneinander vorbei?
Und wieso müssen Ursachen und Wirkungen in der gleichen Dimension stattfinden?
soufian88 hat geschrieben:Am prägnantesten wirkt jedoch ihre Unfähigkeit, neue Materie aus dem Nichts heraus zu erschaffen.
Wenn drei Dimensionen leer sind, muss das nicht für andere Dimensionen gelten.
Bebu hat geschrieben:Wie viele dieser Kopierfehler sind wohl auf unsere eigenen Fehler a la Umweltverschmutzung zurückzuführen? Ich finde es im Gegenteil sogar sehr weit gedacht, Korrekturmöglichkeiten einzubauen, die äußerliche Einflüsse ausgleichen können. Die für mich schlüssigste Erklärung für die Fehlerhaftigkeit der Menschen liegt im religiösen Bereich und kann von jedem in den ersten Kapiteln der Genesis nachgelesen werden.
Nenne mir bitte ein Beispiel, in dem durch Mutation eine Verbesserung eingetreten ist.
unterschiedliche Hautfarben, wir haben keinen Schwanz mehr, wir haben keine Schwimmhäute mehr, was mich auch daran erinnert, dass wir Lungen statt Kiemen haben, das Skelett hat sich zum aufrechten Gang mutiert, so dass sich unsere Hände spezialisieren konnten, was ebenfalls Mutationen sind.
Deine Rezeptoren Deiner Augen sind eine mutierte Form Deines Gehirns. Der Aufbau Deines Auges eine Mutation, die ein deutlicheres Bild ermöglicht.

Eine Wertung wie "besser" halte ich für sinnfrei. Du hast damit Vorteile bei der Nahrungsbeschaffung und lebst länger, während aussterben. Evolution.
Es passiert einfach - unabhängig davon, ob es besser oder schlechter ist.

Die Korrekturmöglichkeiten sind nicht weit gedacht. Stimmt die DNA nicht mehr, entstehen andere Zellen. Auch das ist ein alltäglicher Prozess, jedenfalls ist Krebs keine allzu seltene Krankheit.
Bebu hat geschrieben:
Xin hat geschrieben: Die Wahrscheinlichkeit für Dedupe lässt sich berechnen. Es wird ziemlich unwahrscheinlich sein.
Aber es ist nicht unmöglich. Das Universum ist groß. Es gibt reichlich Sonnensysteme, um nahezu beliebige Unwahrscheinlichkeiten statistisch sicher zu machen.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, das Unwahrscheinliches zweimal, oder X-Mal auftritt und das zufällig zur richtigen Zeit, am richtigen Ort? Das ist alles sehr schwammig und basiert auf Vermutungen und Vielleichts, aber auf nichts greifbarem. Das ist mir persönlich zu wenig.
Wenn Du 1000 mal mit einem sechsseitigem Würfel würfelst, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einmal die 6 zu würfeln?
Dass wir leben ist nicht unwahrscheinlich, sondern fast schon eine Zwangsläufigkeit. Es ist unwahrscheinlich, dass wir nicht leben, dass wir davon ausgehen müssen, dass wir nicht das einzige Leben sind.
Bebu hat geschrieben:
Xin hat geschrieben:Das Beispiel mit dem Haus ist unlogisch.
So? Wie siehst du dann die Urknalltheorie, die hier schon aufgetaucht ist? Nur geht man hier noch weiter. Irgend etwas ist aus dem nichts explodiert, das vorher gar nicht da war und daraus ist das Leben entstanden. Das ist Unlogisch, da stimme ich dir zu.
Der Urknall muss nicht aus dem Nichts gekommen sein. Weiterhin wird nicht einfach etwas unkontrolliert auseinander gesprengt, sondern es bläht sich etwas Zusammenhängendes auf mit einer starken Kraft zum Zusammenhang auf. Zwei entgegengesetzte Kräfte, die ständig neue Formen bilden: Evolution.
Wie in einer Lavalampe: Das Wachs treibt nach unten, das heißt Wachs nach oben - ständig neue Formen.
Bebu hat geschrieben:In einer Zeit, in der unsere besten Supercomputer es noch nicht einmal mit dem Nervensystem einer Schnecke aufnehmen können, ist dieser Vergleich sehr hinkend. Ein höheres Wesen nach seinen eigenen, dem höheren Wesen unterlegenen Maßstäben beurteilen zu wollen, ist wohl ziemlich gewagt und aussichtslos.
Wenn Dir das Beispiel mit der Programmierung als Gegenbeispiel für Deine Ansichten nicht genügt, dann solltest Du es nicht für Argumentation in die Diskussion einführen.
Bebu hat geschrieben:
Xin hat geschrieben: Dass Mathematik präzise ist, liegt in der Natur der Sache, ebenso dass sich die Sterne an die Gesetze halten, die von ihnen abgeleitet wurden.
Wer hat die Gesetze festgelegt, denen die Sterne folgen?
Muss die jemand festlegen?
Bebu hat geschrieben:"Beweise" für die Evolution sind bisher sehr schwammig, viele haben sich in der Vergangenheit als Fälschungen erwiesen bzw. stinken penedrant danach und diejenigen, die echt sind, bilden auch keinen echten Beweis, weil es oft nicht mehr ist, als einige Knochenfragmente oder Zähne. Und DNA Unterschiede lasse ich hier nicht gelten, der Schimpanse unterscheidet sich schließlich auch nur in 2 % seiner DNA vom Menschen, der Unterschied ist aber ziemlich deutlich erkennbar. Wenn die DNA gleich ist, dann ist es auch ein Mensch und kein Zwischending. Für die fehlen fundierte Beweise übrigens auch. Ist das Knochenfragment da nun von einem Menschaffenwesen oder von einer ausgestorbenen Affenart? Mit einen Zahn und einem Stück Knochen wirst du diese Frage nicht beantworten können. Interessanter ist da allerdings der Bereich der Fossilien. Hier gibt es keine Anzeichen für Zwischenformen und Fossilien treten auch erst in einer bestimmten Erdschicht schlagartig auf, davor ist nichts.
Ich rate Dir dringend dazu, Dich mit dem aktuellen Stand der Forschung vertraut zu machen und nicht Dinge, die Du nicht verstehst auszublenden und vor allem Dinge, die Du sehen und begreifen kannst, nicht zu ignorieren.

