Die Tatsache, das eine Sehzelle eine Sehzelle und keine normale Nervenzelle ist, kann man wohl kaum als Beweis dafür nehmen, das eine Mutation stattgefunden hat. Du stützt deine Argumentation bisher auf sehr wage Aussagen und Theorien. Ich habe dir in meinem letzten Beitrag schon angeboten, eine PDF Datei zu bekommen, die maßgeblich zu meiner Ansicht über das Thema Evolution beiträgt. Es enthält eine Bibliografie, dort sind alle Quellenangaben der Zitate von Wissenschaftlern, sowie ihren Werken zu finden. Darauf stütze ich meine Argumentation. Das Angebot steht immer noch.Xin hat geschrieben: Hehehe, dafür muss man quasi nur die Augen aufmachen. Schau Dir die Augen an und seine Verbindung zum Hirn. Die Sehzellen sind Nervenzellen, die so mutiert sind, dass sie Lichtreize aufnehmen statt Reize von anderen Zellen.
Schau Dir den Pfad der Evolution an. Das ist sicherlich keine exakte Wissenschaft, so dass man jede Kreatur auf dem Weg zum Menschen belegen kann, doch ein Pfad ist erkennbar - wenn man sich traut hinzusehen und nicht nur einfach ablehnt.
Wer Fakten ablehnt und sich nur hinstellt, dass das alles so nicht sein darf, was die Wissenschaft da nicht nur herausgefunden hat, sondern was sich auch in ein Weltbild aus Biologie, Physik und Chemie zusammenfügt, weil das alles nicht sein darf, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Man muss offen sein für Alternativen, aber die Wissenschaften sind in vielen Bereichen schon sehr eindeutig und nicht dadurch ad absurdum zu führen, dass man sie ignoriert.
Ich denke, das ich ziemlich überzeugend dargelegt habe, das ich von der Existenz eines Schöpfers, wie ihn die Bibel beschreibt überzeugt bin. Das entspricht ziemlich genau dem Thema dieses Threads. Ein wichtiges Argument für diese Tatsache stellt die nicht plausible, unlogische und bis heute unbewiesene Evolutionstheorie dar. Dem gegenüber steht ein Universum, eine Erde und Leben, das in seiner Vielfalt, seinen erstaunlichen, komplexen Zusammenhängen und Kreisläufen vor auf intelligente Planung hindeutet.Xin hat geschrieben: Bisher hattest Du noch keine Ansicht geäußert.
Du hast Dich negativ über Bibelkritiker geäußert und behauptet christlich zu sein. Ansonsten kam von Dir hier noch nichts, was Du zur Debatte gestellt hast, außer, dass Dir das, was ich zur Debatte angeboten habe, nicht gefällt.
Wenn Du Angst vor einem handfesten Streit hast, dann muss ich Dir sagen, dass mir die streitenden Wissenschaftler lieber sind, da sie sich um Fortschritt bemühen, statt jemand, der sich in die Ecke hockt und sich mit nichts auseinander setzen möchte, was seinen Glauben gefährden könnte.
Ich habe mir gerade ein paar Bilder von Embryos auf Wikipedia angesehen. Dein Schwanz sieht vor allem nach einer Wirbelsäule aus, die zu diesem Zeitpunkt noch zu lange ist und deshalb übersteht. Wenn du ein Haus baust und dabei Stein auf Stein stellst, um eine Mauer hochzuziehen, ist das dann eine Evolution des Hauses?Xin hat geschrieben: Lesen: Da steht, er durchschreitet seine Evolution. Ein Mensch hat vor der Geburt einen Schwanz, aber kein Geschlecht. Er entwickelt sich vom einfachen zum komplexeren Wesen.
Die Frage, wie ich mir Gott vorstelle, ist wohl kaum das gleiche, wie die Frage, ob es einen Gott gibt.Bebu hat geschrieben:Ich sehe keine Notwendigkeit, das hier zu einer Religionsdiskussion werden zu lassen. Und ich sehe keinen Grund, hier meine persönliche Ansicht zu diesem Thema breitzutreten und daraus womöglich einen handfesten Streit werden zu lassen.
Je länger diese Diskussion andauert, desto deutlicher werden zwei Dinge:
1. Wenn man gar nicht in Betracht ziehen will, das es Gott geben könnte, ist diese Diskussion von vornherein sinnlos. Ich verstehe diesen Standpunkt sogar bedingt, denn wenn man an einen Gott glaubt, stellt sich auch zwangsläufig die Frage ob man ihm in irgend einer Form verpflichtet ist. Allerdings ist der Gedanke für Menschen, die sich nichts sagen lassen wollen und vor allem sich selbst im Blick haben, ein ziemlich unangenehmer Gedanke, denn Veränderung ist grundsätzlich schlecht und noch schlechter, wenn man sich selbst ändern müsste, statt zu sagen: "Man müsste..." "Er oder Sie müsste..." dies oder jenes tun. Man will lieber "Freiheit" die so groß ist, das sie schon die Freiheit anderer beschneidet. Die Tatsache, das man kurz vor dem Aufprall die Augen zumacht, ändert aber nichts an der Tatsache, das man mit dem Auto gegen einen Brückenpfeiler gerast ist.
2. Die ganzen Beiträge laufen auf ein Kräftemessen hinaus, anstatt auf einen sinnvollen Gedankenaustausch. Ich gebe zu, das ich mit zu dieser Situation beigetragen habe. Da ich das Diskutieren um des Diskutierens willens zutiefst verabscheue und als Zeitverschwendung betrachte, werde ich mich vorerst aus dieser Diskussion zurückziehen