-> Reale Softwareentwicklung?cloidnerux hat geschrieben:Die Logik in meinen Gehirn fragt sich gerade, warum man einen so hohen Aufwand betreibt, ein unfertiges System auf so viele Sticks zu kopieren, wenn man es dann doch wieder ändern muss.
Aber du hast sicherlich Gründe.
Das System ist grundsätzlich fertig, muss jetzt erst einige Probedurchläufe mitmachen, dabei fallen Fehler/verbesserungswürdige Aspekte auf, die werden behoben, das neue System muss eingespielt werden?
Zusätzlich dazu soll das System natürlich auch immer einen (es handelt sich um einen Linuxumbau) einen aktuellen Kernel + Programme haben.
Aber irgendwann muss man nun mal anfangen, das System zu testen. Bei der Menge von 3000 Sticks handelt es sich wahrscheinlich auch erstmal nur um die Testmenge ...
Das ist klar. Das wird im Endeffekt aber nicht an mir, und auch nicht an einer einzigen Person hängen bleiben.cloidnerux hat geschrieben:Wenn du jeden Tag 126 USB-Sticks neu Bespielen willst, ist es egal ob mit einem 2 oder 10 PCs. Es macht trotzdem unmengen an Arbeit.
Trotzdem: Je schneller und komfortabler es für eine Person ( => mich) geht, desto besser geht es mit mehreren.
Die Idee finde ich auch gut. Nur ist die Idee halt fehleranfällig: Wenn die Konstruktion ausfällt, ist sie nicht so leicht zu ersetzen.cloidnerux hat geschrieben:Daher war meine Idee halt eine Konstruktion, die dir wenigstens den Langweiligen Teil abnimmt und vlt auch nachts arbeiten kann, sodass man auch mal Schlaf findet.
Wenn hingegen der PC ausfällt, dann muss nur das Skript (und Python3) auf ein Linuxsystem geladen werden, und schon hat man eine beliebig skalierbare Redundanz

Das ist schon klarXin hat geschrieben:3000 Sticks von einer Person - einer studentischen Hilfskraft, die nebenher in Vorlesungen gehen muss - pro Tag beschreiben zu lassen ist keine stabile Lösung.
Wer von euch macht da Projektplanung? Das kann man sich doch an einer Hand ausrechnen, dass diese Menge nicht nebenher zu leisten ist!?

Es geht jetzt nur darum, diesen Vorgang so angenehm und komfortabel wie möglich zu gestalten.
Mehrere PCs ( / Auslesevorrichtungen ) werden dann natürlich auch genutzt werden.
Vllcht dürfen die HiWis für die jeweilige Prüfung dann das Auslesen erledigen. Vllcht gibt es speziell dazu extra Hilfskräfte. Das ist zum einen nicht in meinem Einflussbereich und zum anderen für mich auch vollkommen unrelevant: Ich liefere ein System, das skalierbar ist. Das (Auslese)System soll aber trotzdem natürlich möglichst gut und angenehm funktionieren. Wie genau der Prozess später abläuft kann ich kaum beeinflussen, ich kann aber den wirklichen Part des Auslesens so gut wie möglich machen

Von daher ist es nur wichtig, wie ich möglichst viele Sticks gut anspreche

Die Idee von "Extrahardware" hat natürlich was, aber das ist jetzt nicht mal einfach so zu machen, vor allem, wenn es solchen (regelmäßigen) Belastungen ausgesetzt sein wird.