Der Mensch entsteht nicht als Mensch, sondern als Fisch und wandelt sich dann in 9 Monaten Schwangerschaft zum Säugetier. Er durchschreitet seine Evolution bis er geburtsfähig ist.

Züchtungen und Kreuzungen basieren auf Evolution und funktionieren entsprechend.

Die Evolution ist keine fragliche "Theorie" mehr.
Bebu hat geschrieben:Interessant sind da auch die Evolutionswissenschaftler, die sich vor allem untereinander streiten, was denn nun stimmen könnten und jede Seite die andere widerlegt. Ziemlich wackelig für eine Sache, die in unseren Schulen als Tatsache gelehrt wird.
Mir ist kein Streit bekannt, wo sich Evolutionswissenschaftler untereinander streiten, ob die Evolution stattgefunden hat oder nicht. Dass sich Wissenschaftler streiten ist normal, wir sind hier ja auch nicht einer Meinung. Details werden besprochen, Theorien aufgestellt, bewiesen oder widerlegt.
Die Evolution selbst ist offensichtlich.
Bebu hat geschrieben:
Xin hat geschrieben: Zwei Fragen: Vor wievielen Jahren begann man den Majestätsplural zu verwenden? Und seit wann steht die Behauptung im Raum, dass es ein Majestätsplural ist?
Interessanter fände ich die Frage, seit wann man in Zweifel zieht, das es sich um einen Majestätsplural handelt. Ich habe die Erfahrung gemacht, das solche Behauptungen hauptsächlich aus dem Lager der Bibelkritiker kommen und das ihre Argumentation meist auf Halbwissen und fehlendem Wissen über Sprache, Urtext, Lebensumstände zur Zeit der Niederschrift und fehlendes Wissen über Örtlichkeiten stützt, anstatt auf solide Beweise.
Es ist an dieser Stelle vollkommen egal, wieviele Götter sich in die Realität gewandelt haben. Der Punkt ist, dass die Realität diese Götter sind, wir also göttlich und nicht von Göttern - egal wieviele es sind - geschaffen wurden.

soufian88 hat geschrieben:Weißt du auch,woher das Wasserstoff beziehungsweise das Helium kommt ?
Wie sagt man so schön: Diese Frage trifft des Pudels Kern. Wir wissen das sich nach der Formel E =mc² alle Materie auf Energie zurückführen lässt. Aber woher kommt die Energie?
Bebu hat geschrieben:
soufian88 hat geschrieben:Ich brauche absolute,rationale stabile Wissenschaftliche Beweise von mir aus auch Religions Beweise,hauptsache diese Gedanke woher das Universum kommt aus mein Gehirn gelöst bekomme.
Ich gebe dir hier völlig recht, blind etwas zu glauben hat keinen Wert. Und das sage ich, obwohl ich zu tiefst christlich bin. Wissenschaft und Religion sind nicht unvereinbar. Die Wissenschaft kann dir zeigen, wie die Welt um uns herum funktioniert, die Religion ist dafür zuständig, zu beantworten, warum es da ist. Wenn dich das interessiert, schreib mir mal eine PM.
Ihr könnt gerne per PM diese Diskussion weiterführen, aber wenn Du meinst, etwas Besonderes zu wissen, dann stell das auch öffentlich zur Diskussion.
Merke: Wer Ordnung hellt ist nicht zwangsläufig eine Leuchte.

Ich beantworte keine generellen Programmierfragen per PN oder Mail. Dafür ist das Forum da.

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Re: Gibt es eigentlich einen Schöpfer ?!

Beitrag von soufian88 » Do Jan 13, 2011 12:19 pm

Wenn Du in enem 3D-Ego-Shooter auf den Bildschirm schaust, dann ist die Bildfläche kein Teil der repräsentierten Realität.
Grundsätzlich muss weder der Wasserstoff, noch das Helium sein, entsprechend muss es auch nicht irgendwo herkommen.
Erstmal ist ein 3D-Ego-Shooter eine Wirkung,dementsprechend hat Sie eine Ursache.Wer hat das 3D-Ego-Shooter erstellt ? ein Mensch mit entschprechenden Komponente.

Wasserstoff und Helium sind ein Teil der Welt,Sie wurden wie jeder andere Sache erschaffen und der Startpunkt ist der Schöpfer.

Materie ist auch nicht ewig

Materie ist in ihrem Sein nicht ewig, weil sie, wie bereits erwähnt, räumlich und zeitlich begrenzt ist und somit ihre Entstehung durch einen Schöpfer verursacht sein muss.

Das Problem den Meisten Menschen s ist die Realitätsverlust.

Ganz einfach: Sie widerspricht der erfahrenen Realität nicht. Solange du nicht beweisen kannst, dass es sie nicht gibt, kannst Du es nicht ausschließen, dass es eine 4. Dimension gibt.
Abgesehen davon bin ich mit nur einer Dimension schon sehr bescheiden.

