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Hallo Leute, gibt es ein Tool mit dem man messen kann, wie lange man an welcher Datei gearbeitet hat oder mit einem Programm beschäftigt war? Ich bräuchte so ein Tool für meine Zeitrechnung. Alles manuell aufzuschreiben ist irgendwie "äh"! ^^

Wer arbeitet woran wie lange?

In der Konsole gibt es (unter Linux) time.
Ansonsten kannst Du natürlich Zeitabfragen machen und Profiler für den Ablauf von Programmen gibt es auch... aber was brauchst Du? ^^

Kurz gesagt: Ich würde gerne meine Zeitabrechnung automatisch erstellen lassen. Wann habe ich welche Datei wie lange bearbeitet? Schön wäre es, wenn auch gleich eine Zuordnung zu einem Ticket hergestellt wird. Am ende des Monats klick ich dann auf einen Schalter und das System spuckt mir einen Bericht aus. Diese Verwaltungsarbeit ist nervig, weil es ein Stop im kreativen Arbeitsfluss ist. Dafür sind doch Computer da, solche monotonen Arbeiten auszuführen.

Necip hat geschrieben:Kurz gesagt: Ich würde gerne meine Zeitabrechnung automatisch erstellen lassen. Wann habe ich welche Datei wie lange bearbeitet? Schön wäre es, wenn auch gleich eine Zuordnung zu einem Ticket hergestellt wird. Am ende des Monats klick ich dann auf einen Schalter und das System spuckt mir einen Bericht aus. Diese Verwaltungsarbeit ist nervig, weil es ein Stop im kreativen Arbeitsfluss ist. Dafür sind doch Computer da, solche monotonen Arbeiten auszuführen.

Dafür ist mir kein Tool bekannt.
Auch sehe ich das Problem, dass ein Ticket ein Problem lösen soll und nicht die Bearbeitungszeit von einzelnen Dateien beschreiben soll.
Der übliche Weg ist hier eine Stoppuhr, die sagt "Ich arbeite an Problem X" und beim Commit gibt man im Kommentar die Bugnummer an, die man bearbeitet hat.

Moin,

Da ich weder weiß, was Du mit "Ticket"(Bug-Ticket, Anstellticket, Besucherticket...?!) meinst, noch weiß ob Du programmieren kannst... setze ich letzteres jetzt einfach voraus.

Dinge die, so glaube ich, sicher nicht existieren: Etwas was Dir dein Bericht schreibt, wie Du es willst. Hier ist das Problem, das diese Anwendung auf dich zugeschnitten sein sollte von der Ausgabe her. Das wird keiner Abnehmen können.

Aber,
folgendes gibt es schon:

• TimeTool, eine Aufgabe erstellen, anklicken, stop klicken sobald man fertig istDaten kann man per CVS exportieren, da könnte man dann mit einem Skript in $Skriptsprache verarbeiten.
  Beispiel-CSV:

  Code: Alles auswählen

  "PROJNUM","PROJNAME","MINUTES","HOURS"
  "Projekt1","Projekt_Test","6","0,10"
  

  Die Angabe der Stunde erfolgt, wie man sieht, im normalen Dezimalformat.
• TTracker, welches die Zeit misst, in der Du dich in JEDEM Fenster in Windows aufhälst.
  Da ich Geany benutze, listet es auch die einzelne Dateien auf - WICHTIG ist hier, das der Editor/das Programm mit dem Du etwas editierst, im "Fensterrahmen" den Dateititel anzeigt. Sonst bringt's nix.
  Sobald Du die Anwendung dann schließt, erlaubt es Dir, die Daten auch im CSV-Format zu speichern. Steht zwar was anderes, aber es im wahrsten Sinne csv: Comma-Seperated-Values.
  Selbiges hier. Kannst Du weiterverarbeiten mit $Skriptsprache.
• https://github.com/git-time-metric/gtm
• https://github.com/timeglass/glass

... und etliche andere Programme, die alle exakt das selbe machen: Sie überlassen es, und das ist wirklich wichtig, bewusst Dir die Daten weiter zu verarbeiten..


Beispiellösung, die Du selbst machen musst:
Mit Python. Ticketlösung Bugzilla, Commits über git. Brauchst Du: python-bugzilla, GitPython, csv (bzw geht wohl am schnellsten damit)
Du filterst durch die sub-Library die richtige Zeile raus, parsed sie mit dem Stichwort arg[1], fügst sie der Berichtvariable an(Also Zeit und TItel der Aufgabe)
Dann guckst Du welche Dateien in den letzten Commits editiert wurden, suchst Dir die passenden raus, fügst die gleich zur Berichtvariable hinzu.
Fertig.

Nun nimmst Du Dir deine favorisierte PDF-Lib und generierst Dir ne PDF draus, und alles ist geritzt. Oder machst was anderes damit.

Mfg

Danke darksider für die ausführliche Antwort!
Ich programmiere seit 27 Jahren in C, C++, Delphi unter Windows in diversen Bereichen wie Facility Management, Sicherheit, Bankwesen, Systemprogrammierung (MiniFilter), Warenkorb und anderes.

Den TTracker schaue ich mir mal genauer an. Das geht in die Richtung, die ich gesucht habe!

Moin!

Sorry, wenn die Antwort ein wenig aggressiv wirkte. Ich war mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher, ob Du jetzt erwartest, das wir für dich Googlen( ), es Dir schreiben oder Dir was vorschlagen.

Ich ging jetzt vom zweiten aus, vom Ton her. Entschuldige.
Sag bescheid, wenn man weiter helfen kann.

Alles gut, nichts passiert, ich lebe noch! ^^

Ohne Suchmaschinen wäre das Internet nicht zu gebrauchen. Ich gebrauche sie täglich bis zum Anschlag. Manchmal fragt mich google, wo was zu finden ist! (Spässle g'macht!).

Du hast vollkommen Recht, ich hätte googeln können. Diesmal habe ich mich entschieden mit menschlichen Wesen in Kontakt zu kommen und wie in den guten alten Zeiten, wo es diese Maschinerie nicht gegeben hat, Erfahrungen auszutauschen.

Interessant bei der Kommunikation ist, dass Gefühle aufkommen und wieder vergehen. Da kann man von Babies viel lernen. Sie zeigen unmittelbar ihren Unwillen und im nächsten Augenblick lachen sie aus ganzem Herzen. Sie bedauern dabei nichts, denken nicht darüber nach, warum und weshalb sie so waren und entschuldigen sich nicht. Das ist ein äusserst erwünschenswerter Zustand.

Wir sollten hier ein Thread "Lästern" einrichten, um alle unterdrückten Empfindungen ausdrücken zu können. In den offiziellen Threads erlaubt uns der Metaspieler, der die Gesetze macht, nicht, dies zu tun, wegen der Ettikette oder sonstige Regelungen. Der Läster-Thread wäre die einzie Ausnahme, die alle Regeln bestätigt.

Hiermit schreibe ich den Moderatoren eine Petition aus dies machen zu dürfen. Am besten mit einem Eintrittsvermerk: WARNUNG: Hier darf nach herzenslust geflucht und beschimpft werden. Eintriff nur für gefahrensüchtige und in Eigenverantwortung.