Proggen.org-Ubuntu: Progbuntu

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naums
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Re: Proggen.org-Ubuntu: Progbuntu

Beitrag von naums » Mo Mär 21, 2011 6:45 pm

Ich hab grade Openbox mit GNOME probiert: okay läuft mit sichehreit besser als metacity, aber ich bitte zu bedenken, Metacity sieht besser aus, und fühlt sich eher nach ZUKUNFT an, als OpenBox, wo die Nutzer wohl eher bei Windows bleiben. Aber wir wollen Win ja die Nutzer "stehlen" und da müssen wir auch einige Vorteile anbieten. Metacity hat den Designvorteil, dass man wenigstens ein gutes Design haben kann, wenn nicht muss, und es ist nicht überladen von Effekten ;)

MfG Naums
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Re: Proggen.org-Ubuntu: Progbuntu

Beitrag von Xin » Mo Mär 21, 2011 7:32 pm

naums hat geschrieben:Ich hab grade Openbox mit GNOME probiert: okay läuft mit sichehreit besser als metacity, aber ich bitte zu bedenken, Metacity sieht besser aus, und fühlt sich eher nach ZUKUNFT an, als OpenBox, wo die Nutzer wohl eher bei Windows bleiben. Aber wir wollen Win ja die Nutzer "stehlen" und da müssen wir auch einige Vorteile anbieten. Metacity hat den Designvorteil, dass man wenigstens ein gutes Design haben kann, wenn nicht muss, und es ist nicht überladen von Effekten ;)
Was heißt "läuft mit Sicherheit besser"? Was Probleme macht, disqualifiziert sich, würde ich ganz einfach sagen.
Merke: Wer Ordnung hellt ist nicht zwangsläufig eine Leuchte.

Ich beantworte keine generellen Programmierfragen per PN oder Mail. Dafür ist das Forum da.

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naums
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Re: Proggen.org-Ubuntu: Progbuntu

Beitrag von naums » Mo Mär 21, 2011 7:36 pm

"lauft besser" heißt, Metacity frisst mehr RAM als OpenBox, und evtl. bissl mehr CPU, aber dafür siehts halt feiner aus. Das Auge isst ja schließlich mit.
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Re: Proggen.org-Ubuntu: Progbuntu

Beitrag von Dirty Oerti » Mo Mär 21, 2011 10:03 pm

Junge Junge Junge.
Es ist Linux:
Wenn du etwas runter geladen, dann installiert hast bist du noch nicht fertig!
Es fehlt das Konfigurieren!!!

Openbox vorzuwerfen es sei hässlich ist ziemlich hart, immerhin ist es einer der WIRKLICH am freisten konfigurierbaren Windowmanager überhaupt.
Es gibt *viele* vorgefertigte Themes, und das tollste ist: Mit einem Texteditor (und mehr oder weniger Wissen) kannst du dir deine eigenen basteln!

Also urteile hier mal nicht zu vorschnell!

http://box-look.org/index.php?xcontentmode=7402 (EIN Beispiel, 3 Sekunden googlen, wobei ich schneller gewesen wäre, würde mein Internet nicht etwas spinnen)

*edit*
Achso:
Was funktioniert denn nicht?
"Es läuft stabiler" ist halt keine Fehlerbeschreibung.

Ich hab mit Openbox noch nie Probleme erlebt (die nicht von einer schlechten Konfiguration herrühren und nein, die Standardkonfig ist nicht gut) und das nun inzwischen auf :
Meinem Laptop: Modernes Laptop mit 2 Grafikkarten
Einem alten Laptop: Pentium 2, 128 MB Ram und es läuft flüssig (25 MB sind benutzt), Grafikkarte ist wohl als antik zu bezeichnen
Einem anderen alten Laptop: Pentium 3, 256 MB Ram, Grafikkarte auch eher exotisch
Meinem alten Desktop PC: Pentium 4, 512 MB Ram, unter Gnome,KDE,und alleine
Einem NOCH älteren Desktop PC: Pentium keine Ahnung, iwas unterhalb von 200 MHz, Ram fang ich erst gar nicht an
Auf JEDEM Rechner der CIP Pools der Uni hier
Bei Fragen einfach an daniel[ät]proggen[Punkt]org
Ich helfe gerne! :)
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Wenn du ein Licht am Ende des Tunnels siehst, freu dich nicht zu früh! Es könnte ein Zug sein, der auf dich zukommt!
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Re: Proggen.org-Ubuntu: Progbuntu