Alles was ich fantasiere entspricht auch nicht der Realität,es wurde aber nicht beobachtet.
Deine Ansicht wurde noch nicht mal boabachtet,außerdem kann man nicht was es nicht gibt beweisen.Deine 4te Dimension die du dir selbst vorstellst existiert nicht,Sie ist nicht rational mit Verstand aufzunehmen


Erstens muss ich Dir sagen, dass ich nie behauptet habe, dass ich richtig liege. Ich halte das für wahrscheinlicher als an einen Gott zu glauben, der über gerade mal 10000 Jahre Geschichte verfügt, die von Menschen regelmäßig an eigene angepasst wurde und dem ich als "lieber Gott" für alles dankbar sein muss, wohingegen alles Böse auf der Welt der sündigen Menschheit angekreidet wird.
Du sagst selber dass, du selbst nicht richtig liegst,wie kannst du dann auf sowas aufbauen,das ist kein Überzeugungsfundament auf den man sich beruhen kann.









Welche Ursache hat es, dass im Flugzeug die Zeit langsamer vergeht als auf der Erde?
Das ist dein Gehirn der es so wahrnimmt,dennoch ist das Flugzeug keine Zeitmaschine wo du eine Zeit stoppen oder verlangsamen kannst.

Auf der Landstraße kommen sich zwei Autos mit je 100km/h entgegen, warum fahren sie aber langsamer als mit 200km/h aneinander vorbei?
Sie fahren entgegen und dann aneinander vorbei,tut mir leid aber du musst schon konkreter werden und weiß gar nicht was du mit Beispiel bezwecken willst.

Und wieso müssen Ursachen und Wirkungen in der gleichen Dimension stattfinden?
Wieso nicht,wir befinden uns alle in derselben Dimension.

Wenn drei Dimensionen leer sind, muss das nicht für andere Dimensionen gelten.
Deine Fantasie Dimensionen gibt es nicht.
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Re: Gibt es eigentlich einen Schöpfer ?!

Beitrag von Xin » Do Jan 13, 2011 12:44 pm

soufian88 hat geschrieben:Das Problem den Meisten Menschen s ist die Realitätsverlust.
Welchen Menschen und was genau ist die Aussage?
soufian88 hat geschrieben:Deine Ansicht wurde noch nicht mal boabachtet,außerdem kann man nicht was es nicht gibt beweisen.Deine 4te Dimension die du dir selbst vorstellst existiert nicht,Sie ist nicht rational mit Verstand aufzunehmen
Dann widerlege meine Ansicht.
Weiterhin ist der menschliche Verstand nicht der Maßstab dafür, was rational oder realistisch ist.
soufian88 hat geschrieben:Du sagst selber dass, du selbst nicht richtig liegst,wie kannst du dann auf sowas aufbauen,das ist kein Überzeugungsfundament auf den man sich beruhen kann.
Ich sage nicht, dass ich nicht richtig liege. Ich sage lediglich, dass ich es nicht behaupte, richtig zu liegen.
Ich gehe davon aus, richtig zu liegen, aber ich kann es genausowenig beweisen, wie Du es widerlegen kannst...

soufian88 hat geschrieben:
Welche Ursache hat es, dass im Flugzeug die Zeit langsamer vergeht als auf der Erde?
Das ist dein Gehirn der es so wahrnimmt,dennoch ist das Flugzeug keine Zeitmaschine wo du eine Zeit stoppen oder verlangsamen kannst.
...allerdings basiert meine Theorie (!) offenbar auf einem breiter angelegtem Allgemeinwissen.
Je nach Richtung vergeht die Zeit schneller oder langsamer als auf der Erde. Ein Flugzeug ist auch eine Zeitmaschine.
soufian88 hat geschrieben:
Auf der Landstraße kommen sich zwei Autos mit je 100km/h entgegen, warum fahren sie aber langsamer als mit 200km/h aneinander vorbei?
Sie fahren entgegen und dann aneinander vorbei,tut mir leid aber du musst schon konkreter werden und weiß gar nicht was du mit Beispiel bezwecken willst.
Dass nicht alles auf dieser Welt so einfach ist, wie es erscheint. Auch wenn beide Autos 100km/h fahren, so fahren sie langsamer als 200km/h aneinander vorbei. Es ist das gleiche "Problem" wie mit dem Flugzeug. Wer sich bewegt, bewegt sich nicht nur im Raum, sondern nimmt Einfluss auf eine weitere Dimension: die Zeit - auch ohne, dass er in ein Gerät benutzt, dass er als Zeitmaschine bezeichnet. Zwei Füße reichen auch.
soufian88 hat geschrieben:
Und wieso müssen Ursachen und Wirkungen in der gleichen Dimension stattfinden?
Wieso nicht,wir befinden uns alle in derselben Dimension.
Da sind wir uns einig. Ich stelle halt die Anzahl der Dimensionen zur Debatte.
soufian88 hat geschrieben:
Wenn drei Dimensionen leer sind, muss das nicht für andere Dimensionen gelten.
Deine Fantasie Dimensionen gibt es nicht.
Das wiederum ist eine Behauptung. Und Du hast nicht mehr als Argumentation, als dass Du persönlich noch nichts erfahren oder gesehen hast, was Du mit Deinem bisherigen Weltbild nicht vereinbaren kannst.
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Re: Gibt es eigentlich einen Schöpfer ?!

