Installation und Linken

Ubuntu Installation

Wieder einmal haben es die Ubuntuuser am einfachsten:

 sudo apt-get install libsqlite3-dev 

Hierdurch werden alle benötigten Header und die vorkompilierten Libraries installiert.

In den Ubuntuquellen befindet sich auch ein kleines Kommandozeilenprogramm für Sqlite3-Datenbanken:

sudo apt-get install sqlite3

Damit kann man eine kleine Datenbank über die Konsole anlegen und es bietet sich zum Testen an, um die Datenbankeinträge während der Entwicklung zu überwachen.

Wer es noch komfortabler will, hat noch die Möglichkeit sich sqlitebrowser oder sqliteman zu installiere:

 sudo apt-get install sqlitebrowser 
 sudo apt-get install sqliteman 

Beide ermöglichen es Datenbanken für SQLite grafisch zu erstellen und zu bearbeiten. Sqliteman befindet sich erst ab Karmic in den Quellen.

Windows Installation

Windows Nutzern empfehle ich, die vorkompilierten Libraries von der Internetseite herunterzuladen, da das Kompilieren speziell mit Visual Studio ziemlich aufwändig ist, wenn man mit der IDE nicht gut umgehen kann.

Sqliteman für Windows findet man hier

Bauen aus den Quellen

Wer sqlite lieber selbst kompilieren will, oder Features bracht, die nur in der aktuellsten Version enthalten sind, kann den Sourcecode hier downloaden:

Für Linuxer wird das die zweite Datei von oben sein, da in dieser Datei ein Makefile enthalten ist, dass uns die Arbeit gewaltig erleichtert. Es handelt sich um ein tar.gz Archiv. Es kann an einer beliebigen Stelle entpackt werden. Anschließend mit der Konsole ins Verzeichnis wechseln und die folgenden Kommandos eingeben:

 ./configure
 make
 sudo make install

Verwendung im eigenen Projekt

Der Header „sqlite.h“ muss per #include eingebunden werden und es muss entweder libsqlite3.a, libsqlite3.so oder libsqlite3.dll hinzugelinkt werden, abhängig vom Betriebssystem und abhängig davon, ob man lieber statische oder dynamische Libraries verwenden will.