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Zu Beginn widmen wir uns den Variablen. In Variablen können Wir uns Werte speichern, um so im späteren Programmverlauf wieder darauf zuzugreifen.
myVariable = 10
Dabei wird der Varibale mit dem Namen myVariable der Wert 10 zugewiesen. Ein einfaches = Zeichen steht in Lua immer für eine Zuweisung. Die Varibale kann hierbei Beliebige Namen tragen. Wichtig ist, das der Name der Variable aus zusammenhängenden Buchstaben und gültigen Zeichen besteht. Ein + dürften wir zum Beispiel nicht verwenden, da es in Lua bereits mit einer anderen Funktion belegt ist. Auch Umlaute sollten vermieden werden.
-- Gültige Variablen myVariable = 10 Max = 13 Moritz = 22 AlterVonMax = 14 Alter_von_Moritz = 23 -- Ungültige Variablen my Variable = 10 -- Ein vorhandenes Leerzeichen AnzahlBäume = 1 -- Ein Umlaut Franz+Peter = 12 -- Das +. Ein Rechenoperator Franz&Hannah = 14 -- Das & Zeichen. Nicht gültig.
Nun möchten Wir den Variablen aber nicht nur Zahlen zuweisen, sondern zum Beispiel auch eine Zeichenkette. Den sogenannten String. In anderen Programmiersprachen muss, bevor der Variablen ein Wert zu gewiesen wird, erstmal den Typ des Wertes definiert werden. Abgesehen von Zahlen und Zeichenketten gibt es noch viele weitere sogenannte Datentypen. In Lua jedoch braucht uns das nicht weiter zu interessieren, denn Wir können jeder Variable, jeden Datentyp zuweisen.
myNumber = 33 myString = "Hello there!" myBoolean = true
Variablen lassen sich in Lua auch ohne weitere Probleme aufeinander übertragen.
myNumber = 33 myString = "Hello there!" myNumber = myString -- Kommentar: myNumber = "Hello there!"