Beitrag von Bebu » Do Jan 13, 2011 1:21 pm

Xin hat geschrieben: unterschiedliche Hautfarben, wir haben keinen Schwanz mehr, wir haben keine Schwimmhäute mehr, was mich auch daran erinnert, dass wir Lungen statt Kiemen haben, das Skelett hat sich zum aufrechten Gang mutiert, so dass sich unsere Hände spezialisieren konnten, was ebenfalls Mutationen sind.
Deine Rezeptoren Deiner Augen sind eine mutierte Form Deines Gehirns. Der Aufbau Deines Auges eine Mutation, die ein deutlicheres Bild ermöglicht.
Es tut mir leid, aber du argumentierst hier ins Leere, weil du dazu erst einmal beweisen müsstest, das diese Mutationen so überhaupt statt gefunden haben. Du argumentierst also mit Argumenten, die in Frage stehen.

Xin hat geschrieben: Wenn Du 1000 mal mit einem sechsseitigem Würfel würfelst, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einmal die 6 zu würfeln?
Dass wir leben ist nicht unwahrscheinlich, sondern fast schon eine Zwangsläufigkeit. Es ist unwahrscheinlich, dass wir nicht leben, dass wir davon ausgehen müssen, dass wir nicht das einzige Leben sind.
Keine Ahnung, Mathematik war noch nie meine Stärke. Nehmen wir dein Beispiel und bauen wir es aus. Nehmen wir Tausend sechseitige Würfel und würfeln alle gleichzeitig. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, das auch nur ein einziges mal alle Tausend auf die 6 fallen?
Xin hat geschrieben: Der Urknall muss nicht aus dem Nichts gekommen sein. Weiterhin wird nicht einfach etwas unkontrolliert auseinander gesprengt, sondern es bläht sich etwas Zusammenhängendes auf mit einer starken Kraft zum Zusammenhang auf. Zwei entgegengesetzte Kräfte, die ständig neue Formen bilden: Evolution.
Wie in einer Lavalampe: Das Wachs treibt nach unten, das heißt Wachs nach oben - ständig neue Formen.
OK und woher kam er dann? Wo würden in deinem Beispiel die entgegengesetzten Kräfte herkommen. Du drehst dich hier im Kreis.
Xin hat geschrieben: Wenn Dir das Beispiel mit der Programmierung als Gegenbeispiel für Deine Ansichten nicht genügt, dann solltest Du es nicht für Argumentation in die Diskussion einführen.
Es war auch für eine Wahrscheinlichkeitverdeutlichung angeführt und nicht um über Programmfehler zu sprechen.
Xin hat geschrieben: Muss die jemand festlegen?
Doch, immerhin tendiert alles, was sich selbst überlassen wird zum Chaos
Xin hat geschrieben: Ich rate Dir dringend dazu, Dich mit dem aktuellen Stand der Forschung vertraut zu machen und nicht Dinge, die Du nicht verstehst auszublenden und vor allem Dinge, die Du sehen und begreifen kannst, nicht zu ignorieren.

Der Mensch entsteht nicht als Mensch, sondern als Fisch und wandelt sich dann in 9 Monaten Schwangerschaft zum Säugetier. Er durchschreitet seine Evolution bis er geburtsfähig ist.

Züchtungen und Kreuzungen basieren auf Evolution und funktionieren entsprechend.

Die Evolution ist keine fragliche "Theorie" mehr.
Kennst du denn den genauen Stand der Forschung?
Du gebrauchst den Begriff Evolution hier sehr weit außerhalb seines Bedeutungsspielraums. Das Wachstum eines Menschen im Mutterleib als Evolution zu bezeichnen, ist wohl faktisch eher falsch. Die Zelle mit der alles beginnt, enthält bereits genau den Bauplan dessen, was am Ende herauskommt. Das ist keine evolutionäre Entwicklung, bei der aus einer Sache etwas völlig anderes entsteht.
Xin hat geschrieben: Mir ist kein Streit bekannt, wo sich Evolutionswissenschaftler untereinander streiten, ob die Evolution stattgefunden hat oder nicht. Dass sich Wissenschaftler streiten ist normal, wir sind hier ja auch nicht einer Meinung. Details werden besprochen, Theorien aufgestellt, bewiesen oder widerlegt.
Die Evolution selbst ist offensichtlich.
Die Argumentation finde ich etwas lustig. Wenn ich keinen wirkliche Beweis dafür anführen kann, das etwas überhaupt stattgefunden habe und mich dann über das Wie streite ist das ziemlich paradox.

Ich habe mal eine PDF Datei zusammengestellt, die eine sehr interessante Argumention zum Thema Evolution enthält. Die Bibliografie habe ich jeweils dazugepackt. Da ich aber nicht weiß wie es Copyrighttechnisch aussieht, stelle ich das ganze nicht hier herein. Wer das ganze allerdings durchlesen will, der soll mir Bescheid geben, dann schicke ich es ihm zu.
Xin hat geschrieben:Ihr könnt gerne per PM diese Diskussion weiterführen, aber wenn Du meinst, etwas Besonderes zu wissen, dann stell das auch öffentlich zur Diskussion.

Ich sehe keine Notwendigkeit, das hier zu einer Religionsdiskussion werden zu lassen. Und ich sehe keinen Grund, hier meine persönliche Ansicht zu diesem Thema breitzutreten und daraus womöglich einen handfesten Streit werden zu lassen.
Wer immer nach dem Unerreichbaren jagt, der wird irgendwann auf die Schnauze fallen!

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Re: Gibt es eigentlich einen Schöpfer ?!