Beitrag von naums » Di Mär 22, 2011 9:07 pm

Moment ich sagte nicht, dass ich den komplett ausschließen will, ich will aber auch Metacitys Vorzüge haben: Es ist schön :oops: . (jedenfalls, und ich denke du stimmst mir zu, besser als openbox). Ein erster Screenshot vom jetzigen Progbuntu (und ich bin froh, dass ichs überhaupt so weit geschafft habe :) ) ist angehängt. OpenBox mag vllt. auf <128MB RAM sehr gut sein, und sehr schön, ich hindere ja keinen daran, sich den zu holen/installieren. Aber wir man mir mitteilte sei es nicht unsere Aufgabe Probleme zu lösen, die fast keiner mehr hat. Jeder nimmt heute einen RAM von 1GB ++. Etwas mit der Zeit gehen wird wohl erlaubt sein. Wir wollen Leute von Windows abziehen, oder jedenfalls Alternativen zeigen. Mit einem antiken (berichtige mich, wenn ich falsch liege, aber so sieht er für mich einfach aus) Fenstermanager geht das wohl nicht. Oder eher schlecht. Überzeuge mich von OpenBox und ich sehe kein Problem darin OpenBox zu verwenden, auch wenn ich damit persönlich nicht zufrieden bin. Wir wollen ein modernes nutzbares System bereitstellen. Openbox läuft wie ne eins. okay, gebe ich zu, läuf 60MB RAM, jedenfalls braucht das mein OpenBox+Lxde auf Debian Squeeze.

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Re: Proggen.org-Ubuntu: Progbuntu

Beitrag von Dirty Oerti » Di Mär 22, 2011 9:23 pm

ich will aber auch Metacitys Vorzüge haben: Es ist schön :oops:
Openbox kann genau so aussehen wie Metacity.
Es kommt nur auf die Konfiguration an.
Openbox kann auch deutlich hübscher als Metacity sein.
(jedenfalls, und ich denke du stimmst mir zu, besser als openbox)
Nein, ich stimme dir nicht zu.
Es ist mehr Arbeit, Openbox schön aussehen zu lassen als es bei Metacity ist.
Konfiguration ist nun einmal das A und O.
Mit einem antiken (berichtige mich, wenn ich falsch liege, aber so sieht er für mich einfach aus) Fenstermanager geht das wohl nicht.
Du liegst ABSOLUT falsch:
http://git.openbox.org/?p=dana/openbox.git;a=summary

http://git.gnome.org/browse/metacity/

Du siehst, beide haben eine ähnliche Aktivität.
Wobei man natürlich anmerken muss, dass Openbox viel mehr kann als Metacity, und dennoch geringeren Ressourcenbedarf hat.

Wir wollen ein modernes nutzbares System bereitstellen.
Ich kann dir ein System konfigurieren, an dem du nicht merken würdest, ob du Openbox oder Metacity verwendest (außer mit top/htop/ps)
Openbox läuft wie ne eins
Ja, und eben oft besser als Metacity.
Zusätzlich dazu die bereits genannten besseren (moderneren) Features.
Aber wir man mir mitteilte sei es nicht unsere Aufgabe Probleme zu lösen, die fast keiner mehr hat.
Nur weil genug Ressourcen vorhanden sind heißt das nicht, dass wir uns deshalb keine Gedanken mehr machen sollten, wie stark unsere Programme die Ressourcen belasten.
Sich keine Gedanken mehr darüber zu machen ist der erste Schritt zu schlechter Software.
Bei Fragen einfach an daniel[ät]proggen[Punkt]org
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Re: Proggen.org-Ubuntu: Progbuntu

Beitrag von cloidnerux » Di Mär 22, 2011 9:35 pm

Um mal hier die Meinung eines Ausenstehenden dazwischen zu werden.
Ihr streitet auch hier, OBWOHL ihr egt alles abgesprochen habt?
Wenn das so bleibt, dann solltet ihr nochmal Konferieren, ansonsten kommt ihr auf keinen Konsens.

