Gibt es eigentlich einen Schöpfer ?!

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Bebu
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Re: Gibt es eigentlich einen Schöpfer ?!

Beitrag von Bebu » Do Jan 13, 2011 4:02 pm

Xin hat geschrieben: Hehehe, dafür muss man quasi nur die Augen aufmachen. Schau Dir die Augen an und seine Verbindung zum Hirn. Die Sehzellen sind Nervenzellen, die so mutiert sind, dass sie Lichtreize aufnehmen statt Reize von anderen Zellen.
Schau Dir den Pfad der Evolution an. Das ist sicherlich keine exakte Wissenschaft, so dass man jede Kreatur auf dem Weg zum Menschen belegen kann, doch ein Pfad ist erkennbar - wenn man sich traut hinzusehen und nicht nur einfach ablehnt.

Wer Fakten ablehnt und sich nur hinstellt, dass das alles so nicht sein darf, was die Wissenschaft da nicht nur herausgefunden hat, sondern was sich auch in ein Weltbild aus Biologie, Physik und Chemie zusammenfügt, weil das alles nicht sein darf, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Man muss offen sein für Alternativen, aber die Wissenschaften sind in vielen Bereichen schon sehr eindeutig und nicht dadurch ad absurdum zu führen, dass man sie ignoriert.
Die Tatsache, das eine Sehzelle eine Sehzelle und keine normale Nervenzelle ist, kann man wohl kaum als Beweis dafür nehmen, das eine Mutation stattgefunden hat. Du stützt deine Argumentation bisher auf sehr wage Aussagen und Theorien. Ich habe dir in meinem letzten Beitrag schon angeboten, eine PDF Datei zu bekommen, die maßgeblich zu meiner Ansicht über das Thema Evolution beiträgt. Es enthält eine Bibliografie, dort sind alle Quellenangaben der Zitate von Wissenschaftlern, sowie ihren Werken zu finden. Darauf stütze ich meine Argumentation. Das Angebot steht immer noch.
Xin hat geschrieben: Bisher hattest Du noch keine Ansicht geäußert.

Du hast Dich negativ über Bibelkritiker geäußert und behauptet christlich zu sein. Ansonsten kam von Dir hier noch nichts, was Du zur Debatte gestellt hast, außer, dass Dir das, was ich zur Debatte angeboten habe, nicht gefällt.

Wenn Du Angst vor einem handfesten Streit hast, dann muss ich Dir sagen, dass mir die streitenden Wissenschaftler lieber sind, da sie sich um Fortschritt bemühen, statt jemand, der sich in die Ecke hockt und sich mit nichts auseinander setzen möchte, was seinen Glauben gefährden könnte.
Ich denke, das ich ziemlich überzeugend dargelegt habe, das ich von der Existenz eines Schöpfers, wie ihn die Bibel beschreibt überzeugt bin. Das entspricht ziemlich genau dem Thema dieses Threads. Ein wichtiges Argument für diese Tatsache stellt die nicht plausible, unlogische und bis heute unbewiesene Evolutionstheorie dar. Dem gegenüber steht ein Universum, eine Erde und Leben, das in seiner Vielfalt, seinen erstaunlichen, komplexen Zusammenhängen und Kreisläufen vor auf intelligente Planung hindeutet.
Xin hat geschrieben: Lesen: Da steht, er durchschreitet seine Evolution. Ein Mensch hat vor der Geburt einen Schwanz, aber kein Geschlecht. Er entwickelt sich vom einfachen zum komplexeren Wesen.
Ich habe mir gerade ein paar Bilder von Embryos auf Wikipedia angesehen. Dein Schwanz sieht vor allem nach einer Wirbelsäule aus, die zu diesem Zeitpunkt noch zu lange ist und deshalb übersteht. Wenn du ein Haus baust und dabei Stein auf Stein stellst, um eine Mauer hochzuziehen, ist das dann eine Evolution des Hauses?
Bebu hat geschrieben:Ich sehe keine Notwendigkeit, das hier zu einer Religionsdiskussion werden zu lassen. Und ich sehe keinen Grund, hier meine persönliche Ansicht zu diesem Thema breitzutreten und daraus womöglich einen handfesten Streit werden zu lassen.
Die Frage, wie ich mir Gott vorstelle, ist wohl kaum das gleiche, wie die Frage, ob es einen Gott gibt.