Beitrag von soufian88 » Do Jan 13, 2011 2:06 pm

Welchen Menschen und was genau ist die Aussage?
Menschen die nur auf Vermutungen aufbauen und dabei die Realität vergessen.
Dann widerlege meine Ansicht.
Weiterhin ist der menschliche Verstand nicht der Maßstab dafür, was rational oder realistisch ist.
Rational ist realistisch verwechsle die beiden bitte nicht,der Verstand nimmt nur Intellektuelle Argumente alles andere emotionales wie zum Beispiel das Zürnen ist verstandslos.Sobald man den Verstand benutzt unterscheiden wir uns von Tieren oder hälst Menschen auch noch für wahrhaftige Tiere,ohne den Verstand wären wir nie so modern geworden,ansonsten müsstest jetzt immer unter der Höhle wohnen und angebratene Stierfleisch essen.

Ich sage nicht, dass ich nicht richtig liege. Ich sage lediglich, dass ich es nicht behaupte, richtig zu liegen.
Ich gehe davon aus, richtig zu liegen, aber ich kann es genausowenig beweisen, wie Du es widerlegen kannst...

Mein lieber Xin dann bist du nicht in der Lage die existentiellen Fragen des menschlichen Lebens eindeutig zu beantworten und somit braucht man keine absolute Aussage hinzustellen wenn man nur davon ausgeht dass man richtig liegt,das ist vergleichbar wenn ich sage die Erde ist ein Würfel obwohl man definitiv intellektuell beweisen kann dass die Erde rund ist. Das ist kein Überzeugungsfundament,selbst ein Haus hat ein Fundament.Du baust auf gar nichts auf,deine Argumentation hat kein Hand und Fuß.

...allerdings basiert meine Theorie (!) offenbar auf einem breiter angelegtem Allgemeinwissen.
Je nach Richtung vergeht die Zeit schneller oder langsamer als auf der Erde. Ein Flugzeug ist auch eine Zeitmaschine.
Ich verstehe es nicht.
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Re: Gibt es eigentlich einen Schöpfer ?!

Beitrag von Xin » Do Jan 13, 2011 2:39 pm

Bebu hat geschrieben:
Xin hat geschrieben: unterschiedliche Hautfarben, wir haben keinen Schwanz mehr, wir haben keine Schwimmhäute mehr, was mich auch daran erinnert, dass wir Lungen statt Kiemen haben, das Skelett hat sich zum aufrechten Gang mutiert, so dass sich unsere Hände spezialisieren konnten, was ebenfalls Mutationen sind.
Deine Rezeptoren Deiner Augen sind eine mutierte Form Deines Gehirns. Der Aufbau Deines Auges eine Mutation, die ein deutlicheres Bild ermöglicht.
Es tut mir leid, aber du argumentierst hier ins Leere, weil du dazu erst einmal beweisen müsstest, das diese Mutationen so überhaupt statt gefunden haben. Du argumentierst also mit Argumenten, die in Frage stehen.
Hehehe, dafür muss man quasi nur die Augen aufmachen. Schau Dir die Augen an und seine Verbindung zum Hirn. Die Sehzellen sind Nervenzellen, die so mutiert sind, dass sie Lichtreize aufnehmen statt Reize von anderen Zellen.
Schau Dir den Pfad der Evolution an. Das ist sicherlich keine exakte Wissenschaft, so dass man jede Kreatur auf dem Weg zum Menschen belegen kann, doch ein Pfad ist erkennbar - wenn man sich traut hinzusehen und nicht nur einfach ablehnt.

Wer Fakten ablehnt und sich nur hinstellt, dass das alles so nicht sein darf, was die Wissenschaft da nicht nur herausgefunden hat, sondern was sich auch in ein Weltbild aus Biologie, Physik und Chemie zusammenfügt, weil das alles nicht sein darf, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Man muss offen sein für Alternativen, aber die Wissenschaften sind in vielen Bereichen schon sehr eindeutig und nicht dadurch ad absurdum zu führen, dass man sie ignoriert.
Bebu hat geschrieben:
Xin hat geschrieben: Wenn Du 1000 mal mit einem sechsseitigem Würfel würfelst, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einmal die 6 zu würfeln?
Dass wir leben ist nicht unwahrscheinlich, sondern fast schon eine Zwangsläufigkeit. Es ist unwahrscheinlich, dass wir nicht leben, dass wir davon ausgehen müssen, dass wir nicht das einzige Leben sind.
Keine Ahnung, Mathematik war noch nie meine Stärke. Nehmen wir dein Beispiel und bauen wir es aus. Nehmen wir Tausend sechseitige Würfel und würfeln alle gleichzeitig. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, das auch nur ein einziges mal alle Tausend auf die 6 fallen?
Das ist kein Ausbau, das ist ein vollkommen anderes Experiment.

Die Unmenge an Galaxien und darin enthaltenden Sonnensystemen ist so hoch, dass die Wahrscheinlichkeit, Leben zu erzeugen höher ist als die Unwahrscheinlichkeit, dass die Planeten nicht ausreichen und wir quasi nur ein glücklicher Zufall wären.

Das sind statistische Schätzungen - die sagen nichts aus. Aber sie sind ein Indiz.
Bebu hat geschrieben:
Xin hat geschrieben:Der Urknall muss nicht aus dem Nichts gekommen sein.
OK und woher kam er dann? Du drehst dich hier im Kreis.
Wie ich schon schrieb: aus der Verschiebung von Energie und Masse, die somit in diese Dimensionen hineinragen.

