Stress ohne Ende.
Obwohl ich immer wieder feststellen muss, dass ich mir den Stress ständig selbst bereite, da ich von der 4ma zwar Unmengen von neuen Anforderungen/Änderungen etc. auf den Tisch bekomme aber nur sehr selten Terminvorgaben.
Ich stelle mir täglich meine Prioritätenlisten selbst zusammen und lege mir dann auch selbst meinen Zeitplan dafür fest und obwohl ich schon seit Jahren so arbeite, setze ich mich ständig selbst unter Druck. Naja.. so arbeite ich schon seit über 35 Jahren und hab's bis heute nicht gelernt es anders anzugehen. Nun bin ich über 55 und denke mir, das wird bis zur Rente (Ist ja nicht mehr lang

) auch noch funktionieren (Never change a running system).
Stressabbau..
Nun, Drogen nehme ich keine, hab's bisher nie probiert und habe auch kein Interesse es zu testen. Bin wohl aber auch über die "passende Altergruppe" hinweg

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Wobei ich Kaffee und Zigaretten nicht unter den Begriff "Drogen" stelle, da ich Hauptsächlich davon lebe; vor allem Kaffee

Wenn ich mal drüber nachdenke, trinke ich eigentlich nichts anderes als Kaffee und das vom Aufstehen bis zum Schlafen gehen.
Ansonsten hilft es mir, wenn ich zwischendurch mal an die Luft gehe, um auf andere Gedanken zu kommen und um die "Scheuklappen" neu zu justieren oder Abends nach Feierabend mich mit Musik zudröhne (und das im warsten Sinne des Wortes). Mit Musik kann ich meine Laune extrem beeinflussen und auch super über frustrierende Tagesergebnisse (selbstgesetzte und nicht eingehaltene Termine. Erkenntnis, dass ich den ganzen Tag Müll produziert habe oder trotz stundenlanger Suche und Tests keine Lösung für ein Probl. gefunden habe. etc) hinwegkommen.
Habe aber auch gelernt, an den Wochenenden komplett abzuschalten und die Tage zu geniessen, ob mit körperlicher Arbeit, relaxen oder Online Games.
Regelmäßige Ärztliche Untersuchungen zeigen dann, dass mit meinem Herzen noch alles gut in Ordnung ist. Herztransplantation ist für mich also kein Thema