Je länger diese Diskussion andauert, desto deutlicher werden zwei Dinge:
1. Wenn man gar nicht in Betracht ziehen will, das es Gott geben könnte, ist diese Diskussion von vornherein sinnlos. Ich verstehe diesen Standpunkt sogar bedingt, denn wenn man an einen Gott glaubt, stellt sich auch zwangsläufig die Frage ob man ihm in irgend einer Form verpflichtet ist. Allerdings ist der Gedanke für Menschen, die sich nichts sagen lassen wollen und vor allem sich selbst im Blick haben, ein ziemlich unangenehmer Gedanke, denn Veränderung ist grundsätzlich schlecht und noch schlechter, wenn man sich selbst ändern müsste, statt zu sagen: "Man müsste..." "Er oder Sie müsste..." dies oder jenes tun. Man will lieber "Freiheit" die so groß ist, das sie schon die Freiheit anderer beschneidet. Die Tatsache, das man kurz vor dem Aufprall die Augen zumacht, ändert aber nichts an der Tatsache, das man mit dem Auto gegen einen Brückenpfeiler gerast ist.

2. Die ganzen Beiträge laufen auf ein Kräftemessen hinaus, anstatt auf einen sinnvollen Gedankenaustausch. Ich gebe zu, das ich mit zu dieser Situation beigetragen habe. Da ich das Diskutieren um des Diskutierens willens zutiefst verabscheue und als Zeitverschwendung betrachte, werde ich mich vorerst aus dieser Diskussion zurückziehen
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Re: Gibt es eigentlich einen Schöpfer ?!

Beitrag von Xin » Do Jan 13, 2011 10:31 pm

soufian88 hat geschrieben:
Dazu gehöre ich nicht.
Ich verfolge mehrere Theorien, auch dass nach dem Tod einfach Schluss ist, ist eine gültige Möglichkeit.
Theorien die nicht bewiesen und kein Fundament haben sind Vermutungen.
Dann liefere mal Dein bewiesenes Wissen. Auf den Gedanken anderer rumtrampeln kannst Du, jetzt biete mal was an.
soufian88 hat geschrieben:
ich halte Menschen für wahrhaftige Tiere, das ist korrekt. Ich habe keine Ahnung, wie Stierfleisch schmeckt, aber die Hölle ist vor 500 Jahren schon geschlossen worden. Ob es da jetzt Surterrain-Wohnungen gibt, ist mir nicht bekannt ;)
Xin der smiley dahinten hilft auch nicht.
Mit Tieren meine ich mit Affen etc,dann heirate doch ein Tiger. Xin ich glaube du weißt selber nicht was du redest. Dieser soll Aussage soll mir nun zeigen das Verstand nicht der Maßstab ist !?
Schonmal einen Affen gesehen, der einen Tiger heiratet? Trotzdem sind beides Säugetiere, wie wir Menschen auch.
soufian88 hat geschrieben:Ach so dann folge ich lieber mein Verstand und vergesse die Realität nicht. Somit kann man sagen dass das Kausalitätsgesetz auf ein Schöpfer zurückführt.
Dann erklär das mal mit einem bewiesenen Fundament.
soufian88 hat geschrieben:
Wenn Du wissen willst, ob es einen Schöpfer gibt, spring vom Hochhaus. Dein Administrator warnt jedoch: Suizid gefährdet die Gesundheit!
Naja was soll ich sagen,nur eins Einfallslosigkeit.
Würde ich dir eher raten.^^
Liebelein, das ganze nimmt langsam Formen von Beleidigungen an.
soufian88 hat geschrieben:
Du möchtest eine Antwort auf eine Frage, auf die es keine bewiesene Antwort gibt. Also beschwere Dich nicht, wenn Du keine bewiesene Antwort bekommst.
Bis jetzt das Kausalitätsgesetz.