Vielleicht sollte man hier auch mal klarmachen: Ich beanspruche nicht, dass Große und Ganze beantworten zu können. Ich behaupte nicht, dass Gott nicht existiert. Ich halte das, was viele Gott nennen, aber nur für einen Teil des Ganzen und nicht für einen Teil, der unabhängig von diesem Universum existiert.
Bebu hat geschrieben:
Xin hat geschrieben:Muss die jemand festlegen?
Doch, immerhin tendiert alles, was sich selbst überlassen wird zum Chaos
.
Wenn ein Baum einen Apfel sich selbst überlässt, so tendiert nicht zum Chaos, sondern zur Information: Er divergiert nicht, sondern er fällt auf den Boden. Er nimmt gerät in neue Formation zum Rest des Planeten. Auch die Erde divergiert nicht, im Gegenteil, sie nimmt ununterbrochen Unmengen an Masse auf.
Aus dem Chaos entsteht Information. Nicht weil Gott das steuert, sondern weil die Gravitation existiert. Die Gravitation ist eine von der Masse abhängige Kraft - nicht von Gott, denn sonst müsste Gott mal ein Schäufelchen Dreck hinzufügen oder wegnehmen, um einzugreifen.
Und ich glaube nicht, dass Du den lieben Gott im Gebet um Kometeneinschläge bittest, damit sich die Welt verändert.
Bebu hat geschrieben:
Xin hat geschrieben: Ich rate Dir dringend dazu, Dich mit dem aktuellen Stand der Forschung vertraut zu machen und nicht Dinge, die Du nicht verstehst auszublenden und vor allem Dinge, die Du sehen und begreifen kannst, nicht zu ignorieren.

Der Mensch entsteht nicht als Mensch, sondern als Fisch und wandelt sich dann in 9 Monaten Schwangerschaft zum Säugetier. Er durchschreitet seine Evolution bis er geburtsfähig ist.

Züchtungen und Kreuzungen basieren auf Evolution und funktionieren entsprechend.

Die Evolution ist keine fragliche "Theorie" mehr.
Kennst du denn den genauen Stand der Forschung?
Du gebrauchst den Begriff Evolution hier sehr weit außerhalb seines Bedeutungsspielraums. Das Wachstum eines Menschen im Mutterleib als Evolution zu bezeichnen, ist wohl faktisch eher falsch.
Lesen: Da steht, er durchschreitet seine Evolution. Ein Mensch hat vor der Geburt einen Schwanz, aber kein Geschlecht. Er entwickelt sich vom einfachen zum komplexeren Wesen.
Bebu hat geschrieben:Die Zelle mit der alles beginnt, enthält bereits genau den Bauplan dessen, was am Ende herauskommt. Das ist keine evolutionäre Entwicklung, bei der aus einer Sache etwas völlig anderes entsteht.
Der Bauplan ist da, aber bei der Zeugung des Menschens werden zuerst sehr alte Teile des Bauplans gebaut und anschließend werden Detailverbesserungen vorgenommen. Man könnte sich die DNA gewissermaßen als JPG vornehmen, dass je größer es wird, mehr Detailinformationen liefert.
Bebu hat geschrieben:
Xin hat geschrieben: Mir ist kein Streit bekannt, wo sich Evolutionswissenschaftler untereinander streiten, ob die Evolution stattgefunden hat oder nicht. Dass sich Wissenschaftler streiten ist normal, wir sind hier ja auch nicht einer Meinung. Details werden besprochen, Theorien aufgestellt, bewiesen oder widerlegt.
Die Evolution selbst ist offensichtlich.
Die Argumentation finde ich etwas lustig. Wenn ich keinen wirkliche Beweis dafür anführen kann, das etwas überhaupt stattgefunden habe und mich dann über das Wie streite ist das ziemlich paradox.
Ich kann Dir die halbe Wikipedia zu dem Thema an den Kopf werfen.
Du kannst Evolution im Biologischen, im Technischen, im Architektonischen finden. Im Bootsbau, Microprozessoren, Mathematik.

Anschließend eine beliebige Anzahl von Büchern, Wissenschaftlern. Die Evolution ist nicht nur so eindeutig, dass sie für jedermann nachvollziehbar erklärt werden kann, sondern dass Du sie Dir gewissermaßen unter dem Mikroskop angucken kannst, wie auch in Museen und Universitäten.
Du musst nur die Augen aufmachen und ein wenig zuhören.

Was bietest Du?
Bebu hat geschrieben:Ich sehe keine Notwendigkeit, das hier zu einer Religionsdiskussion werden zu lassen. Und ich sehe keinen Grund, hier meine persönliche Ansicht zu diesem Thema breitzutreten und daraus womöglich einen handfesten Streit werden zu lassen.
Bisher hattest Du noch keine Ansicht geäußert.

Du hast Dich negativ über Bibelkritiker geäußert und behauptet christlich zu sein. Ansonsten kam von Dir hier noch nichts, was Du zur Debatte gestellt hast, außer, dass Dir das, was ich zur Debatte angeboten habe, nicht gefällt.

Wenn Du Angst vor einem handfesten Streit hast, dann muss ich Dir sagen, dass mir die streitenden Wissenschaftler lieber sind, da sie sich um Fortschritt bemühen, statt jemand, der sich in die Ecke hockt und sich mit nichts auseinander setzen möchte, was seinen Glauben gefährden könnte.

Wir werden alle nicht wissend sterben.
Aber was ich glaube, ist nicht die dritte Coverversion eines Liedes, dass schon ganz andere Kulturen gespielt haben.


