Kon-Trolling (Passende Programmiersprache)
Verfasst: Mo Nov 21, 2011 3:58 pm
Programmieren lernen von Anfang an
https://www.proggen.org/forum/
... immer geschmeidig bleiben, Freund! ... Es sind nur Gedankenspielereien. Ich will doch kein Brot mit meiner Idee verdienen... und verhungern!Dirty Oerti hat geschrieben:Ich denke, dir fehlt noch ein wenig der Überblick.
Zu aufwendig. Das macht eine echte Programmiersprache einfacher.Necip hat geschrieben:Das Häuschen musst du schon selber zusammenbauen!
Die Methode "mlIfFunc.Execute(Data);" führt die "IF"-Anweisung aus.
Ich will nur ein If-Konstrukt formulieren, nicht reihenweise irgendwo Funktionen definieren.Necip hat geschrieben:Wenn die funktion "Condition" (das auch die Data bekommt und daraus seine Bedingung verifiziert) "true" liefert, wird die Methode "OnTrue" getriggert usw.
Hmm.... Events.... das ist ein tolles Feature.Necip hat geschrieben:Andere parallel laufende Threads zum Bespiel, die gerne Wissen wollen, ob dieses IF-Gebilde aufgerufen wird können sich als "Mithörer" an diesem Baustein anmelden und werden automatisch informiert. Wozu das auch immer Sinn macht sei dahin gestellt. Diese Events gibt es für jedes Konstrukt der "neuen Sprache der goldenen Ärea" so heißt ab jetzt mein Baby.
Ich entwickle eine Programmiersprache nach gewissen Kriterien, allerdings keine Meta-Sprache. Manche sagen "Oh, beeindruckend", die meisten sagen "Wer braucht das?" und der Rest fragt nach dem akademischen Prinzipien, die ich umzusetzen wünsche, bzw. was meine Programmiersprache kann, was man mit anderen Sprachen nicht kann oder ob ich sonst einer wunderlichen neuen Idee folge. Für keinen habe ich eine sinnvolle Antwort.Necip hat geschrieben:... immer geschmeidig bleiben, Freund! ... Es sind nur Gedankenspielereien. Ich will doch kein Brot mit meiner Idee verdienen... und verhungern!Dirty Oerti hat geschrieben:Ich denke, dir fehlt noch ein wenig der Überblick.
Ich programmiere seit 25 Jahren. Reicht das für 'lange genug'?Necip hat geschrieben:Das mit der "einfachen if Anweisung" ist eine gute Nacht Geschichte, um den Greenhorns nicht gleich zu Beginn ihreres Enthusiasmus die Freudenlichter auszublasen. Wer lange genug in diesem Business gedient hat, kann Schauermärchen darüber erzählen, was alles mit einer "einfachen simplen if Anweisung" verkehrt laufen kann.
Verifikation reicht. Was in 10 Dekaden ist, spielt keine Rolle. Warum? Weil entweder ein Compilerfrontend das Problem löst oder Du den Code neu schreibst. Schau mal, was von der Welt von 1911 noch existiert. Die Welt dreht sich immer schneller, als Kind waren meine Eltern stolze Besitzer eines VHS-Videorekorders - ein Toploader. Einer der ersten Rekorder, die es gab. Der zweite Rekorder hatte sogar eine automatische Aufnehmfunktion. Meinst Du irgendwer interessiert sich noch für den Code, der den Videorekorder gesteuert hat? Das ist nur 20 Jahre her.Necip hat geschrieben:"Absicherung", "Kontrolle", "Verifikation" heissen die Devisen, die wahre Dividenten werfen, wenn der Code nach 10 Dekaden das tut, wozu sie porgrammiert wurde, auch wenn in diesem Jahrhundert eine neue Generation an Code-Zivilisationen etabliert hat.
Verifikation.Necip hat geschrieben:"schnell mal was programmieren" ist out und ineffizient. Die Nachwehen können das tausendfache kosten. Wo steckt nur der verd**** bug?
Nein, sie zwingen zu Spaghetti-Code, weil die Schlussfolgerung - der then-Part - woanders steht als das If.Necip hat geschrieben:Ich gebe zu, dass meine LegoBausteine umfangreicher zu programmieren sind. Ja, sie zwingen einen schon zu modularem denken und das mögen manche nicht!
Dann mach mal. Die Diskussion hatte ich gerade erst mit Ralf Westphal auf Google+.Necip hat geschrieben:Ich merke gerade, dass mein Konstrukt die Grundlage für eine visuelle Programmiersprache sein könnte! Mei, bin ich eine Leuchte! *grins*
Bebu hat geschrieben:Don't feed the troll...