Theorie!=Gesetz
Dann erzähl mal was von Deinem Kausalitätsgesetz. Bisher kommt von Dir gar nix. Wenn es nur Dein Wunsch war, mit diesem Thread nur Menschen nach ihrer Überzeugung zu fragen, um Dich dann hinzustellen und darüber herzuziehen ohne selbst etwas einzusetzen, dann mache ich den Thread zu und verschiebe ihn in den Mülleimer.

Ich bin gerne bereit mich mit vielen Dingen und Menschen auseinander zu setzen, aber nicht so.


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Bebu hat geschrieben:Die Tatsache, das eine Sehzelle eine Sehzelle und keine normale Nervenzelle ist, kann man wohl kaum als Beweis dafür nehmen, das eine Mutation stattgefunden hat.
Nein, der liebe Gott kann auch Hirnzellen und Sehzellen erschaffen haben.
Bebu hat geschrieben:Darauf stütze ich meine Argumentation. Das Angebot steht immer noch.
Lass kommen.
Bebu hat geschrieben:Ich denke, das ich ziemlich überzeugend dargelegt habe, das ich von der Existenz eines Schöpfers, wie ihn die Bibel beschreibt überzeugt bin.
Deine Überzeugung hast Du diesbezüglich geäußert. Aber es überzeugt mich nicht.

Das Alter der Erde ist belegbar. Durch die C4-Methode. Durch Kernbohrungen. Durch Waldwachstum. Durch Kontinentaldrift. Es ist über Millionen von Jahren verfolgbar.

Und ich kann nicht an etwas glauben, was mir verbietet Geologie zu studieren, weil mir sonst reihenweise Beweise bekannt werden, dass die Erde Millionen und Milliarden Jahre alt ist. Was mir verbietet Biologie zu studieren, weil ich hier die Mechanismen der Evolution lernen müsste. Was mir das Studium der Chemie verbietet, weil ich sonst den Zerfall von Elementen sehen müsste. Was mir verbietet Astronomie zu studieren, wo der Schöpfungsakt erst einen Wimpernschlag her ist.

All diese Wissenschaften fügen sich unabhängig und immer wieder zusammen. Das Wissen wird immer detailierter, große Umwälzungen sind selten. Wir wissen noch lange nicht alles, aber das bekannte Wissen, dass sich zu einem Bild zusammenfügt einfach zu ignorieren, da muss ich sagen, dass hier das Denken an der wahrgenommenen Realität vorbei geht.

Ich habe nichts dagegen, wenn Menschen an ein Buch glauben. Aber wenn Menschen ihre Augen vor anderen Büchern verschließen, dann ist das ignorant.
Bebu hat geschrieben:
Xin hat geschrieben: Lesen: Da steht, er durchschreitet seine Evolution. Ein Mensch hat vor der Geburt einen Schwanz, aber kein Geschlecht. Er entwickelt sich vom einfachen zum komplexeren Wesen.
Ich habe mir gerade ein paar Bilder von Embryos auf Wikipedia angesehen. Dein Schwanz sieht vor allem nach einer Wirbelsäule aus, die zu diesem Zeitpunkt noch zu lange ist und deshalb übersteht.
Dann schlag mal ein Biologiebuch auf und überlege mal, was ein Schwanz ist.
Oder schau dir mal ein Skelett von einem Hund an: http://www.skills-lab.de/images/VET1500.jpg

