Spamangriff im Wiki
Verfasst: Di Okt 12, 2010 1:42 pm
Der User frannyberry, der sich bereits vor einigen Tagen hier im Forum angemeldet hat, hat sich nun auch im Wiki angemeldet und dort reihenweise Seiten mit Spam ausgetauscht.
Die Seiten habe ich soeben wieder zurückgesetzt.
Wir dürfen also stolz behaupten, dass wir inzwischen so wichtig im Netz sind, dass wir auch erklärtes Ziel für Bots sind, die Wikis und Foren attakieren.
Da es sich um die gleiche Mailadresse handelt, muss dieser Bot also die Website hier seit einigen Tagen belagern. Ich habe den Bot nicht aus der Userliste gestrichen, anmelden darf er sich noch, nur ändern darf er nichts mehr... Soll er rumraten, warum er die Seite nicht mehr ändern darf, statt sich mit Userrechten neu anzumelden. Im Forum habe ich ihn gelöscht.
Allerdings wird damit Zeit, die Benutzerpolitik von proggen.org langsam in Frage zu stellen. Zur Zeit ist es so, dass hier jeder nahezu alles darf, ohne wirklich als Person auftreten zu müssen oder als Person Verantwortung für seine Texte zu übernehmen. Das funktionierte die letzten zwei Jahre gut, solange wir im kleinen Kreis waren und man sich quasi so oder so kannte.
Das wird sich in naher Zukunft auch nicht ändern, da wir mit der installierten Software gar nicht sonderlich zwischen "bekannten" und "unbekannten" Benutzern unterscheiden können, bzw. ich von niemandem verlangen möchte, seine Daten an die Wiki- oder Forensoftware weitergeben zu müssen, so dass sie für alle einsehbar sind.
Ich überlege, dass eine Anmeldung am Wiki nicht mehr frei registriert werden kann, sondern hier im Forum angefordert werden muss.
Ich werde dies für das neue CMS berücksichtigen, so dass zwischen anonymen, bekannten und verifizierten Benutzern unterschieden wird. So dass anonyme Benutzer nur wenige Postings absenden dürfen, Bekannte User posten, aber nichts ungeprüft modifizieren oder im Wiki anlegen dürfen und ab einer gewissen Aktivität im Forum eine Verifizierung beantragen dürfen, wo sie sich mit Name und Adresse anmelden müssen und von mir einen Code per Post geschickt bekommen, um sich im CMS verifizieren zu können, so dass sie Bekannte prüfen und eigene Inhalte eigenverantwortlich veröffentlichen dürfen.
Ich denke, es ist im Prinzip auch eine Vertrauensmaßnahme nach draußen, wenn hinter einem Text auch immer mindestens eine namentlich bekannte Person steht. Den echten Namen muss man ja nicht zwangsläufig dazu schreiben. Das soll dann jeder selbst auswählen können, ob da "Xin (Sascha Atrops)" oder "Xin (verifiziert)" steht, spielt für mich keine Rolle.
Wenn auf der Website dann Mist steht, weiß man zumindest, an wen man sich wenden muss. Steht dort die Anleitung für eine Rohrbombe, weiß man auch, wer dafür die Verantwortung trägt, bzw. wer einem "Bekannten", aber nicht Verifizierten, erlaubt hat, dass das veröffentlicht wird.
Wem trete ich damit zu sehr auf die Füße, was haltet ihr von einem derartigen Vorgehen?
Die Seiten habe ich soeben wieder zurückgesetzt.
Wir dürfen also stolz behaupten, dass wir inzwischen so wichtig im Netz sind, dass wir auch erklärtes Ziel für Bots sind, die Wikis und Foren attakieren.
Da es sich um die gleiche Mailadresse handelt, muss dieser Bot also die Website hier seit einigen Tagen belagern. Ich habe den Bot nicht aus der Userliste gestrichen, anmelden darf er sich noch, nur ändern darf er nichts mehr... Soll er rumraten, warum er die Seite nicht mehr ändern darf, statt sich mit Userrechten neu anzumelden. Im Forum habe ich ihn gelöscht.
Allerdings wird damit Zeit, die Benutzerpolitik von proggen.org langsam in Frage zu stellen. Zur Zeit ist es so, dass hier jeder nahezu alles darf, ohne wirklich als Person auftreten zu müssen oder als Person Verantwortung für seine Texte zu übernehmen. Das funktionierte die letzten zwei Jahre gut, solange wir im kleinen Kreis waren und man sich quasi so oder so kannte.
Das wird sich in naher Zukunft auch nicht ändern, da wir mit der installierten Software gar nicht sonderlich zwischen "bekannten" und "unbekannten" Benutzern unterscheiden können, bzw. ich von niemandem verlangen möchte, seine Daten an die Wiki- oder Forensoftware weitergeben zu müssen, so dass sie für alle einsehbar sind.
Ich überlege, dass eine Anmeldung am Wiki nicht mehr frei registriert werden kann, sondern hier im Forum angefordert werden muss.
Ich werde dies für das neue CMS berücksichtigen, so dass zwischen anonymen, bekannten und verifizierten Benutzern unterschieden wird. So dass anonyme Benutzer nur wenige Postings absenden dürfen, Bekannte User posten, aber nichts ungeprüft modifizieren oder im Wiki anlegen dürfen und ab einer gewissen Aktivität im Forum eine Verifizierung beantragen dürfen, wo sie sich mit Name und Adresse anmelden müssen und von mir einen Code per Post geschickt bekommen, um sich im CMS verifizieren zu können, so dass sie Bekannte prüfen und eigene Inhalte eigenverantwortlich veröffentlichen dürfen.
Ich denke, es ist im Prinzip auch eine Vertrauensmaßnahme nach draußen, wenn hinter einem Text auch immer mindestens eine namentlich bekannte Person steht. Den echten Namen muss man ja nicht zwangsläufig dazu schreiben. Das soll dann jeder selbst auswählen können, ob da "Xin (Sascha Atrops)" oder "Xin (verifiziert)" steht, spielt für mich keine Rolle.
Wenn auf der Website dann Mist steht, weiß man zumindest, an wen man sich wenden muss. Steht dort die Anleitung für eine Rohrbombe, weiß man auch, wer dafür die Verantwortung trägt, bzw. wer einem "Bekannten", aber nicht Verifizierten, erlaubt hat, dass das veröffentlicht wird.
Wem trete ich damit zu sehr auf die Füße, was haltet ihr von einem derartigen Vorgehen?