Linux ja; aber welches?
Linux ja; aber welches?
Okay, habe mich entschieden Linux zu installieren. Vorranging erstmal zum Programmieren, aber wenn es mir gefällt werde ich es villeicht auch aktiver nutzen.
Nun habe ich einige Fragen:
1. Mein Festplatte ist unpartitioniert, kann Linux sich im nachhinein eine Partition erstellen, oder muss ich formatieren?
2. Welches Linux soll ich nehmen? Mein Vater benutzt Suse und empfiehlt es mir auch weiter, was meint ihr?
3. Lohnt sich Linux in 64-Bit? Also rein theoretisch läuft ja alles von 32-Bit auch auf 64-Bit, aber leider habe ich auch schon Dinge gesehen, die auf 64-Bit(wobei man anmerken muss: Windows) nicht funktionierten, da sie für 32-Bit ausgelegt waren.
Danke im Vorraus!
Nun habe ich einige Fragen:
1. Mein Festplatte ist unpartitioniert, kann Linux sich im nachhinein eine Partition erstellen, oder muss ich formatieren?
2. Welches Linux soll ich nehmen? Mein Vater benutzt Suse und empfiehlt es mir auch weiter, was meint ihr?
3. Lohnt sich Linux in 64-Bit? Also rein theoretisch läuft ja alles von 32-Bit auch auf 64-Bit, aber leider habe ich auch schon Dinge gesehen, die auf 64-Bit(wobei man anmerken muss: Windows) nicht funktionierten, da sie für 32-Bit ausgelegt waren.
Danke im Vorraus!
Re: Linux ja; aber welches?
1. Kann dein Windows Dateisystem geschrumpft werden? Wenn nein musst du formatieren.MoonGuy hat geschrieben:Okay, habe mich entschieden Linux zu installieren. Vorranging erstmal zum Programmieren, aber wenn es mir gefällt werde ich es villeicht auch aktiver nutzen.
Nun habe ich einige Fragen:
1. Mein Festplatte ist unpartitioniert, kann Linux sich im nachhinein eine Partition erstellen, oder muss ich formatieren?
2. Welches Linux soll ich nehmen? Mein Vater benutzt Suse und empfiehlt es mir auch weiter, was meint ihr?
3. Lohnt sich Linux in 64-Bit? Also rein theoretisch läuft ja alles von 32-Bit auch auf 64-Bit, aber leider habe ich auch schon Dinge gesehen, die auf 64-Bit(wobei man anmerken muss: Windows) nicht funktionierten, da sie für 32-Bit ausgelegt waren.
Danke im Vorraus!
2. Von SUSE wuerde ich die finger lassen, das ist ziemlich kommerziell aufgepucht. Wenn es einfach sein soll Ubuntu/Xubuntu/Kubuntu wenn du Erfahren bist Debian und wenn du ein Guru bist Gentoo ab dann ist Linux aber auch nichtsmehr fuer dich und du solltest zu BSD (FreeBSD/OpenBSD/NetBSD etc.)wechseln.
3. Ja Linux ist nicht Windows alles was auf Linux 32Bit laueft geht auch auf 64Bit ohne Probleme - zumindets hatte ich nochnie Probleme. Auchnicht wenns um Little zu Big Endian geht, da lief auchnoch fast alles au[ss]er Programmen, die irgendwelche Dateiformate benutzen die nicht einheitlich eine Form benutzen.
Re: Linux ja; aber welches?
Das weiß ich gar nicht. Gibt es einen Weg, dass herauszufinden, oder sagt mir das Linux bei der Installation erst?Jside hat geschrieben: 1. Kann dein Windows Dateisystem geschrumpft werden? Wenn nein musst du formatieren.
- Bebu
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Re: Linux ja; aber welches?
Hast du noch Festplattenspeicher frei? Wenn ja, dann kannst du deine Windowspartition auch verkleinern. Möglicherweise ist es aber nötig sie vorher zu defragmentieren. Und vergiss dich Sicherung deiner Daten nicht, bevor du loslegst.
Wer immer nach dem Unerreichbaren jagt, der wird irgendwann auf die Schnauze fallen!
Re: Linux ja; aber welches?