Zudem sollte man mal beachten, das es enorme Leistungsunterschiede zwischen nem Netbook mit schwachem Atom oder E-350 mit wenig Ram und einem hochmodernen 6-Kerner mit 16GB ram. Leistung ist immer noch ein essentieller Faktor. Auch ist es auf Notebooks meistens ungünstig, Bunte, Grafisch aufwendige oder blickende Oberflächen zu haben, da diese nur die CPU am wechseln zu C4 und tiefer hindern und so den Akku mehr fordern.
Mit einem antiken (berichtige mich, wenn ich falsch liege, aber so sieht er für mich einfach aus) Fenstermanager geht das wohl nicht.
Schimpfe nicht auf das was früher war. Viele haben Windows auf das alte Look&Feel geändert, nur weil sie nicht mit der neuen Oberfläche zurechtkommen und diese wesentlich träger und langsamer ist.
Redundanz macht wiederholen unnötig.
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Re: Proggen.org-Ubuntu: Progbuntu

Beitrag von Xin » Di Mär 22, 2011 11:24 pm

cloidnerux hat geschrieben:Um mal hier die Meinung eines Ausenstehenden dazwischen zu werden.
Ihr streitet auch hier, OBWOHL ihr egt alles abgesprochen habt?
Wenn das so bleibt, dann solltet ihr nochmal Konferieren, ansonsten kommt ihr auf keinen Konsens.
Aus dem Part halte ich mich heraus. Die Diskussion grundsätzlich halte ich nicht für verkehrt, solange diskutiert und nicht zementiert wird.
cloidnerux hat geschrieben:Zudem sollte man mal beachten, das es enorme Leistungsunterschiede zwischen nem Netbook mit schwachem Atom oder E-350 mit wenig Ram und einem hochmodernen 6-Kerner mit 16GB ram. Leistung ist immer noch ein essentieller Faktor. Auch ist es auf Notebooks meistens ungünstig, Bunte, Grafisch aufwendige oder blickende Oberflächen zu haben, da diese nur die CPU am wechseln zu C4 und tiefer hindern und so den Akku mehr fordern.
Ich habe schon lange keinen Rechner mehr gesehen, der an der grafischen Oberfläche scheitert. Auch ist ein Atom-Prozessor vielleicht nicht schnell, aber wir ein bisschen Grafikkarte und ein bisschen Prozessor für einfache Programme zu kompilieren halte ich für okay.

Als ich begann zu programmieren wurden Kompilierzeiten gerne noch in Stunden gerechnet. Wer Linux-Kernel kompilieren will, wird das nicht nebenher auf einem Atom-Laptop machen wollen. Es geht vorrangig um Hello-World und ähnliches.
cloidnerux hat geschrieben:
Mit einem antiken (berichtige mich, wenn ich falsch liege, aber so sieht er für mich einfach aus) Fenstermanager geht das wohl nicht.
Schimpfe nicht auf das was früher war. Viele haben Windows auf das alte Look&Feel geändert, nur weil sie nicht mit der neuen Oberfläche zurechtkommen und diese wesentlich träger und langsamer ist.
Probiere es aus, wir schaffen ein Netbook ran und gucken, was passiert.
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Re: Proggen.org-Ubuntu: Progbuntu

Beitrag von naums » Mi Mär 23, 2011 6:08 pm

Netbook? Nicht übel nehmen, aber wer auf einem solchen gerät arbeiten kann, mein Lob. Ich könnts ne. Ich würde mir lieber einen schläpptopp holn, mit halbwegs großer Glotze, selbst wenn der etwas schwächer ist für das gleiche geld. ^^. Metacity ist vor allem Ramlastig, aber lubuntu (Ubuntu mit LXDE) ist vor allem Prozessorlastig. 100% Auslastung auf einem Intel Quad2Core @ 2,5 Ghz. (Virtual Box, aber trotzdem :) ) Selbst Netbook haben 512MB++. Wenn OpenBox ins System kommt, bieten wir Metacity und Compiz aber im SoftwareCenter an ;)

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Re: Proggen.org-Ubuntu: Progbuntu

Beitrag von cloidnerux » Mi Mär 23, 2011 6:25 pm

Netbook? Nicht übel nehmen, aber wer auf einem solchen gerät arbeiten kann, mein Lob.
Ich hab schon reichlich Leute gesehen, die auf nem Netbook Arbeiten. Ich selbst arbeite auf nem 11,8" screen.
Wenn OpenBox ins System kommt, bieten wir Metacity und Compiz aber im SoftwareCenter an
Das is ja kein Problem, aber bisher war meine Erfahrung so, das compiz mir nur ärger bereitet hat und teilweise extrem viel Leistung kostete. Vor allem iwelche Desktopeffekte, die mir nix produktiv nix nutzen haben meinen Laptop(1,7Ghz, 4 Jahre alt) immer wieder in stocken gebracht.
Redundanz macht wiederholen unnötig.
quod erat expectandum

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