------------------

soufian88 hat geschrieben:
Welchen Menschen und was genau ist die Aussage?
Menschen die nur auf Vermutungen aufbauen und dabei die Realität vergessen.
Dazu gehöre ich nicht.
Ich verfolge mehrere Theorien, auch dass nach dem Tod einfach Schluss ist, ist eine gültige Möglichkeit.
soufian88 hat geschrieben:
Dann widerlege meine Ansicht.
Weiterhin ist der menschliche Verstand nicht der Maßstab dafür, was rational oder realistisch ist.
Rational ist realistisch verwechsle die beiden bitte nicht,der Verstand nimmt nur Intellektuelle Argumente alles andere emotionales wie zum Beispiel das Zürnen ist verstandslos.Sobald man den Verstand benutzt unterscheiden wir uns von Tieren oder hälst Menschen auch noch für wahrhaftige Tiere,ohne den Verstand wären wir nie so modern geworden,ansonsten müsstest jetzt immer unter der Höhle wohnen und angebratene Stierfleisch essen.
Ich halte Menschen für wahrhaftige Tiere, das ist korrekt. Ich habe keine Ahnung, wie Stierfleisch schmeckt, aber die Hölle ist vor 500 Jahren schon geschlossen worden. Ob es da jetzt Surterrain-Wohnungen gibt, ist mir nicht bekannt ;)
soufian88 hat geschrieben:
Ich sage nicht, dass ich nicht richtig liege. Ich sage lediglich, dass ich es nicht behaupte, richtig zu liegen.
Ich gehe davon aus, richtig zu liegen, aber ich kann es genausowenig beweisen, wie Du es widerlegen kannst...
Mein lieber Xin dann bist du nicht in der Lage die existentiellen Fragen des menschlichen Lebens eindeutig zu beantworten und somit braucht man keine absolute Aussage hinzustellen wenn man nur davon ausgeht dass man richtig liegt,das ist vergleichbar wenn ich sage die Erde ist ein Würfel obwohl man definitiv intellektuell beweisen kann dass die Erde rund ist. Das ist kein Überzeugungsfundament,selbst ein Haus hat ein Fundament.Du baust auf gar nichts auf,deine Argumentation hat kein Hand und Fuß.
Das darfst Du gerne so sehen. Wie ich schon sagte - ich behaupte nicht, dass ich die Wahrheit kenne.
Ich biete eine - meine - Theorie an, die ich von den bisherigen am wahrscheinlichsten erachte.

Wenn Du wissen willst, ob es einen Schöpfer gibt, spring vom Hochhaus. Dein Administrator warnt jedoch: Suizid gefährdet die Gesundheit!

Du möchtest eine Antwort auf eine Frage, auf die es keine bewiesene Antwort gibt. Also beschwere Dich nicht, wenn Du keine bewiesene Antwort bekommst.
soufian88 hat geschrieben:
...allerdings basiert meine Theorie (!) offenbar auf einem breiter angelegtem Allgemeinwissen.
Je nach Richtung vergeht die Zeit schneller oder langsamer als auf der Erde. Ein Flugzeug ist auch eine Zeitmaschine.
Ich verstehe es nicht.
Das ist schlecht, aber verständlich.

Die Relativitätstheorie ist ebenfalls eine Theorie. Sie ist nicht bewiesen.
Sie sagt voraus, dass eine Uhr im Flugzeug langsamer, bzw. schneller geht und das bevor man ausreichend genaue Uhren hatte.

Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass die Theorie stimmt - jedenfalls hat man heutzutage ausreichend genaue Uhren und damit ein Experiment, dass man wiederholen kann und dass sich entsprechend der Relativitätstheorie verhält. Das widerspricht der newtonschen, erfahrbaren Physik, in deren Vorstellung die Zeit an allen Orten konstant abläuft. Tatsächlich befindet sich Dein Fuß aber in einer anderen Zeitgeschwindigkeit als Dein Kopf und das ist auch nicht leicht zu verstehen - aber berechenbar und nachmessbar.

Die Realität ist nicht so einfach, wie wir sie im Alltag erfahren.

Du siehst, Du fühlst, Du hörst und schmeckst. Daraus bildet sich ein Modell in Deinem Kopf, dass Dir sagt, dass Dein Monitor vor Dir steht: Du kannst ihn sehen und fühlen und riechen. Das sagen Dir Deine Sinneszellen.
Ob das, was Dir Deine Sinneszellen da liefern so richtig ist, kann ich Dir nicht sagen.
Darüber denke ich gerne bei 200km/h auf der Autobahn nach.
Ich kann Dir nichtmals sagen, ob Du überhaupt Sinneszellen hast, die das wahrnehmen, was Du glaubst wahrzunehmen. Oder ob Du überhaupt Sinneszellen hast.
In meinem Modell brauchst Du das auch nicht zwangsläufig, schließlich ist das Wahrnehmbare ein Modell der Realität und die Frage ist entsprechend, was findet da außerhalb meines Denkorgans wirklich statt?

Wir ich schon sagte - ich kann Dir mein Modell von der Realität vorstellen, aber die Frage, ob Du bist, kann ich Dir nicht beantworten. Es ist nur wahrscheinlich, dass Du ähnlich wie ich Gedanken verfolgst und derzeit in Kommunikation zu mir stehst. Der Rest des Universums kann auch nur ein Modell sein, damit wir die Kommunikationswege einfacher sortieren können, so dass wir uns als Mensch, als Gehirn mit Körper wahrnehmen und uns daran gewöhnt haben. Wie die Welt außerhalb unseres Modells aussieht... wer weiß?