Es gibt da so netto tools für. z.B. von Acronis (Disk Director) womit sich nachträglich Patitionen einrichten lassen und z.B. der Windows Bereich in eine neue Patition schrumpfen lässt. Ich hatte damit nie Probleme und kann es nur empfehlen.MoonGuy hat geschrieben:Das weiß ich gar nicht. Gibt es einen Weg, dass herauszufinden, oder sagt mir das Linux bei der Installation erst?Jside hat geschrieben: 1. Kann dein Windows Dateisystem geschrumpft werden? Wenn nein musst du formatieren.
Weiterhin würde ich ebenfalls Ubuntu empfehlen und von SUSE die Finger lassen, vor allem, wenn Du das System wirklich kennenlernen möchtest.
- Bebu
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Re: Linux ja; aber welches?
Zwei Sachen dazu: Wenn du Ubuntu verwendest, kannst du den Installer deine Partition verkleinern lassen, indem zu z.B. "Nebeneinander Installieren" auswählst. Du kannst von dort aus, auch deine Partitionen manuell einrichten. Dann kannst du genau festlegen, wieviel Speicher du für Ubuntu verwenden willst. Dann musst du aber auch wissen, welche Partitionen du brauchst und wie die Einhängepunkte dafür sein müssen. Ich würde dir empfehlen eine Partition von 10 GB für den Einhängepunkt / (System) zu verwenden, eine Swap Partition mit mindestens der Größe deines Arbeitsspeichers zu erstellen (besser das doppelte, wenn du unter 1 GB Arbeitsspeicher hast) und den Rest für eine Dritte Partion zu verwenden, die als /home(deine Daten liegen hier) eingehängt wird. Als Dateisystem empfiehlt sich bei einem aktuellen Ubuntu Ext4.C@mper hat geschrieben: Es gibt da so netto tools für. z.B. von Acronis (Disk Director) womit sich nachträglich Patitionen einrichten lassen und z.B. der Windows Bereich in eine neue Patition schrumpfen lässt. Ich hatte damit nie Probleme und kann es nur empfehlen.
Weiterhin würde ich ebenfalls Ubuntu empfehlen und von SUSE die Finger lassen, vor allem, wenn Du das System wirklich kennenlernen möchtest.
Der zweite Punkt: Ubuntu wird mittlerweile nicht ganz zu unrecht als Klickibuntu bezeichnet. Wenn du dein System wirklich kennenlernen willst, ist Ubuntu auch nicht das richtige. Zum Programmieren allerdings perfekt geeignet
Wer immer nach dem Unerreichbaren jagt, der wird irgendwann auf die Schnauze fallen!
Re: Linux ja; aber welches?
Man muss da auch gar nichts manuell anpassen. Inzwischen kann man im Installer einfach mit einem Slider die Größe der Partition festlegen und der Rest passiert dann automatisch. Dabei hat man dann zwar keine separate /home Partition, aber das ist ja auch nicht unbedingt notwendig.Bebu hat geschrieben:Dann musst du aber auch wissen, welche Partitionen du brauchst und wie die Einhängepunkte dafür sein müssen. Ich würde dir empfehlen eine Partition von 10 GB für den Einhängepunkt / (System) zu verwenden, eine Swap Partition mit mindestens der Größe deines Arbeitsspeichers zu erstellen (besser das doppelte, wenn du unter 1 GB Arbeitsspeicher hast) und den Rest für eine Dritte Partion zu verwenden, die als /home(deine Daten liegen hier) eingehängt wird. Als Dateisystem empfiehlt sich bei einem aktuellen Ubuntu Ext4.
Stimmt. Zum Programmieren ist es super. Auch die Hardwareunterstützung ist super. Aber auch wenn man viel über die GUI erledigen kann, es hindert einem keiner daran es anders zu tunBebu hat geschrieben:Der zweite Punkt: Ubuntu wird mittlerweile nicht ganz zu unrecht als Klickibuntu bezeichnet. Wenn du dein System wirklich kennenlernen willst, ist Ubuntu auch nicht das richtige. Zum Programmieren allerdings perfekt geeignet
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OpenGL Tutorials und vieles mehr rund ums Programmieren: http://www.tomprogs.at
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Re: Linux ja; aber welches?
