USB Display über Linux ansteuern

Beratung, Tipps, Konfiguration
Antworten
Benutzeravatar
Xin
nur zu Besuch hier
Beiträge: 8858
Registriert: Fr Jul 04, 2008 11:10 pm
Wohnort: /home/xin
Kontaktdaten:

USB Display über Linux ansteuern

Beitrag von Xin » Sa Apr 16, 2016 11:23 pm

Moin,

Ich habe die hier beschriebene QNap 563 gekauft und inzwischen mit 16 GB Arbeitsspeicher aufgerüstet, so dass ich damit einfach Computer virtualisieren kann. Amüsanterweise hat das NAS mehr Rechenleistung als der vorherige Storage-Server.

Aktuell kompiliert es meinen Compiler und baut dann ein Debian-Installations-Paket daraus. Dafür bastel ich gerade die entsprechenden Makefiles und Shell-Skripts... Jedenfalls ist es derzeit beschäftigt. ;)

Der nächste Schritt soll sein, entsprechende Meldungen zu erhalten. Aktuell plane ich dass die Build-VM auch einen Webserver befeuert, wo ich die entsprechenden Fehlermeldungen abfragen kann und mir ggfs. Mails schicken lasse.

Diese QNap hat keinen Monitor-Anschluss. Ich habe nun überlegt, ob ich nicht einfach ein kleines USB-Display anschließen könnte und darauf Statusmeldungen packen könnte. Das Display sollte im Idealfall komplett über USB-Strom versorgt werden und muss weder groß sein, noch irgendwas besonderes können.

Hat jemand sowas schonmal (über Linux) gemacht oder hat da irgendwelche Tipps, welches Display hier besonders geeignet wäre?
Merke: Wer Ordnung hellt ist nicht zwangsläufig eine Leuchte.

Ich beantworte keine generellen Programmierfragen per PN oder Mail. Dafür ist das Forum da.

Benutzeravatar
cloidnerux
Moderator
Beiträge: 3123
Registriert: Fr Sep 26, 2008 4:37 pm
Wohnort: Ram (Gibts wirklich)

Re: USB Display über Linux ansteuern

Beitrag von cloidnerux » So Apr 17, 2016 12:06 am

Ein Problem das ich lösen kann :D

Man kombiniere ein solches Display mit seriellen Anschluss:
https://www.sparkfun.com/products/9395
mit einem USB-Seriell wandler
http://www.ebay.de/itm/like/20100183218 ... noapp=true
Das Display bekommt 5V vom USB.
Dann muss man in seiner Software nur noch einen serial Port öffnen und entsprechende Daten schicken.
Redundanz macht wiederholen unnötig.
quod erat expectandum

Benutzeravatar
Xin
nur zu Besuch hier
Beiträge: 8858
Registriert: Fr Jul 04, 2008 11:10 pm
Wohnort: /home/xin
Kontaktdaten:

Re: USB Display über Linux ansteuern

Beitrag von Xin » So Apr 17, 2016 1:06 am

Die Idee ist schonmal nicht schlecht. Der USB-Serial Wandler müsste dann allerdings einen Stromausgang haben!?

Und sowas gibt es natürlich nicht in einem fertigen Gehäuse, oder? ^^
Merke: Wer Ordnung hellt ist nicht zwangsläufig eine Leuchte.

Ich beantworte keine generellen Programmierfragen per PN oder Mail. Dafür ist das Forum da.

Benutzeravatar
cloidnerux
Moderator
Beiträge: 3123
Registriert: Fr Sep 26, 2008 4:37 pm
Wohnort: Ram (Gibts wirklich)

Re: USB Display über Linux ansteuern

Beitrag von cloidnerux » So Apr 17, 2016 9:36 am

Der USB-Serial Wandler müsste dann allerdings einen Stromausgang haben!?
Haben die in der Regel, zumindest die 5 - 10 Stück die ich bisher hatte.
Und sowas gibt es natürlich nicht in einem fertigen Gehäuse, oder? ^^
Wer braucht schon Gehäuse, wenn man einen 3D Drucker hat.
Es gibt aber zumindest schon fertige Lösungen, die weniger gefummel benötigen:
http://www.exp-tech.de/adafruit-usb-ser ... b-on-black
Redundanz macht wiederholen unnötig.
quod erat expectandum

Benutzeravatar
Xin
nur zu Besuch hier
Beiträge: 8858
Registriert: Fr Jul 04, 2008 11:10 pm
Wohnort: /home/xin
Kontaktdaten:

Re: USB Display über Linux ansteuern

Beitrag von Xin » So Apr 17, 2016 10:23 am

cloidnerux hat geschrieben:
Der USB-Serial Wandler müsste dann allerdings einen Stromausgang haben!?
Haben die in der Regel, zumindest die 5 - 10 Stück die ich bisher hatte.
Den, den Du verlinkt hast hat 4 Pins, andere haben 6. Ich vermute, die 6er sind entsprechend interessant.
cloidnerux hat geschrieben:
Und sowas gibt es natürlich nicht in einem fertigen Gehäuse, oder? ^^
Wer braucht schon Gehäuse, wenn man einen 3D Drucker hat.
Hmm... und wenn man keinen 3D Drucker hat? ^^

Muss ich mir jetzt echt ein Gehäuse rendern, einen 3D-Drucker-Service beauftragen und hoffen, dass ich perfekt geplant habe?
cloidnerux hat geschrieben:Es gibt aber zumindest schon fertige Lösungen, die weniger gefummel benötigen:
http://www.exp-tech.de/adafruit-usb-ser ... b-on-black
Schonmal ein Schritt in die richtige Richtung. Das Problem bleibt vorrangig das Gehäuse.

Ich wundere mich, dass mein Problem so "außergewöhnlich" ist, dass es keine fertige Lösung gibt. :o
Merke: Wer Ordnung hellt ist nicht zwangsläufig eine Leuchte.

Ich beantworte keine generellen Programmierfragen per PN oder Mail. Dafür ist das Forum da.

Antworten