Bevor die Frage, wie ich existiere, sicher beantwortet ist, ist die Frage, ob Gott existiert obsolete.
In meiner Modellvorstellung spiele ich, Gott und das Universum gar keine so festgelegte Rolle. Vielleicht existiert nur die Realität und ich und Gott nicht. Und das Universum als vereinfachte Darstellung der Realität stirbt mit dem letzten Gedanken, so wie es sich aus dem ersten Gedanken entwickelt hat und immer strukturierter wurde.
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Re: Gibt es eigentlich einen Schöpfer ?!

Beitrag von soufian88 » Do Jan 13, 2011 3:28 pm

Dazu gehöre ich nicht.
Ich verfolge mehrere Theorien, auch dass nach dem Tod einfach Schluss ist, ist eine gültige Möglichkeit.
Theorien die nicht bewiesen und kein Fundament haben sind Vermutungen.





ich halte Menschen für wahrhaftige Tiere, das ist korrekt. Ich habe keine Ahnung, wie Stierfleisch schmeckt, aber die Hölle ist vor 500 Jahren schon geschlossen worden. Ob es da jetzt Surterrain-Wohnungen gibt, ist mir nicht bekannt ;)

Xin der smiley dahinten hilft auch nicht.
Mit Tieren meine ich mit Affen etc,dann heirate doch ein Tiger. Xin ich glaube du weißt selber nicht was du redest. Dieser soll Aussage soll mir nun zeigen das Verstand nicht der Maßstab ist !?

Das darfst Du gerne so sehen. Wie ich schon sagte - ich behaupte nicht, dass ich die Wahrheit kenne.
Ich biete eine - meine - Theorie an, die ich von den bisherigen am wahrscheinlichsten erachte.
Ach so dann folge ich lieber mein Verstand und vergesse die Realität nicht. Somit kann man sagen dass das Kausalitätsgesetz auf ein Schöpfer zurückführt.
Schade ich hätte gerne eine Argumentation dagegen gesehen ,aber ein Versuch war es Wert
Wenn Du wissen willst, ob es einen Schöpfer gibt, spring vom Hochhaus. Dein Administrator warnt jedoch: Suizid gefährdet die Gesundheit!

Naja was soll ich sagen,nur eins Einfallslosigkeit.
Würde ich dir eher raten.^^

Du möchtest eine Antwort auf eine Frage, auf die es keine bewiesene Antwort gibt. Also beschwere Dich nicht, wenn Du keine bewiesene Antwort bekommst.
Bis jetzt das Kausalitätsgesetz.

Theorie!=Gesetz


Das ist schlecht, aber verständlich.

Die Relativitätstheorie ist ebenfalls eine Theorie. Sie ist nicht bewiesen.
Sie sagt voraus, dass eine Uhr im Flugzeug langsamer, bzw. schneller geht und das bevor man ausreichend genaue Uhren hatte.

Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass die Theorie stimmt - jedenfalls hat man heutzutage ausreichend genaue Uhren und damit ein Experiment, dass man wiederholen kann und dass sich entsprechend der Relativitätstheorie verhält. Das widerspricht der newtonschen, erfahrbaren Physik, in deren Vorstellung die Zeit an allen Orten konstant abläuft. Tatsächlich befindet sich Dein Fuß aber in einer anderen Zeitgeschwindigkeit als Dein Kopf und das ist auch nicht leicht zu verstehen - aber berechenbar und nachmessbar.

Die Realität ist nicht so einfach, wie wir sie im Alltag erfahren.

Du siehst, Du fühlst, Du hörst und schmeckst. Daraus bildet sich ein Modell in Deinem Kopf, dass Dir sagt, dass Dein Monitor vor Dir steht: Du kannst ihn sehen und fühlen und riechen. Das sagen Dir Deine Sinneszellen.
Ob das, was Dir Deine Sinneszellen da liefern so richtig ist, kann ich Dir nicht sagen.
Darüber denke ich gerne bei 200km/h auf der Autobahn nach.
Ich kann Dir nichtmals sagen, ob Du überhaupt Sinneszellen hast, die das wahrnehmen, was Du glaubst wahrzunehmen. Oder ob Du überhaupt Sinneszellen hast.
In meinem Modell brauchst Du das auch nicht zwangsläufig, schließlich ist das Wahrnehmbare ein Modell der Realität und die Frage ist entsprechend, was findet da außerhalb meines Denkorgans wirklich statt?

Wir ich schon sagte - ich kann Dir mein Modell von der Realität vorstellen, aber die Frage, ob Du bist, kann ich Dir nicht beantworten. Es ist nur wahrscheinlich, dass Du ähnlich wie ich Gedanken verfolgst und derzeit in Kommunikation zu mir stehst. Der Rest des Universums kann auch nur ein Modell sein, damit wir die Kommunikationswege einfacher sortieren können, so dass wir uns als Mensch, als Gehirn mit Körper wahrnehmen und uns daran gewöhnt haben. Wie die Welt außerhalb unseres Modells aussieht... wer weiß?

Bevor die Frage, wie ich existiere, sicher beantwortet ist, ist die Frage, ob Gott existiert obsolete.
In meiner Modellvorstellung spiele ich, Gott und das Universum gar keine so festgelegte Rolle. Vielleicht existiert nur die Realität und ich und Gott nicht. Und das Universum als vereinfachte Darstellung der Realität stirbt mit dem letzten Gedanken, so wie es sich aus dem ersten Gedanken entwickelt hat und immer strukturierter wurde.

Theorie!= Rational+Fundament
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