Ich werf dann auch mal zwei Cent in die Runde.
Grundsätzlich solltest Du aber alle wichtigen Daten vorsichtshalber sichern.
Für einen einfachen Einstieg empfehle ich ebenfalls eher Ubuntu, da es den einfachen Einstieg bietet und auf Debian basiert.
Um zu programmieren halte ich Linux für eine sinnvolle Entscheidung.
Unter Windows gibt es ein Programm zum Defragmentieren. Solange die Daten wild auf der Platte verstreut sind, könnte es Probleme beim verkleinern geben. Mit dem Defragmentierungstool liegen die Daten idR weiter vorne und man kann die Partition verkleinern. (ntfsresize heißt es, glaube ich, viele Installer bieten die Option automatisch an)MoonGuy hat geschrieben:Okay, habe mich entschieden Linux zu installieren. Vorranging erstmal zum Programmieren, aber wenn es mir gefällt werde ich es villeicht auch aktiver nutzen.
Nun habe ich einige Fragen:
1. Mein Festplatte ist unpartitioniert, kann Linux sich im nachhinein eine Partition erstellen, oder muss ich formatieren?
Grundsätzlich solltest Du aber alle wichtigen Daten vorsichtshalber sichern.
Falls Du Deinem Vater zutraust, Dir bei Deinen Exkursionen zu helfen, dann empfehle ich Dir Suse - wegen Deines Vaters, der bei Fragen schnell greifbar ist - nicht wegen der Distribution.MoonGuy hat geschrieben:2. Welches Linux soll ich nehmen? Mein Vater benutzt Suse und empfiehlt es mir auch weiter, was meint ihr?
Für einen einfachen Einstieg empfehle ich ebenfalls eher Ubuntu, da es den einfachen Einstieg bietet und auf Debian basiert.
64 Bit lohnt sich dann, wenn Du mehr als 4GB RAM hast. Darunter macht es eigentlich keinen Sinn, ein 64-Bit Linux zu installieren.MoonGuy hat geschrieben:3. Lohnt sich Linux in 64-Bit? Also rein theoretisch läuft ja alles von 32-Bit auch auf 64-Bit, aber leider habe ich auch schon Dinge gesehen, die auf 64-Bit(wobei man anmerken muss: Windows) nicht funktionierten, da sie für 32-Bit ausgelegt waren.
Um zu programmieren halte ich Linux für eine sinnvolle Entscheidung.
Merke: Wer Ordnung hellt ist nicht zwangsläufig eine Leuchte.
Ich beantworte keine generellen Programmierfragen per PN oder Mail. Dafür ist das Forum da.
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Re: Linux ja; aber welches?
Okay, ich habe nun Ubuntu installiert(Der Suse Download ist dauernd abgeschmiert...).
Auf jedenfall kann ich nun nichtmehr Windows starten, da der Windows Loader irgendwie nicht will. Jedesmal wenn ich den Windows Loader auswähle im Boot Menü, komme ich ins Boot Menü...
Auf die Windows Daten kann ich von Ubuntu zugreifen und alle Daten sind gesichert.
Was empfehlt ihr mir?
Auf jedenfall kann ich nun nichtmehr Windows starten, da der Windows Loader irgendwie nicht will. Jedesmal wenn ich den Windows Loader auswähle im Boot Menü, komme ich ins Boot Menü...
Auf die Windows Daten kann ich von Ubuntu zugreifen und alle Daten sind gesichert.
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Re: Linux ja; aber welches?
Die Windows-Platte zu formatieren, braucht eh kein MenschMoonGuy hat geschrieben:Okay, ich habe nun Ubuntu installiert(Der Suse Download ist dauernd abgeschmiert...).
Auf jedenfall kann ich nun nichtmehr Windows starten, da der Windows Loader irgendwie nicht will. Jedesmal wenn ich den Windows Loader auswähle im Boot Menü, komme ich ins Boot Menü...
Auf die Windows Daten kann ich von Ubuntu zugreifen und alle Daten sind gesichert.
Was empfehlt ihr mir?
Kannst Du die Datei /boot/grub/menu.lst posten?
Und das, was der Befehl "mount" ausgibt, wenn Du keine Argumente angibst.
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