Bebu hat geschrieben:Je länger diese Diskussion andauert, desto deutlicher werden zwei Dinge:
1. Wenn man gar nicht in Betracht ziehen will, das es Gott geben könnte, ist diese Diskussion von vornherein sinnlos.
Alle hier Beteiligten ziehen einen Gott in Betracht.
Also was wird hier diesbezüglich deutlicher, je weiter die Diskussion geht?
Bebu hat geschrieben:2. Die ganzen Beiträge laufen auf ein Kräftemessen hinaus, anstatt auf einen sinnvollen Gedankenaustausch. Ich gebe zu, das ich mit zu dieser Situation beigetragen habe. Da ich das Diskutieren um des Diskutierens willens zutiefst verabscheue und als Zeitverschwendung betrachte, werde ich mich vorerst aus dieser Diskussion zurückziehen
Ich sehe kein Kräftemessen. Ich sehe mangelndes Wissen und sogar Ignoranz, sich mit vorhandenem Wissen auseinander u setzen, wenn es den eigenen Glauben in Frage stellen könnte.

Ich versuche meinen Glauben mit dem existierenden Wissen in Einklang zu bringen.

Man muss auch in Betracht ziehen dürfen, dass es einen Gott nicht gibt oder dass er nicht so existiert, wie ihn die Bibel beschreibt. Wenn man nicht auch nach Alternativen zur Bibel suchen darf, dann gebe ich Dir recht: Dann ist eine Diskussion von vornherein sinnlos.
Es kann keine Diskussion geben, wenn nur eine Überzeugung richtig sein darf.
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Re: Gibt es eigentlich einen Schöpfer ?!

Beitrag von soufian88 » Fr Jan 14, 2011 12:01 am

Dann erzähl mal was von Deinem Kausalitätsgesetz. Bisher kommt von Dir gar nix. Wenn es nur Dein Wunsch war, mit diesem Thread nur Menschen nach ihrer Überzeugung zu fragen, um Dich dann hinzustellen und darüber herzuziehen ohne selbst etwas einzusetzen, dann mache ich den Thread zu und verschiebe ihn in den Mülleimer.
Ich glaube wir reden an uns vorbei,dass Kauslitätsgesetz ist die Ursache Wirkungs- Prinzip ist glaube ich auf der ersten Seite erklärt
Ich bin zu den Entschluss gekommen ,dass es ein Schöpfer gibt,alles andere baut auf nichts auf außer wie gesagt das Ursache Wirkungs-prinzip.
1. Wenn man gar nicht in Betracht ziehen will, das es Gott geben könnte, ist diese Diskussion von vornherein sinnlos. Ich verstehe diesen Standpunkt sogar bedingt, denn wenn man an einen Gott glaubt, stellt sich auch zwangsläufig die Frage ob man ihm in irgend einer Form verpflichtet ist. Allerdings ist der Gedanke für Menschen, die sich nichts sagen lassen wollen und vor allem sich selbst im Blick haben, ein ziemlich unangenehmer Gedanke, denn Veränderung ist grundsätzlich schlecht und noch schlechter, wenn man sich selbst ändern müsste, statt zu sagen: "Man müsste..." "Er oder Sie müsste..." dies oder jenes tun. Man will lieber "Freiheit" die so groß ist, das sie schon die Freiheit anderer beschneidet. Die Tatsache, das man kurz vor dem Aufprall die Augen zumacht, ändert aber nichts an der Tatsache, das man mit dem Auto gegen einen Brückenpfeiler gerast ist.

2. Die ganzen Beiträge laufen auf ein Kräftemessen hinaus, anstatt auf einen sinnvollen Gedankenaustausch. Ich gebe zu, das ich mit zu dieser Situation beigetragen habe. Da ich das Diskutieren um des Diskutierens willens zutiefst verabscheue und als Zeitverschwendung betrachte, werde ich mich vorerst aus dieser Diskussion zurückziehen
Ich glaube langsam auch.

Ich glaube der Thread wird langsam zu einem Streit was eigentlich nicht meine Absicht war.
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Re: Gibt es eigentlich einen Schöpfer ?!

Beitrag von Xin » Fr Jan 14, 2011 12:26 am

soufian88 hat geschrieben:Ich glaube der Thread wird langsam zu einem Streit was eigentlich nicht meine Absicht war.
Dann endet er hier.
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